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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Malerische Gassen und mystische Geschichte
Singende Holländer
Die Biertradition ist den Haarlemern heilig
Museen und Meer
Zwischenüberschrift:
Aus der Osnabrücker Partnerstadt Haarlem: Die Spuren der Vergangenheit haben viele Rätsel hinterlassen
Michel Ordeman gründet mit Gleichgesinnten eine Brauerei in einer ehemaligen Kirche
Tipps für Entspannung und Entertainment
Artikel:
Originaltext:
HAARLEM.
Kleine,
schicke
Häuschen
aus
roten
Backsteinen
mit
spitzen
Türmchen
auf
den
Dächern
und
kunstvoll
verzierten
Giebeln,
dazwischen
blumengeschmückte
enge
Gassen
voller
Leben:
Haarlem,
niederländische
Partnerstadt
Osnabrücks
mit
150
000
Einwohnern,
hat
Flair.
Haarlem
hat
aber
auch
Geheimnisse
–
und
es
ist
schwer,
ihnen
auf
die
Spur
zu
kommen.
Haarlem
empfängt
uns
mit
weggeworfenen
Regenschirmen:
Aus
jedem
Mülleimer
ragen
die
gebogenen
Griffe
hervor.
Eine
Protestaktion
bei
sonnigem
Wetter
gegen
den
Hagelsturm
des
Vortages?
Oder
das
Werk
des
Windes,
der
die
Schirme
zerstört
hat?
Wir
wissen
es
nicht.
Was
wir
auch
noch
nicht
wissen:
Es
wird
nicht
die
einzige
Frage
bleiben,
die
in
dieser
mysteriösen
Märchenstadt
unbeantwortet
bleiben
wird.
Der
Tag
fängt
eigentlich
harmlos
an.
Treffpunkt
am
zentralen
Marktplatz,
dem
„
Grote
Markt″,
unter
einer
Statue.
Oder,
wie
Digna,
25
Jahre,
Ex-
Städtebotschafterin
in
Osnabrück
und
Haarlemerin,
erklärt:
„
Bei
dem
Typen
da.″
Doch
das
Mysterium
beginnt
mit
Paul:
Er
will
uns
weismachen,
dass
die
Statueden
Erfinder
des
Buchdrucks
zeigt.
Gutenberg?
„
Nein,
das
ist
Laurens
Janszoon
Coster,
Erfinder
des
Buchdrucks″,
entgegnet
Paul.
Schon
1423
soll
er
die
Technik
in
Haarlem
entwickelt
haben.
Oder
1428.
Oder
1430,
die
Quellen
widersprächen
sich
da
etwas.
Aber
auf
jeden
Fall
vor
Gutenberg,
der
erst
um
1450
herum
in
Mainz
gewirkt
habe.
Paul
Feldbrugge
ist
unser
Guide.
Er
hat
einen
Großvater
im
deutschen
Teil
Frieslands.
Dort
besäßen
sie
heute
noch
ein
Landgut,
sagt
er
und
setzt
einen
Dackelblick
auf,
der
um
Vertrauen
wirbt,
während
Digna
bestätigend
nickt.
Wir
bleiben
misstrauisch,
geben
ihm
aber
Kredit.
Das
ist
gut
so,
denn
bei
der
nächsten
Station
im
Märchenland
geht
es
um
Geld.
„
Früher
wurde
es
hier
gedruckt
und
auf
geheimem
Weg
weggeschafft″,
sagt
Paul
und
zeigt
auf
ein
zugemauertes
Fenster
an
der
Rückfront
des
Teyler-
Museums:
Pieter
Teyler
van
der
Hulst,
bedeutender
Händler
des
18.
Jahrhunderts,
der
auch
von
der
Lage
der
Stadt
an
der
gefährlichsten
Kurve
der
Spaarne
profitiert
habe.
„
Die
Kehre
ist
für
Kapitäne
nicht
einsehbar.
Weil
sie
langsam
fahren
mussten,
konnte
man
sie
im
Mittelalter
perfekt
stoppen
und
Zoll
kassieren″,
erzählt
Paul,
als
wir
am
Ufer
des
kleinen
Flüsschens
stehen.
Über
die
Spaarne
erhebtsich
die
schmale,
weiß
getünchte
Zugbrücke
„
Gravestenenbrug″,
die
Amsterdam
seit
ewigen
Zeiten
mit
Haarlem
verbindet.
Eine
malerische
Kulisse,
die
Paul
dazu
animiert,
sich
Freiherr
von
Feldbrugge
zu
nennen.
Wir
sind
irritiert,
werden
aber
wieder
in
seinen
Bann
gezogen,
als
er
uns
ein
Highlight
Haarlems
zeigt:
einen
„
Hofje″.
Das
sind
liebevoll
gepflegte
Gärten
mit
Brunnen
in
einem
Innenhof,
der
durch
kleine
Häuschen
gebildet
wird.
Sie
liegen
zwar
versteckt
hinter
großen
Eisentoren,
sind
aber
überall
in
der
Stadt
zu
finden.
Einst
wurden
sie
von
reichen
Bürgern
zur
Versorgung
alleinstehender
Frauen
gestiftet,
heute
symbolisieren
sie
die
traditionelle
Form
des
Zusammenlebens.
„
Wer
die
Hofjes
betritt,
lässt
den
Lärm
hinter
sich
und
tritt
ein
in
eine
Oaseder
Ruhe″,
sagt
Paul.
Wir
sind
in
der
Tat
beeindruckt
und
sagen
erstmals:
Er
hat
recht.
Also
stellen
wir
am
Bahnhof
nicht
infrage,
dass
zwischen
Amsterdam
und
Haarlem
die
erste
Eisenbahn
des
Landes
fuhr
–
obwohl
Paulin
zwischen
behauptet,
dass
sein
Ururgroßvater
von
und
zu
Feldbrugge
ein
riesiges
Landgut
in
Friesland
hatte.
Dass
Bill
Meyer,
kettenrauchender
Chefredakteur
des
„
Haarlem
Dagblad″,
angeblich
die
älteste
noch
erscheinende
Tageszeitung
der
Niederlande
leitet,
akzeptieren
wir.
Wir
erinnern
uns
an
den
Buchdrucker.
Zumindestklingt
die
Story
konsistent.
Dass
der
zehnjährige
Mozart
einst
auf
der
bombastischen
Müllerorgel
spielte,
welche
die
St.-
Bavo-
Kircheprägt,
kann
durch
nachträgliche
Recherchen
als
einigermaßen
gesichert
betrachtet
werden
–
trotz
Pauls
irritierenden
Einwurfs,
dass
die
Niederländer
neben
dem
berühmten
Orgelbauer
Christian
Müller
auch
den
einzigwahren
Orgelspieler
Mozart
erfunden
hätten.
Zudem
habe,
führt
Paul
weiter
aus,
die
„
Grote
Kerk″
im
80-
jährigen
Krieg
eine
bedeutende
Rollegespielt
–
in
jenem
Glaubenskrieg,
der
in
Deutschland
nur
läppische
30
Jahre
dauerte.
Bei
der
Belagerung
durch
die
Spanier
hätten
die
tapfer
kämpfenden
Stadtbewohner
von
ihrer
Kirche
aus
erbitterten
Widerstand
geleistet
–
bis
eine
Kanonenkugel
die
Mauern
durchschlagen
habe.
Man
könne
sie
heute
noch
sehen,
weist
Paul
auf
einen
runden
Gegenstand
im
Haus
gegenüber
hin,
bevor
er
das
niederländische
Sprichwort
„
Die
Kugel
ist
durch
die
Kirche″
zitiert
–
was
Lateiner
mit
Die
Würfel
sind
gefallen″
übersetzen
würden.
Als
wir
zustimmend
nicken,
lacht
Paul:
„
Als
Geschichtsprofessor
gebe
ich
zu:
Diese
Story
ist
nicht
wahr.″
Haarlem
bleibt
somit
eine
Stadt
in
Rätseln.
Bildtext:
Wildwuchs
mit
Flair:
Die
engen
Gassen
in
Osnabrücks
Partnerstadt
Haarlem
laden
zum
Verweilen
und
zum
Verlaufen
gleichermaßen
ein.
Rechts
oben
ein
Blickauf
die
Spaarne,
rechts
unten
Paul
Feldbrugge
und
Digna
Brand.
Fotos:
Anja
Burow,
Benjamin
Kraus
Vorurteile
wie
Holzschuhträger
im
Wohnwagen
beherrschen
viel
zu
oft
unser
Bild
über
die
Niederländer.
Dass
die
nicht
ähnlich
über
uns
denken,
hat
Benjamin
Kraus
verwundert:
angesichts
ihrer
deutschen
Musikkenntnisse.
„
Nur
fur
dün
Kik,
fur
dün
Ochchenblick!
″
Zunächstkonnte
ich
dies
nicht
einmal
verstehen
–
und
als
ich
die
Zeile
„
Nur
für
den
Kick
für
den
Augenblick″
erfasst
hatte,
nicht
einordnen.
Das
änderte
sich
aber,
als
unsere
liebe
Reisebegleitung
auf
der
Höhe
des
etwa
fünften
Glases
Wein
in
Haarlems
Altstadtkneipen
den
zweiten
Song
aus
dem
Repertoire
von
Tic
Tac
Toe
intonierte,
der
wohl
niveauvollsten
Girlie-
Band,
die
Deutschland
je
hervorgebracht
hat:
„
Ich
find
dich
SchSchSchSchSchSch...″
Und
warum?
„
Weil
die
Deutschen
bekannt
sind
wegen
spießigen
Sachen
oder
Kitsch″,
sagt
Digna
und
lacht
über
den
offensichtlichen
Widerspruch
in
ihrem
Vergleich.
Und
sogeht
die
musikalische
Reise
munter
weiter
durch
die
Abgründe
der
deutschen
80er
(„
Brother
Loui
Loui-
Loui″)
und
90er
(„
Weil
ich
ein
Määädchen
bin″)
.
Als
ich
einwende,
dass
wir
in
Deutschland
Rudi
Carrell
im
Sonnenschein
von
Juni
bis
September
gefeiert
und
Heintje
ertragen
haben,
ohne
als
Junge
zu
weinen,
kontern
unsere
Begleiter
mit
einem
Lied,
das
so
schlecht
ist,
dass
selbst
ich
als
bekennender
Trash-
Musikfan
nur
noch
sarkastisch
lachen
kann:
Zauberstab
von
Jürgen
G-
Punkt.
Spätestens
an
dieser
Stelle
würde
sich
meine
Freundin
Sorgen
machen,
wo
denn
dieser
intensive
Kulturaustausch
nach
dem
achten
Glas
Wein
genau
geendet
hat.
Glücklicherweise
war
sie
dabei.
HAARLEM.
Ein
malerisches
Backstein-
Gebäude
mit
verschnörkeltem
Turm.
Bunte,
nicht
durchsichtige
Ornamentgläser
in
den
ovalen
Fenstern,
die
so
zusammengefügt
sind,
dass
sie
heilige
Figuren
zeigen:
Wir
befinden
uns
ohne
Frage
an
einer
heiligen
Stätte
Haarlems,
in
Vergangenheit
und
Gegenwart.
Doch
wo
einst
der
Altar
der
Kirche
war,
steht
heute
die
lange
Jopen-
Bar.
„
Haarlem
war
einst
im
Mittelalter
eine
wichtige
Bierstadt.
Deswegen
wollten
wir
unbedingt
etwas
mit
Biermachen″,
sagt
Michel
Ordeman.
Er
gehört
zum
Gründer-
und
Gesellschafterkreis
der
ersten
Bier-
und
Brauereikirche
Haarlems:
der
Jopenkerk,
die
am
Gratieplein
unweit
des
Stadtzentrums
seit
einem
knappen
Jahr
ihre
Pforten
für
den
durstigen
Besucher
öffnet.
Ordeman
und
seine
Leute
haben
dabei
ein
tolles
Ambiente
geschaffen:
Braukessel
aus
Kupfer-
und
Messing
glänzen
hinter
der
Theke
und
vor
den
Kirchenfenstern,
die
verschiedenen
Besucherbereiche
begeistern
durch
ihre
eigene
Aura.
Wer
es
zünftig
mag,
setzt
sich
auf
rustikale
Bierbänke
im
Zentrum,
wer
lieber
ein
bisschen
beobachten
möchte,
fläzt
sich
in
die
gemütlichen
Sandsessel
und
Ledercouches
in
der
Ecke
und
nimmt
ein
Buch
aus
dem
bereitstehenden
Regal.
Und
wer
das
Besondere
sucht,
erklimmt
die
Wendeltreppe
und
findet
im
ersten
Stock
einen
Raum,
der
sowohl
am
Boden
als
auch
an
den
Wänden
und
an
der
Decke
mit
roten
Orientteppichen
bedeckt
ist.
Von
der
Galerie
nebenan
kann
man
sowohl
den
Trubelder
Besucher
bei
einem
Glas
Bier
als
auch
die
Braumeister
bei
der
Herstellung
des
Gerstensaftes
beobachten.
2005
haben
Ordeman
und
seine
Leute
die
Kirche
erworben,
die
auf
grund
einer
Gemeindeauflösung
nicht
mehrgenutzt
wurde.
15
Jahre
hates
gedauert,
alle
Genehmigungen
zu
erhalten
und
die
Idee
der
Brauereieröffnung
umzusetzen,
die
zum
750.
Stadtjubiläum
entstanden
ist.
„
Damals
haben
wir
spaßeshalber
Bier
nach
dem
Rezept
von
1407
gebraut,
ohne
Hopfen,
dafür
mit
einer
speziellen
Kräutermischung.
Würzig
und
süffig:
Das
ist
so
gut
angekommen,
das
wir
die
Idee
unbedingt
weiter
lebenlassen
wollten″,
erzählt
Ordeman.
An
der
Spaarne
residierten
noch
im
Mittelalter
über
100
Brauereien,
die
„
Brouwersteur″
war
die
wichtigste
Einnahmequelle
der
Stadt.
Das
Reinheitsgebot
des
Bieres,
so
rühmt
man
sich,
sei
älter
als
das
Bayerische:
„
Um
den
Ruf
des
Haarlemer
Bieres
und
damit
den
Export
zu
sichern,
wurde
es
damals
eingeführt.
Die
alten
Rezepte
wurden
im
Stadtarchiv
aufbewahrt
–
das
war
unser
Glück″,
erinnert
sich
Ordeman,
als
er
lässig
in
seiner
Bierkirche
sitzt
und
den
Frühstückscappuccino
schlürft.
Der
41-
Jährige
ist
zum
Studieren
nach
Haarlem
gekommen,
als
es
dort
längst
keine
Brauereien
mehr
gab.
„
Wenn
Essen
und
Trinkengut
sind,
ist
das
Leben
gut″,
erklärt
er
seine
Motivation,
seine
Abschlussarbeit
in
Gastronomie
umzusetzen
und
mit
der
Jopen-
Brauerei
die
alte
Tradition
der
Stadt
wiederzubeleben.
„
Der
einzige
Unterschied
zu
früher
ist,
dass
wir
neben
Gerstenmalz
auch
Weizenmalz
und
Hafer
zum
Brauen
verwenden
und
bei
unseren
Saisonprodukten
auch
immer
wieder
neue
Kreationen
entwickeln″,
sagt
er
und
deutet
auf
das
Rosébier:
ein
Weizenbier
mit
Himbeersaft,
das
tatsächlich
besser
schmeckt,
als
es
diese
Beschreibung
vermuten
lässt.
Wer
das
Jopen-
Bier
einmal
testen
möchte,
kann
dies
auch
auf
der
Osnabrücker
Maiwoche
tun:
Am
Nikolaiort,
wo
regelmäßig
die
Partnerstädte
Osnabrücks
ihre
Stände
aufbauen,
ist
Haarlems
Vorzeige-
Gerstensaft
stets
vertreten.
„
Mein
Cousin
Peter
hat
seine
Frau
fürs
Leben
in
Osnabrück
gefunden:
Zusammen
mit
seiner
Daniela
organisiert
er
für
uns
dort
immer
den
Verkauf″,
erzählt
Ordeman
Bildtext:
Bar-
und
Braubereich
der
Bierkirche:
Michel
Ordeman
hat
ein
besonderes
Ambiente
geschaffen.
HAARLEM.
Interessantes
entdecken
oder
entspannt
relaxen:
Haarlem
und
Umgebung
bieten
für
jeden
Geschmack
etwas.
Wer
das
goldene
Zeitalter
Hollands
als
Seefahrernation
erleben
möchte,
hat
in
Haarlem
hierfür
mehrere
Anlaufpunkte:
Der
Bekannteste
ist
sicherlich
das
Frans
Hals
Museum
im
ehemaligen
Altmännerhaus,
das
im
Stile
des
17.
Jahrhunderts
erbaut
worden
ist
und
zu
Ehren
des
berühmten
Porträtmalers
benannt
wurde,
der
in
Haarlem
wirkte
und
starb.
Wer
lieber
wissen
möchte,
was
die
wirtschaftliche
und
wissenschaftliche
Welt
im
18.
Jahrhundert
beschäftigte,
ist
im
Teylers-
Museum
richtig.
Entspannung
und
Entertainment
gleichermaßen
bieten
die
versteckten
Hinterhöfe
(Höfjes)
in
der
Stadt
oder
die
Dünenlandschaft
außerhalb
der
Stadt
in
Richtung
Nordseestrand
in
Zandvoort
oder
Blomendaal
aan
Zee.
Geheimtipp:
Für
eine
Tagestour
zum
Strand
ein
Fahrrad
ausleihen
–
oder
ein
Boot
mieten,
um
auf
eigene
Faust
den
Fluss
Spaarne
sowie
die
anliegenden
Grachten
zu
erkunden.
Geschichte
einer
Partnerschaft
Haarlem
ist
262
Kilometer
von
Osnabrück
entfernt
und
liegtwestlich
von
Amsterdam,
etwa
10
Kilometer
vor
der
Nordseeküste.
Die
Städtepartnerschaft
zwischen
Haarlem
und
Osnabrück
ist
die
Älteste
der
Friedensstadt
und
besteht
seit
50
Jahren.
Drei
Jahre
später
unterzeichneten
beide
Städte
mit
dem
französischen
Angers
einen
Partnerschaftsvertrag.
1969
entsandte
Haarlem
die
erste
Städtebotschafterin
nach
Osnabrück,
viele
weitere
folgten.
Aktuell
repräsentiert
Bart
Balm
die
150
000-
Einwohner-
Stadtder
Provinz
Nordholland.
Autor:
Benjamin Kraus