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1.
Erscheinungsdatum:
28.03.1953
aus Zeitung:
Neue Tagespost / NT
Überschrift:
Das leistet das Stadtteilbüro im Schinkel
Zwischenüberschrift:
Anlaufstelle für alle Einwohner: Wer ein Problem hat, soll vorbeikommen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
Juli
hat
das
Stadtteilbüro
im
Osnabrücker
Schinkel
eröffnet.
Es
soll
Anlaufstelle
für
Einwohner
des
Viertels
sein,
das
in
der
Vergangenheit
als
Brennpunkt
Schlagzeilen
gemacht
hat.
Verschiedene
Träger
bieten
zahlreiche
Beratungsmöglichkeiten
an.
„
Niedrigschwellig″
–
dieses
Wort
fällt
öfter,
wenn
man
mit
den
Menschen
spricht,
die
seit
einigen
Monaten
in
dem
Büro
in
der
Tannenburgstraße
61
arbeiten.
Wer
ein
Problem
hat
und
nicht
weiß,
wie
ihm
wer
wann
dabei
helfen
kann,
soll
vorbeikommen.
Idealerweise
kann
direkt
etwas
für
ihn
getan
werden,
ansonsten
wird
er
an
die
zuständigen
Stellen
weitervermittelt.
Bei
einem
Tag
der
offenen
Tür
stellten
sich
das
Büro
und
die
dort
angesiedelten
Berater
den
Schinkelern
vor.
Die
reichlich
bürokratisch
klingenden
„
Städtebaufördermaßnahmen″
im
„
Sanierungsgebiet
Schinkel″
werden
hier
konkret
und
greifbar.
„
Wir
wollen
einen
Stadtteil
stärken,
der
es
verdient
hat″,
unterstrich
Stadtbaurat
Frank
Otte:
„
Es
ist
nicht
so,
dass
der
Schinkel
ein
besonderes
Problemgebiet
wäre,
aber
wir
haben
viele
Möglichkeiten,
das
Quartier
zu
entwickeln.″
Man
wolle
Projekte
anstoßen,
die
stabil
genug
seien,
um
später
von
alleine
weiterzulaufen.
Verschiedene
Träger
Ein
Schwerpunkt
ist
das
Thema
Energie-
und
Immobilienberatung.
Hier
sind
Gebäudebesitzer
angesprochen,
die
ihre
Häuser
energetisch
modernisieren
wollen,
aber
auch
Mieter,
die
ihren
Energieverbrauch
senken
oder
effizienter
gestalten
möchten.
„
Wir
geben
einen
ersten
Einstieg
in
die
Thematik″,
sagte
Christoph
Schüle
vom
Unternehmen
ICM,
der
jeden
Dienstag
und
Mittwoch
vor
Ort
ist.
Interessenten
können
auch
ohne
Terminabsprache
vorbeikommen.
Schüle
kann
ihnen
einen
Weg
durch
den
Dschungel
der
verschiedenen
Förderverfahren
zeigen
und
zum
Beispiel
Energie-
Checks
der
Verbraucherzentrale
oder
Stromspar-
Checks
der
Caritas
vermitteln.
Der
Fachdienst
Jugend
bietet
individuelle
Unterstützung
für
Jugendliche
und
junge
Erwachsene
im
Alter
von
12
bis
27
Jahren.
Sevim
Karakaya
und
ihre
Kollegen
helfen
etwa
beim
Übergang
von
der
Schule
in
den
Beruf,
suchen
gemeinsam
mit
den
Heranwachsenden
Ausbildungsstellen
und
Jobs
und
stehen
auch
bei
privaten
Problemen
mit
Rat
und
Tat
zur
Seite.
„
Mangelnde
Sprachkenntnisse
sind
kein
Hindernis″,
versprach
Karakaya.
Sie
selbst
spricht
neben
Deutsch
auch
Türkisch
und
kann
so
Migranten
wie
den
im
Schinkel
zahlreich
vertretenen
Bulgaren
–
die
vielfach
der
dortigen
türkischen
Minderheit
angehören
–
auf
Augenhöhe
begegnen.
Ältere
Zuwanderer
können
sich
an
die
Migrationsberatung
der
Awo
wenden,
die
ebenfalls
ein
Büro
in
der
Tannenburgstraße
hat.
„
Wir
haben
jeden
Dienstag
und
Mittwoch
eine
offene
Außensprechstunde″,
sagte
Ayca
Avci.
Diese
werde
gut
angenommen.
Zentrale,
wiederkehrende
Themen
seien
Wohnungs-
und
Arbeitssuche
sowie
aufenthaltsrechtliche
Fragen.
Motto
gesucht
Bei
der
Einladung
zur
Einweihung
des
Stadtteilbüros
hatten
die
Verantwortlichen
die
angeschriebenen
Einwohner
des
Sanierungsgebiets
gebeten,
sich
an
einem
Mottowettbewerb
zu
beteiligen.
„
Die
Menschen
sind
eingeladen
mitzubestimmen″,
erklärte
Nele
Schapher
vom
Fachbereich.
Gewinner
wurde
der
Slogan
„
Viele
Farben
–
eine
Heimat″.
Bildtext:
Mit
einem
Tag
der
offenen
Tür
wurde
das
Stadtteilbüro
Schinkel
am
Freitag
eingeweiht.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Raphael Steffen