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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jeder Tag kostet 50 000 Euro Zinsen
Zwischenüberschrift:
Karmann-Prozess um Steuerrückzahlung
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Jeder
Tag,
der
im
Streit
um
die
180-
Millionen-
Rückzahlung
des
Osnabrücker
Finanzamtes
an
den
ehemaligen
Osnabrücker
Autobauer
Karmann
vergeht,
kostet
50
000
Euro
Zinsen.
Das
wurde
beim
gestrigen
Verhandlungstag
vor
dem
Landgericht
deutlich.
Eine
Einigung
beider
Parteien,
den
Karmann-
Gesellschaftern
einerseits
und
Insolvenzverwalter
Ottmar
Hermann
andererseits,
ist
trotzdem
nicht
in
Sicht
–
anders,
als
es
noch
vor
ein
paar
Wochen
schien.
Deshalb
soll
nun
ein
Urteil
fallen.
Landgerichtspräsident
Antonius
Fahnemann
versuchte
ein
letztes
Mal,
die
Streitenden
zu
einer
Einigung
zu
bewegen
–
ohne
erkennbaren
Erfolg.
Der
Richter
erinnerte
daran,
dass
eine
mehrjährige
Prozessdauer
durch
verschiedene
gerichtliche
Instanzen
auch
ein
Risiko
bedeutet.
Wenn
das
Finanzamt
demnächst
die
komplette
Summe
auf
das
Konto
der
Gesellschafter
überweist
und
ein
Gericht
diese
später
zur
Herausgabe
des
Geldes
an
den
Insolvenzverwalter
verurteilen
sollte,
müssten
die
Gesellschafter
erhebliche
Zinsenzahlen
–
rund
zehn
Prozent
pro
Jahr.
Das
macht
bei
180
Millionen
Euro
rund
50
000
Euro
pro
Tag.
Das
Urteil
des
Landgerichts
soll
am
26.
Oktober
verkündet
werden.
Der
Rechtsstreit
dreht
sich
um
die
Frage,
ob
die
inden
Jahren
2006
bis
2009
zuviel
gezahlte
Umsatzsteuer
von
Karmann
den
Gesellschaftern
oder
der
insolventen
Betriebsgesellschaft
zusteht.
Autor:
Stefan Prinz