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1.
Erscheinungsdatum:
27.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nostalgie trifft Moderne im Zirkuszelt
Zwischenüberschrift:
Roncalli begeistert mit neuem Programm bei Premiere in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Drahtseilartisten,
Akrobaten,
Clowns
und
ein
Roboter
–
auch
bei
seinem
sechsten
Gastspiel
begeistert
der
Roncalli-
Weihnachtszirkus
die
Zuschauer
mit
spektakulären
Darbietungen
und
einer
verzauberten
Zirkusatmosphäre.
Das
abwechslungsreiche
Programm
wurde
bei
der
Premiere
am
Montagabend
mit
stehenden
Ovationen
gefeiert.
Mit
einer
schwungvollen
Eröffnung
begrüßten
die
Artisten
die
Zuschauer.
In
bunten
Weihnachtsanzügen
und
-
kleidern
flogen
sie
zu
„
Feliz
Navidad″
–
dem
Motto
des
Abends
–
mit
Flickflacks,
Salti
und
Rädern
über
eine
große
Luftkissenbahn.
Publikumsliebling
Chistirrin
wollte
sich
erst
noch
drücken,
doch
dann
begeisterte
der
Clown
ebenfalls
mit
einer
Reihe
von
Flickflacks.
Anschließend
ging
es
eleganter
und
entschleunigter
zu.
Die
ehemaligen
Turner
Joao
und
Marta
forderten
mit
Handständen
und
Hebefiguren
die
Schwerkraft
immer
wieder
heraus.
So
fließend
und
harmonisch
die
Bewegungen
des
Duos
waren,
desto
rasanter
wurde
es
mit
Serghei
und
Rika.
In
beeindruckender
Weise
zeigten
die
beiden,
wie
akrobatisch
ein
BMX-
Fahrrad
sein
kann.
Liebevoll
als
erstes
Date
inszeniert,
sprang
Serghei
im
Takt
zu
Queens
„
Bicycle
Race″
mit
seinem
Rad
immer
wieder
über
Rika
hinweg
–
egal
ob
sie
auf
der
Bank
saß
oder
am
Boden
lag.
Es
folgte
der
erste
Auftritt
der
beiden
Clowns,
die
den
ganzen
Abend
über
dem
Publikum
immer
wieder
Tränen
in
die
Augen
trieben.
Gensi
und
Chistirrin
zeigten,
dass
sie
nicht
nur
Komik
können,
sondern
auch
jonglieren.
In
grauer
Latzhose,
weißem
T-
Shirt
und
roter
Stupsnase
schmiss
letzterer
Bälle,
Ringe
und
Keulen
durch
die
Luft
und
kam
fast
an
die
Profis
heran,
die
anschließend
die
Manege
betraten.
Bei
„
Faces″
flogen
bis
zu
15
Keulen
in
atemberaubender
Geschwindigkeit
durch
die
Luft.
Selbst
im
Dunkeln,
als
nur
noch
die
Keulen
bunt
leuchteten,
griffen
sie
zielsicher
zu.
Bei
„
UliK
Robotic″
traf
dann
die
klassische
Zirkusakrobatik
auf
die
Moderne.
Ein
knapp
drei
Tonnen
schwerer
Roboter
rollte
in
die
Manege.
An
einer
langen
Stange
der
Maschine
zeigte
Artist
Paul
Herzfeld
seine
akrobatischen
Künste.
Scheinbar
mühelos
baumelte
er
kopfüber
oder
nur
einhändig
an
der
Stange.
Dabei
wirbelte
ihn
die
Maschine
im
Kreis
über
den
Boden
oder
hob
ihn
senkrecht
bis
zu
neun
Metern
in
die
Lüfte.
Angelehnt
war
die
Darbietung
an
Charlie
Chaplins
„
Modern
Times″.
Leichtfüßig
auf
Seilen
Auch
nach
der
Pause
ging
es
risikoreich
weiter.
Die
Yeromenko
Group
wirbelte
an
drei
Reckstangen
durch
den
Zirkushimmel,
während
Geoffrey
Berhault
leichtfüßig
auf
zwei
Drahtseilen
balancierte,
tänzelte
und
herumsprang.
Bei
seinen
Salti
auf
den
dünnen
Drähten,
vom
Roncalli
Royal
Orchestra
musikalisch
punktgenau
begleitet,
stockte
den
Zuschauern
der
Atem.
In
luftige
Höhen
zog
es
das
„
Duo
Red
Lace″.
Die
Strapaten-
Artistinnen
Svetlana
und
Natalia
schwebten
teilweise
nur
von
der
Hand
der
anderen
abgesichert
durch
den
Zirkushimmel
Auch
Yang
Fan
zog
es
hoch
hinaus.
Der
Gleichgewichtskünstler
baute
sich
aus
Metall-
Stäben
einen
schwindelerregend
hohen
Turm,
auf
dem
er
wagemutige
Handstände
zeigte.
Aber
was
wäre
der
Zirkus
Roncalli
ohne
seine
Clowns?
Weißclown
Gensi
und
Chistirrin
begeisterten
das
Publikum
auch
in
der
zweiten
Hälfte.
Während
Gensi
versuchte,
einen
Zaubertrick
vorzuführen,
wurde
er
immer
wieder
vom
tanzenden
und
singenden
Chistirrin
gestört.
Auch
wenn
er
immer
wieder
rausgeschmissen
wurde,
gab
der
28-
Jährige
nicht
auf
und
heizte
mit
seinen
Songs
das
Publikum
an,
bis
eine
La
ola
durch
das
Zirkuszelt
schwabbte.
Zum
Abschluss
des
vielfältigen
und
unterhaltsamen
Programmes
durfte
natürlich
der
mittlerweile
traditionelle
Abschlusswalzer,
für
den
die
Artisten
einige
Zuschauer
in
die
Manege
holten,
nicht
fehlen.
Die
Clowns
stimmten
wieder
„
Felic
Navidad″
an,
und
die
knapp
1500
Gäste
sangen
mit.
Bildtext:
Rauschendes
Fest:
Der
Roncalli-
Weihnachtszirkus
hat
am
Montagabend
in
Osnabrück
Premiere
gefeiert.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Lea Becker