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1.
Erscheinungsdatum:
03.12.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Streit um letzten freien Platz in der Altstadt
Zwischenüberschrift:
Bebauungspläne für Parkplatz am Dominikanerkloster weiter umstritten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
mögliche
Bebauung
des
Parkplatzes
Dominikanerkloster
mit
einem
Verwaltungsgebäude
sorgt
weiter
für
Diskussionen
in
Osnabrück.
Einst
hatten
die
Dominikaner
dort
einen
Klostergarten
angelegt,
dann
übernahm
das
Militär
und
schuf
einen
Exerzierplatz.
Später
belebten
Jahrmärkte
den
Platz,
inzwischen
betreibt
die
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
dort
einen
Parkplatz.
Bebaut
aber
war
der
Platz
vor
dem
ehemaligen
Kloster
nie.
Dass
sich
das
bald
ändern
könnte,
ruft
empörte
Anwohner
der
Altstadt
auf
den
Plan,
wie
bei
der
jüngsten
Sitzung
des
Bürgerforums
Innenstadt
deutlich
wurde.
Sie
wollen
vor
allem,
dass
die
Bäume
und
Büsche
auf
dem
3000
Quadratmeter
großen
Platz
erhalten
bleiben.
Applaus
im
Bürgerforum
erntete
etwa
eine
Anwohnerin,
die
vorschlug,
aus
dem
Parkplatz
eine
Parkanlage
zu
machen.
„
Das
ist
der
letzte
freie
Platz
in
der
Altstadt″,
merkte
eine
Anwohnerin
an.
Und
Wolfgang
Möller
befürchtet:
„
Da
geht
wieder
eine
Fläche
verloren.″
Und
wie
sieht
die
Stadt
das?
Der
Erste
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
berichtete,
wie
es
zu
dem
Vorschlag
für
die
Bebauung
mit
vier
Stockwerken
und
einem
Dachgeschoss
gekommen
ist:
Die
Verwaltung
werde
laufend
mit
neuen
Aufgaben
konfrontiert
und
müsse
deshalb
neue
Arbeitsplätze
schaffen.
Viele
Büros
lägen
außerhalb
der
beiden
Stadthäuser,
was
in
vielen
Bereichen
zu
einer
„
Zersplitterung″
geführt
habe.
So
sei
die
Idee
entstanden,
bisher
über
das
Stadtgebiet
verteilte
Büros
an
einem
Ort
zusammenzufassen
und
außerdem
Wohnraum
zu
schaffen.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
wies
darauf
hin,
dass
es
städtische
Mitarbeiter
gibt,
die
nicht
in
klassischen
Büroräumen
arbeiten,
sondern
in
Wohnungen,
die
von
der
Stadt
extra
für
diesen
Zweck
angemietet
worden
sind,
unter
anderem
entlang
der
Bierstraße.
Aber
warum
soll
ausgerechnet
der
Platz
am
Dominikanerkloster
mit
einem
„
Stadthaus
3″
bebaut
werden?
Auch
diese
Frage
treibt
die
Anwohner
um.
Es
gebe
doch
genug
Platz
außerhalb
der
Innenstadt,
etwa
im
Hasepark
oder
auf
dem
ehemaligen
Kasernengelände
am
Hafen.
Wolfgang
Beckermann
plädierte
aber
dafür,
die
Verwaltung
möglichst
zentral
unterzubringen:
„
Ich
persönlich
bin
der
Meinung,
dass
Rathäuser
in
die
Innenstadt
gehören.″
Die
Verwaltung
und
die
Besucher
der
Ämter
gehörten
zum
Stadtleben.
Doch
wo
genau
ist
die
Grenze
der
City?
Eine
Besucherin
des
Bürgerforums
bemängelte,
dass
gleich
außerhalb
des
Wallrings
immer
noch
einstöckig
gebaut
und
damit
Platz
verschwendet
werde.
Die
Grenze
zwischen
der
Innenstadt
und
den
benachbarten
Stadtteilen
müsse
aufgeweicht
werden.
Auch
diese
Frage
an
die
Verwaltung
kam
auf:
„
Was
machen
Sie,
wenn
auch
dieses
Grundstück
nicht
mehr
reicht?
″
Sie
blieb
unbeantwortet.
Ratsherr
Heiko
Schlatermund
(SPD)
versuchte,
die
Wogen
zu
glätten:
„
Was
hier
jetzt
diskutiert
wird,
ist
eine
Idee
gewesen.
Wir
sind
in
einem
Findungsprozess.
Es
ist
noch
nichts
entschieden.″
Und
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
kündigte
an:
„
Im
Stadtentwicklungsausschuss
geht
die
Diskussion
weiter.″
Bildtext:
Parkplatz,
Park,
Verwaltungsgebäude?
Was
aus
dieser
Fläche
am
Dominikanerkloster
werden
soll,
ist
umstritten.
Kartendaten:
Google,
GeoBasis-
DE/
BKG
Autor:
Jann Weber