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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Lösung für Radler in Sicht
Zwischenüberschrift:
Eigene Spur am Neumarkt fehlt immer noch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Radfahrer
haben
am
Neuen
Graben
und
Neumarkt
in
Richtung
Berliner
Platz
auch
weiterhin
keinen
Platz
für
sich.
Dabei
hatte
die
Stadt
Osnabrück
das
Problem
bereits
Anfang
November
lösen
wollen.
Doch
die
Lösung
fehlt
weiterhin.
„
Die
Führung
des
Radverkehrs
über
die
Busspur
wurde
zuletzt
Ende
der
vergangenen
Woche
im
Zuge
der
AG
ÖPNV
intensiv
diskutiert″,
teilte
Claas
Beckord,
Leiter
des
Referats
Strategische
Steuerung
und
Rat,
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit.
Die
Stadtwerke
sähen
das
aber
kritisch:
Das
könne
zu
Konflikten
zwischen
Radfahrern
und
Bussen
führen
und
den
Busverkehr
ausbremsen.
Die
Stadt
hingegen
will
die
Radfahrer
auf
der
Busspur
sehen
und
hält
das
für
umsetzbar.
„
Dieser
grundsätzliche
Zielkonflikt
muss
noch
bearbeitet
werden″,
so
Beckord.
Seit
Langem
müssen
sich
Auto-
und
Radfahrer
eine
Fahrbahn
von
der
Stadthalle
bis
zum
Landgericht
teilen.
Busse
haben
am
Schloss
sowie
am
alten
Wöhrl-
Gebäude
und
grünen
Kachelhaus
am
Neumarkt
eine
eigene
Spur,
doch
die
ist
für
Radler
tabu.
Weil
der
Platz
zu
gering
ist,
wollte
die
Verwaltung
ein
Konzept
erarbeiten
und
das
in
der
Woche
ab
dem
4.
November
umsetzen.
Tat
sie
aber
nicht.
Offen
sei
zudem,
wie
der
Konflikt
zwischen
Fahrzeugen,
die
vom
Neuen
Graben
in
die
Lyrastraße
abbiegen,
und
Radfahrern
umgangen
werden
soll,
so
Beckord
weiter.
Bei
einem
Ortstermin,
der
kurzfristig
erfolgen
soll,
solle
nach
Lösungen
gesucht
werden.
„
Hieraus
könnten
sich
auch
noch
neue
Markierungen
ergeben,
die
zunächst
ausgeführt
werden
müssten,
bevor
die
Freigabe
am
Neuen
Graben
erfolgen
kann.″
An
den
Abstimmungsgesprächen
seien
die
Stadtwerke
Osnabrück
beteiligt.
Beckord:
Bleiben
am
Ball
Grundsätzlich
sei
es
aber
gelungen,
„
trotz
der
schwierigen
Gesamtsituation
und
der
unklaren
Perspektiven,
eine
Situation
für
den
Umweltverbund
–
Bus
und
Rad
–
zu
schaffen,
die
besser
ist
als
die
ursprüngliche
vierspurige
Verkehrsführung″,
meint
Beckord.
Schließlich
habe
es
am
Neuen
Graben
in
Richtung
Landgericht
bisher
keinen
Radweg
gegeben
und
auch
keine
Busspur.
„
Ich
bin
sicher,
dass
wir
hier
auch
noch
die
letzten
Fragen
kurzfristig
klären
werden,
um
die
Situation
für
die
Radfahrer
weiter
zu
verbessern.″
Allerdings
hatte
es
zwischenzeitlich
am
Neuen
Graben
auf
beiden
Seiten
der
Lyrastraße
mal
einen
provisorischen
Radweg
gegeben.
Ohne
eine
separate
Radspur
müssen
Radfahrer
auf
der
Fahrbahn
fahren.
So
manch
Autofahrer
ignoriert
den
gebotenen
Sicherheitsabstand
und
überholt
Radler
zu
dicht.
Es
bleibt
ein
allgegenwärtiges
Problem:
Für
Busse,
Autos
und
Radfahrer
ist
nicht
überall
genug
Platz.
Autor:
Jörg Sanders