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1.
Erscheinungsdatum:
17.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochpfad für besseren Blick
Zwischenüberschrift:
Der Osnabrücker Zoo vergrößert seine Löwenanlage
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Zoo
Osnabrück
hat
mit
der
Vergrößerung
seiner
Löwenanlage
begonnen.
Bis
zum
kommenden
Sommer
soll
das
Zuhause
der
fünf
ansässigen
Raubkatzen
verdreifacht
werden,
außerdem
erhalten
die
Löwen
eine
größere
Innenanlage.
Wie
verändert
sich
das
Gehege
konkret?
Und
was
bedeutet
das
jetzt
für
Zoobesucher?
Der
Zoo
erweitert
die
Löwenanlage,
um
Auflagen
der
Europäischen
Union
zu
erfüllen.
Man
habe
zunächst
erwogen,
die
Löwen
in
andere
Zoobereiche
zu
bringen
oder
sie
gar
in
andere
Zoos
auszulagern,
erklärte
der
wissenschaftliche
Kurator
des
Zoos,
Andreas
Wulftange.
Doch
daraus
wurde
nichts:
Im
eigenen
Zoo
herrsche
ohnehin
Platzmangel,
und
einen
zwischenzeitlichen
Abnehmer
für
die
Tiere
habe
man
auch
nicht
gefunden,
sagte
Wulftange.
Der
Zoo
sieht
sich
deshalb
jetzt
mit
der
Herausforderung
konfrontiert,
die
Anlage
umzubauen,
während
die
Löwen
sie
noch
bewohnen.
Wie
soll
das
funktionieren?
„
Wir
bauen
in
drei
Abschnitten″,
erklärte
Bauleiterin
Angelika
Mösche
vom
Planungsbüro
Drecker.
Zunächst
werde
die
Außenanlage
vergrößert.
Dafür
musste
das
Areal
der
benachbarten
Kirk-
Dikdiks
und
zweier
Jungfernkraniche
weichen,
sie
wurden
anderweitig
im
Zoo
untergebracht.
Dann
werde
ein
neues
Löwenhaus
gebaut
und
im
letzten
Schritt
mit
dem
schon
existierenden
Stall
verbunden.
Wenn
das
Wetter
mild
bleibt,
soll
es
schon
in
den
kommenden
Wochen
damit
losgehen.
Bei
Fertigstellung
soll
den
Löwen
somit
eine
verdreifachte
Außenfläche
und
ein
doppelt
so
großes
Stallgebäude
zur
Verfügung
stehen.
Und
was
ändert
sich
für
Zoobesucher?
Bis
zur
Fertigstellung
der
Anlage
im
kommenden
Sommer
ist
der
Fußweg
zur
Anlage
gesperrt.
Vom
Löwenrondell
aus
oder
auch
in
ihrem
Haus
sind
die
Tiere
aber
dennoch
gut
zu
beobachten.
In
die
fertige
Anlage
soll
letztlich
ein
Besucherweg
integriert
werden:
Ein
132
Meter
langer
Höhenpfad,
so
Michael
Wendt,
Schatzmeister
der
Zoogesellschaft,
gewährleiste
einen
„
einmaligen
Ausblick″,
bei
dem
man
außerdem
kaum
Zäune
oder
Abgrenzungen
wahrnehme.
Der
Umbau
der
Löwenanlage
gehört
zu
dem
Bauprojekt
„
Mapungubwe″,
das
Kosten
von
insgesamt
vier
Millionen
Euro
umfasst.
Davon
entfallen
rund
zweieinhalb
Millionen
auf
die
Löwenanlage.
An
der
Finanzierung
ist
neben
europäischen
Fördermitteln
und
diversen
Spendengebern
auch
der
Verein
„
Löwen
für
Löwen″
beteiligt.
„
Wir
haben
vor
drei
Jahren
den
Verein
gegründet,
um
Geld
für
den
Umbau
der
Anlage
zu
sammeln″,
erklärte
der
Vorsitzende
und
Osnabrücker
CDU-
Chef,
Fritz
Brickwedde.Löwen
neugierig
Gut
450
000
Euro
generierte
der
Verein
bislang
über
Spenden
und
andere
Aktionen.
„
Die
500
000-
Euro-
Marke
haben
wir
noch
fest
im
Blick″,
verriet
Brickwedde.
Angelika
Drösche
gab
sich
indes
zuversichtlich,
dass
die
Bauarbeiten
reibungslos
ablaufen:
„
Wir
haben
sehr
viel
Erfahrung
mit
Arbeiten
im
Zoo
Osnabrück
und
sind
mit
den
Handwerkern,
Kuratoren
und
dem
Zooinspektor
ein
eingespieltes
Team.″
Die
Löwen
scheint
der
Baulärm
unterdessen
nicht
wirklich
zu
stören,
merkte
Andreas
Wulftange
an.
Ganz
im
Gegenteil:
„
Die
Arbeiten
sind
momentan
eine
tolle
Abwechslung
für
sie.″
Tatsächlich
wirkten
die
Löwen
„
regelrecht
neugierig″
und
beobachteten
die
Handwerker
aufmerksam
bei
ihrer
Arbeit.
Bildtext:
Ein
Baustellenzaun
hindert
die
Besucher
derzeit
am
Zugang
zur
Löwenanlage.
Später
soll
ein
132
Meter
langer
Höhenpfad
die
Besichtigung
der
Löwenanlage
ermöglichen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Leon Walter