User Online: 2 |
Timeout: 07:11Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Will denn niemand diesen Ausweis?
Zwischenüberschrift:
Täglicher Kampf um Parklücken: Stadt befragte Anwohner zu Bewohnerparken
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
alltägliche
Suche
nach
dem
Parkplatz
gehört
für
viele
Bewohner
in
Osnabrück
mittlerweile
zur
Routine.
Aufgrund
des
hohen
Parkdrucks
befragte
die
Stadt
jetzt
Anwohner
in
der
vorderen
Wüste,
wie
sie
zur
möglichen
Einführung
eines
Bewohnerparkens
stehen.
Aus
Sicht
der
Verwaltung
lassen
die
Ergebnisse
nur
einen
Schluss
zu.
Um
was
geht
es?
Die
vordere
Wüste
gehört
zu
den
Orten
in
der
Stadt,
in
denen
zu
verschiedenen
Tageszeiten
ein
Kampf
um
die
Parkplätze
tobt.
Das
Problem:
Es
gibt
viele
Mehrfamilienhäuser
mit
entsprechend
vielen
Bewohnern,
aber
nur
sehr
begrenzten
Parkraum.
Private
Parkplätze
oder
Garagenhöfe
sind
nur
vereinzelt
zu
finden.
Gleichzeitig
nutzen
Pendler
und
Besucher
beispielsweise
von
Arztpraxen
die
Straßenzüge
rund
um
die
Parkstraße
als
kostenlosen
Parkraum.
Per
Postwurfsendung
befragte
die
Stadt
in
den
vergangenen
Monaten
Bewohner
in
der
vorderen
Wüste
nach
ihrer
Meinung
zum
Bewohnerparken.
Welcher
Bereich
ist
betroffen?
Konkret
geht
es
um
den
Bereich,
den
die
Stadt
in
ihren
Planungen
als
„
Bewohnerparkgebiet
19″
bezeichnet.
Grob
gesagt
wird
der
Bereich
im
Norden
von
der
Martinistraße
begrenzt,
im
Osten
von
der
Parkstraße
beziehungsweise
der
Herderstraße.
Die
Grenze
verläuft
südlich
vom
Hoffmeyerplatz,
an
der
Rehmstraße
entlang
bis
zur
Einmündung
der
Kiwittstraße.
Die
Linie
zieht
sich
weiter
über
die
Kiwittstraße,
den
Schnatgang,
die
Wüstenstraße,
die
Jahnstraße
entlang,
am
Sportzentrum
der
Uni
vorbei
und
endet
schließlich
an
der
Einmündung
der
Schreberstraße
in
den
Heinrich-
Lübke-
Platz.
Wie
haben
die
Wüstenbewohner
abgestimmt?
Sechs
Wochen
hatten
die
Menschen
Zeit,
den
Fragebogen
ausgefüllt
an
die
Stadt
zurückzusenden.
Rund
2100
Postkarten
flatterten
in
die
Briefkästen
der
Leute
–
lediglich
617
wurden
zurückgeschickt,
was
einer
Rücklaufquote
von
29,
4
Prozent
entspricht.
Dabei
stimmten
50,
83
Prozent
der
Befragten
für
die
Einführung
eines
Bewohnerparkens.
In
einer
Beschlussvorlage
der
Verwaltung,
die
in
der
kommenden
Woche
im
Stadtentwicklungsausschuss
behandelt
wird,
heißt
es:
„
Die
geringe
Rücklaufquote
und
die
nur
geringfügige
Mehrheit
zur
Einführung
des
Bewohnerparkens
stellen
ein
Indiz
dafür
dar,
dass
der
Parkdruck
nicht
zu
hoch
ist
und
keine
Notwendigkeit
zur
Einführung
einer
Bewohnerparkregelung
gesehen
wird.″
Daher
gebe
die
Verwaltung
die
Empfehlung
ab,
das
Bewohnerparken
in
der
vorderen
Wüste
nicht
einzuführen.
Das
letzte
Wort
hat
nun
die
Politik.
Wie
geht
es
allgemein
mit
Bewohnerparkgebieten
weiter?
Ein
Augenmerk
hatte
die
Stadt
auch
auf
das
Gebiet
südlich
der
Rehmstraße
gelegt.
Doch
bei
einer
Untersuchung
kam
sie
zu
dem
Schluss,
dass
bestimmte
rechtliche
Rahmenbedingungen
nicht
erfüllt
werden.
So
gebe
es
hier
keinen
ganztägigen
hohen
Parkdruck,
zudem
sei
kein
erheblicher
Mangel
an
privaten
Stellplätzen
vorzufinden.
Weil
auch
weiter
östlich
zwischen
Parkstraße
und
Schlosswall
kein
Bewohnerparken
eingeführt
wird,
würde
es
laut
Verwaltung
„
zu
einer
Insellage
kommen,
die
nicht
vermittelbar
ist″.
Bewohnerparkgebiete
gibt
es
in
Osnabrück
in
der
gesamten
Innenstadt,
in
Teilen
des
Westerbergs
sowie
rund
um
den
Rosenplatz
und
den
Arndtplatz
in
der
vorderen
Wüste.
Das
Thema,
das
im
städtischen
Masterplan
Mobilität
verankert
ist,
ist
nach
Angaben
der
Stadt
zunächst
abgeschlossen.
Lediglich
im
Bereich
Hansastraße/
Wachsbleiche/
Am
Bürgerpark/
Wittkopstraße
soll
es
nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
in
der
Bramscher
Straße
weitere
Untersuchungen
geben.
Bildtext:
Knöllchen-
Schreck:
In
einigen
Teilen
Osnabrücks
gibt
es
Bewohnerparkgebiete
–
und
nur
wer
einen
entsprechenden
Ausweis
hat,
darf
sein
Auto
entspannt
dort
längerfristig
abstellen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Philipp