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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Romantik, Realismus, Revolution
Zwischenüberschrift:
„Tag des offenen Denkmals″ in der Stad
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Immer
wieder
sonntags,
genauer
seit
1993
immer
am
zweiten
Sonntag
im
September,
öffnen
ausgesuchte
Baudenkmale
in
Deutschland
ihre
Türen.
Unter
Federführung
der
Deutschen
Stiftung
Denkmalschutz
(DSD)
wird
einjährlich
wechseln
des
Mottoausgegeben.
2011
lautet
es:
„
Romantik,
Realismus,
Revolution
–
das
19.
Jahrhundert″.
Auch
in
Osnabrück
werden
morgen
einige
historische
Gebäude
in
diesem
Kontext
vorgestellt.
Kostenlose
Führungen
sind
jeweils
um
11,
13
und
15
Uhr.
Das
Kulturgeschichtliche
Museum,
Heger-
Tor-
Wall
28,
verkörpert
Monumentalarchitektur
im
Dienste
von
Kunst
und
Wissenschaft.
Genauso
lautet
der
Titel
des
Lichtbilder-
Vortrags,
den
Museumskurator
Dr.
Thorsten
Heese
um
11
Uhr
im
Museum
hält.
Er
geht
dabei
nicht
nur
auf
die
Baugeschichte
des
Hauses
ein,
das
1889
nach
Entwürfen
des
Stadtbaurats
Emil
Hackländer
errichtet
wurde,
sondern
blickt
auch
auf
weitere
Osnabrücker
Bauten
dieser
Entstehungszeit.
Repräsentative
Verwaltungsgebäude
aus
der
Preußen-
Zeit
(ab
1866)
stellt
Dr.
Caroline
Bäßler
vor.
Treffpunkt
ist
das
Regierungsgebäude,
Heger-
Tor-
Wall
18.
Das
Landgericht
am
Neumarkt
und
das
Ratsgymnasium
werden
in
den
Rundgang
einbezogen.
Eisenbahnanbindung
und
Industrialisierung
ließen
Osnabrück
in
der
zweiten
Hälfte
des
19.
Jahrhunderts
schnell
wachsen.
„
Hinter
der
Bahn″
siedelten
sich
große
Industriebetriebe
wie
das
Kupfer-
und
Drahtwerk,
der
Schlachthof
und
das
Elektrizitätswerk
an.
Die
Heil-
und
Pflegeanstalt
auf
dem
Gertrudenberg
trug
dem
medizinischen
Fortschritt
Rechnung.
Überkommene
Architekturelemente
wie
etwa
die
Rundbögen
in
der
Fassade
hielten
nicht
immer
mit
der
modernen
Technik
im
Innern
Schritt.
Das
wird
Jochen
Beins
vom
DSD-
Ortskuratorium
unter
anderem
am
Beispiel
des
E-
Werks
Liebig-
/
Ecke
Luisenstraße
nachweisen.
Treffpunkt
für
die
Rundgänge
zum
Thema
„
Industrielle
Revolution″
ist
die
Bahnunterführung
Nonnenpfad.
Weitere
Beispiele
für
Industriearchitektur
sind
rund
um
den
Piesberg
zu
finden.
Museumsdirektor
Rolf
Spilker
führt
durch
das
Haseschachtgebäude,
Fürstenauer
Weg
171.
Detlef
Götting
erklärt
Zechenbahnhof,
Steinbrecheranlage
und
Gesellschaftshaus.
Treffpunkt:
Piesberger
Gesellschaftshaus,
Glückaufstraße.
Hasefriedhof
und
Johannisfriedhof
wurden
1808
eröffnet.
Sie
sind
Zeitzeugen
von
über
200
Jahren
Stadt-
und
Kulturgeschichte.
Über
den
Hasefriedhof
führt
Matthias
Rinn.
Treffpunkt:
Bramscher
Straße/
Friedhofstraße.
Die
Führung
über
den
Johannisfriedhof,
Leitung
Niels
Biewer,
startet
an
der
Kapelle
Iburger
Str.
54.
Die
Bergkirche,
Bergstraße
16,
ist
der
erste
evangelische
Kirchbau
in
Osnabrück
seit
der
Reformation.
Pastor
Steffen
Tuschling
stellt
das
1892/
93
errichtete
Bauwerk
vor.
Eine
Gesamtübersicht
aller
morgen
zugänglichen
Denkmale
in
Stadt
und
Land
finden
Sie
auf
Seite
10.
Infos
auch
im
Internet
unter
http:
//
tag-
des-
offenen-
denkmals.de/
programm/
.
Bildtext:
Der
Rundgang
zum
Thema
„
Industrielle
Revolution″
führt
am
Sonntag
unter
anderem
auch
durch
das
Elektrizitätswerk
an
der
Liebigstraße.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
jod