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1.
Erscheinungsdatum:
07.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sehr empfehlenswerte Führung
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
„
Tour
de
Terror″
durch
Osnabrück
(Ausgabe
vom
8.
und
9.
November)
.
„
Mit
der
Tour
,
Auf
den
Spuren
des
Terrors′
werden
Interessierte
von
Martina
Sellmeyer
per
Rad
zu
jenen
Stellen
geführt,
wo
Osnabrücker
Juden
unter
den
Augen
der
hiesigen
Bevölkerung
von
Nazi-
Schergen
misshandelt
und
gedemütigt
wurden.
Eine
sehr
empfehlenswerte
Führung,
mit
der
die
Osnabrücker
Forscherin
eine
schlimme
Phase
der
lokalen
jüdischen
Geschichte
plastisch
vor
Augen
führt.
Eine
Station
bilden
die
Stolpersteine,
die
im
vergangenen
Jahr
zur
Erinnerung
an
die
Familie
Carl
Meyers
im
Pflaster
vor
dem
Haus
Krahnstraße
1
verlegt
wurden.
Dieser
Familie
wurde
1935
ihre
Wohnung
in
der
Artilleriestraße
15
gekündigt,
die
sie
von
der
Stadt
gemietet
hatte,
Kündigungsgrund:
jüdisch.
Nicht
nur
in
den
Ratsgremien,
sondern
auch
in
der
Belegschaft
der
Stadtverwaltung
gab
es
Nazis.
Bevor
in
Osnabrück
alles,
was
mit
der
braunen
Ära
zu
tun
hat,
von
der
Strahlkraft
der
mutigen
Taten
Calmeyers
überdeckt
wird,
ist
es
dringend
notwendig,
dass
sich
die
Stadtverwaltung
mit
der
Rolle
ihrer
eigenen
Mitarbeiter
in
der
Zeit
des
Nationalsozialismus
befasst,
denn
diese
Diktatur
war
auch
auf
einen
funktionierenden
Beamtenapparat
auf
kommunaler
Ebene
angewiesen.″
Dieter
Przygode
Bramsche
Autor:
Dieter Przygode