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1.
Erscheinungsdatum:
14.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein zusätzlicher Grund, Fahrten nach Osnabrück zu vermeiden
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Fuß
vom
Gas
ab
2021″
(Ausgabe
vom
29.
November)
.
„
Armes
Osnabrück!
Was
ist
nur
los
in
dieser
Stadt?
Welche
Inkompetenz
auf
der
politischen
Ebene
[…].
So
wird
es
tatsächlich
in
den
nächsten
100
Jahren
nicht
zu
einer
Wende
beim
Verkehr
hin
zu
einer
nachhaltigen
Mobilität
kommen.
Blitzanlagen
an
der
Martinistraße
wurden
versprochen,
auch
von
Verkehrs-
und
Geschwindigkeitsreduzierung
unter
anderem
auf
der
Martinistraße
war
vor
Jahren
die
Rede.
Zwischenzeitlich
ganze
130
Meter
(vorbildlicher!
)
Fahrradstreifen
am
Wall
und
eine
sogenannte
,
Fahrradschnellstrecke′
dort,
wo
es
dem
individuellen
Autoverkehr
absolut
nicht
wehtut.
Jetzt
ist
der
Zeitung
zu
entnehmen,
dass
die
Stadt
sich
an
einer
Untersuchung
zu
Tempo
30
in
Städten
beteiligt,
mit
der
Konsequenz,
dass
ab
2021
(!)
weniger
als
1000
Meter
(!)
auf
der
Iburger
Straße
als
Tempo-
30-
Zone
temporär
(!)
ausgewiesen
werden
sollen.
Kann
das
wahr
sein?
Haben
die
politisch
Verantwortlichen
irgendetwas
von
dem
verstanden,
was
freitags
Schülerinnen
und
Schüler
bewegt?
Haben
die
politisch
Verantwortlichen
in
Osnabrück
noch
immer
nicht
verstanden,
dass
zuallererst
in
den
Städten
der
individuelle
Automobilverkehr
absolut
keine
Zukunft
haben
darf
und
haben
wird?
Es
ist
desillusionierend,
wenn
der
Fraktionsvorsitzende
der
CDU,
Fritz
Brickwedde,
der
ja
immerhin
einmal
langjähriger
Geschäftsführer
der
DBU
(Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt)
,
gewesen
ist,
laut
NOZ
verkündet:
,
Mit
Tempo
30
haben
wir
mehr
Giftausstoß,
Verkehrschaos
und
Staus′
[…].
Und
die
Stadt
Osnabrück
steht
längst
nicht
mehr
für
,
Mittelmäßgkeit′,
vielmehr
ist
–
was
das
Thema
Mobilität
betrifft
– ,
Stagnation
und
Rückschritt′
zutreffend.
Sogar
eine
autofreundliche
Stadt
wie
Frankfurt
am
Main
ist
so
mutig,
innerstädtisch
auf
Tempo
30
zu
setzen
und
sogar
eine
zentrale
Hauptverkehrsstraße
für
den
Autoverkehr
komplett
zu
sperren.
Warum
haben
politisch
Verantwortliche
in
Osnabrück
nicht
einmal
den
Mut,
wenigstens
für
eine
zeitlich
befristete
Modell-
Phase
Autoverkehr
zu
reduzieren,
Autogeschwindigkeit
zu
begrenzen,
neue
Mobilität
abseits
des
Autofossils
zu
fördern?
Wann
bitte,
wenn
nicht
jetzt?
!″
Helmut
Büscher
Osnabrück
„
Haben
die
Verantwortlichen
an
die
Besucher
der
Stadt
aus
dem
südlichen
Landkreis
gedacht?
Zu
den
üblichen
Behinderungen
des
Individualverkehrs
ist
die
Tempo-
30-
Schikane
auf
einer
Hauptzufahrtstraße
ein
zusätzlicher
Grund,
Fahrten
nach
Osnabrück
zu
vermeiden.
Gibt
es
einen
nachvollziehbaren
Grund
dafür?
Eine
Klimaschonung
durch
diese
Winzmaßnahme
ist
ein
Witz.
Die
Einführung
der
Tempo-
30-
Zone
führt
nicht
zum
Umstieg
auf
öffentliche
Verkehrsmittel,
weil
die
Anbindung
für
die
Landkreisbevölkerung
zu
schlecht
und
damit
der
Zeitverlust
zu
hoch
ist.
Zusammen
mit
anderen
autofeindlichen
Tendenzen
(Parkgebühren,
Sperrung
des
Neumarktes)
führt
das
dazu,
dass
ein
Besuch
der
Osnabrücker
Innenstadt
(und
damit
auch
Einkäufe,
Restaurant-
,
Kino-
oder
Theaterbesuche)
gemieden
wird.
Einkäufe
werden
vermehrt
über
das
Internet
getätigt
oder
bei
parkgebührfreien
und
gut
erreichbaren
Geschäften
ohne
Tempo-
30-
Schikane.″
Dr.
med.
Ulrich
Hüsing
Dissen
Bildtext:
Runter
vom
Gas
auf
der
Iburger
Straße.
Zwischen
Rosenplatz
und
Pattbrede
wird
testweise
Tempo
30
eingeführt.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
Helmut Büscher, Dr. med. Ulrich Hüsing
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