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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landesforsten fällen im Freeden Buchen
Zwischenüberschrift:
Viele Bäume sterben ab / Spätfolgen der Dürresommer
Artikel:
Originaltext:
Bad
Iburg
Die
langen,
heißen
Sommer
der
vergangenen
Jahre
haben
ihre
Spuren
in
den
Wäldern
hinterlassen.
In
dem
bei
Wanderern
beliebten
Naturwald
Freeden
bei
Bad
Iburg
müssen
daher
jetzt
zahlreiche
Buchen
gefällt
werden.
Andernfalls
wäre
die
Sicherheit
auf
den
Waldwegen
nicht
mehr
gewährleistet.
Besonders
im
Frühjahr
ist
der
Naturwald
Freeden
im
Teutoburger
Wald
bei
Bad
Iburg
Anziehungspunkt
für
zahlreiche
Naturliebhaber
und
Touristen.
Vor
allem
der
weiß
und
lila
blühende
Lerchensporn
in
dem
Waldgebiet
ist
ein
Höhepunkt
für
Wanderer.
Nach
der
extremen
Dürre
der
vergangenen
zwei
Jahre
bewahrheiten
sich
jedoch
die
Befürchtungen
der
Forstleute,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
der
Niedersächsischen
Landesforsten:
Viele
Buchen
in
dem
Areal
sterben
ab.
Jens
Kohlbrecher,
Leiter
der
Revierförsterei
Iburg,
ist
von
der
Situation
betroffen:
„
Anders
als
bei
Fichten
und
Lärchen
zeigen
sich
die
Trockenheitsschäden
bei
der
Buche
oft
verzögert,
manchmal
erst
nach
zwei
bis
drei
Jahren.
In
den
Wäldern
um
Bad
Iburg
beginnen
daher
jetzt
Fällarbeiten.
Bäume,
die
ein
Sicherheitsproblem
entlang
öffentlicher
Wege
darstellen,
müssen
weichen.
Das
Holz
im
Freeden
wird
allerdings
nicht
verwertet,
sondern
verbleibt
im
Naturwald,
um
dem
Naturschutz
zu
dienen.
Jens
Kohlbrecher
erläutert:
„
Uns
ist
daran
gelegen,
dass
die
Wege
sicher
betreten
werden
können.
Je
länger
wir
mit
der
Fällung
warten,
desto
brüchiger
werden
die
Kronen.″
Die
Arbeit
an
den
brüchigen
Buchen
sei
äußerst
gefährlich.
Für
die
Dauer
der
Fällarbeiten
müssten
einzelne
Wege
zeitweise
gesperrt
werden,
Waldbesucher
sollten
sich
dringend
an
die
Sperrungen
halten.
Auch
Waldbesucher
konnten
über
den
Sommer
die
Schäden
–
früher
Blattverlust
und
absterbende
Äste
–
an
den
Bäumen
zunehmend
beobachten.
Letztlich
entschied
Kohlbrecher,
ein
Konzept
zu
erarbeiten,
das
die
Sicherheit
der
Waldbesucher
gewährleistet
und
den
Naturwald
über
die
beliebten
Wanderwege
weiterhin
erlebbar
macht.
Alle
schwer
geschädigten
oder
abgestorbenen
Bäume
wurden
markiert,
begutachtet
und
letztlich
entschieden,
wie
mit
ihnen
umzugehen
ist.
Auch
über
„
den
neuen
Wald″
machen
sich
die
Forstleute
Gedanken.
Meist
wachsen
unter
den
Buchen
bereits
von
selbst
aufgekeimte
jungen
Buchen
und
andere
Bäume.
Diese
werden
nun
schneller
den
neuen
Wald
bilden,
als
noch
vor
Kurzem
absehbar.
Bildtext:
Absterbende
Rotbuche
mit
Blattverlust,
es
ist
unwahrscheinlich,
dass
sie
im
nächsten
Jahr
wieder
austreibt.
Foto:
Niedersächsische
Landesforsten
Autor:
Bastian Rabeneck