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1.
Erscheinungsdatum:
28.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
380-kV-Leitung als Erdkabel?
Zwischenüberschrift:
Bundesparteitag billigt Antrag der örtlichen CDU
Artikel:
Originaltext:
Bissendorf
Der
Antrag
der
CDU-
Ortsverbände
Bad
Essen,
Bissendorf,
Hilter
und
Melle
auf
eine
weitestgehende
Erdverkabelung
der
geplanten
380-
kV-
Leitung
im
Landkreis
Osnabrück
ist
vom
CDU-
Bundesparteitag
angenommen
worden.
Wie
geht
es
nun
weiter?
Wie
es
in
einer
Pressemitteilung
des
CDU-
Kreisverbandes
Osnabrück-
Land
heißt,
folgten
die
1001
Delegierten
beim
Bundesparteitag
in
Leipzig
dem
Votum
der
Antragskommission
und
stimmten
„
mit
großer
Mehrheit″
für
eine
direkte
Weiterleitung
des
Antrages
an
die
CDU-
Bundestagsfraktion.
Signal
nach
Berlin
Bisher
plant
der
Netzbetreiber
Amprion
die
Trasse
von
Bad
Essen-
Wehrendorf
über
Osnabrück-
Lüstringen
nach
Gütersloh
als
Freileitung.
Einzige
Ausnahme
sind
der
Osnabrücker
Stadtteil
Lüstringen
und
der
Bissendorfer
Ortsteil
Natbergen:
Dort
sollen
Erdkabel
verlegt
werden.
Das
geht
den
vier
CDU-
Ortsverbänden
allerdings
nicht
weit
genug.
Sie
setzten
sich
dafür
ein,
dass
die
gesamte
380-
kV-
Leitung
erdverkabelt
wird.
Mit
dem
Antrag
wollten
die
Verbände
ein
Signal
nach
Berlin
senden.
Nach
Angaben
des
CDU-
Kreisverbandes
Osnabrück-
Land
wird
nun
bei
der
CDU-
Bundestagsfraktion
über
die
Ausführung
des
Antrags
entschieden.
Ansgar
Deters,
CDU-
Kreisgeschäftsführer,
zeigt
sich
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
erfreut
darüber:
„
Es
ist
für
uns
ein
Erfolg,
dass
der
Antrag
beim
Parteitag
behandelt
und
an
die
Bundestagsfraktion
weitergeleitet
wurde,
wo
er
auch
hingehört.″
Auch
André
Berghegger,
CDU-
Bundestagsabgeordneter
aus
dem
Landkreis
Osnabrück,
findet
es
gut,
dass
nun
der
Antrag
in
der
Fraktion
besprochen
wird.
Er
sieht
nun
Wirtschaftsminister
Peter
Altmaier
in
der
Pflicht,
Druck
auf
den
Netzbetreiber
Amprion
auszuüben.
Im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
verlangt
er
vom
Netzbetreiber,
den
Begriff
„
Pilotprojekt″
ernst
zu
nehmen:
„
Die
Trasse
wurde
im
Energieleitungsausbaugesetz
als
Pilotvorhaben
ausgewiesen.
Das
bedeutet,
dass
es
bei
der
Leitung
auch
so
viel
Erdverkabelung
geben
soll
wie
möglich.
Außerdem
sollen
neue
Verlegetechniken
getestet
werden.
Was
eignet
sich
besser
dafür
als
ein
Pilotprojekt?
″
Neben
dem
Antrag
auf
eine
Erdverkabelung
der
380-
kV-
Leitung
stellte
die
Kreis-
CDU
nach
eigenen
Angaben
beim
Bundesparteitag
auch
einen
Antrag
auf
eine
Festsetzung
eines
Verkehrslärmgrenzwertes
bei
Neufahrzeugen
für
Autos
und
Motorräder
auf
80
Dezibel.
Auch
dieser
Antrag
wurde
mit
großer
Mehrheit
angenommen.
Wie
die
Initiatoren
des
Antrages
um
Martin
Bäumer
und
Christian
Calderone
mitteilen,
könnten
so
leichter
als
bisher
auch
an
Straßen
mit
großer
Lärmbelästigung
–
zum
Beispiel
in
Wohngebieten
–
ganz
oder
tageszeitabhängig
Geschwindigkeitsbeschränkungen
umgesetzt
oder
bauliche
Maßnahmen
getroffen
werden.
CDU-
Kreischef
Calderone
sagte
laut
Mitteilung,
man
sei
sehr
zuversichtlich,
dass
beide
Anträge
mit
in
künftige
Arbeitsprogramme
von
CDU
und
Fraktionen
aufgenommen
würden.
Bildtext:
Statt
als
Freileitung
soll
die
neue
380-
kV-
Leitung
weitgehend
als
Erdkabel
durchs
Osnabrücker
Land
verlegt
werden,
fordern
die
örtlichen
CDU-
Verbände.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Olga Zudilin