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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Klares Votum: Wallkreuzung soll nach Helmut Kohl benannt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Für
Helmut
Kohl
hat
sich
jetzt
doch
ein
Plätzchen
gefunden.
Die
Stadt
will
dem
früheren
Bundeskanzler
die
Wallkreuzung
an
der
Martinistraße
widmen.
Allerdings
erst
drei
Jahre
nach
dessen
Tod.
Zuvor
muss
noch
geklärt
werden,
was
auf
dem
Zusatzschild
stehen
darf
und
was
nicht.
Als
„
Kanzler
der
deutschen
Einheit″
hätte
die
CDU-
Fraktion
den
einstigen
Regierungschef
gern
verewigt
gesehen,
und
so
stand
es
auch
in
der
Vorlage
für
den
Kulturausschuss.
Aber
in
der
Sitzung
erhob
sich
Widerspruch.
Ein
solcher
Ehrentitel
gebühre
doch
eher
Willy
Brandt,
meinte
SPD-
Ratsherr
Heiko
Schlatermund,
der
gegen
den
Zusatz
„
Ehrenbürger
Europas″
jedoch
nichts
einzuwenden
hatte.
Anders
als
in
der
Vorlage
formuliert,
einigten
sich
die
Fraktionen
darauf,
das
Schild
„
Helmut-
Kohl-
Platz″
erst
aufzustellen,
wenn
nach
dem
Tod
des
Namenspatrons
drei
Jahre
vergangen
sind.
Da
Kohl
am
16.
Juni
2017
gestorben
ist,
wäre
es
also
erst
in
sieben
Monaten
so
weit.
Für
die
Einhaltung
dieser
Wartefrist
hatten
sich
die
Grünen
ausgesprochen
und
damit
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
gebremst,
dem
eine
rasche
Ehrung
lieber
gewesen
wäre.
Am
Ende
votierte
der
Kulturausschuss
einstimmig
für
die
Umbenennung
der
Kreuzung,
nur
SPD-
Ratsfrau
Agnes
Kunze-
Beermann
enthielt
sich.
Jetzt
muss
der
Rat
noch
seinen
Segen
geben,
aber
das
Ergebnis
dürfte
nach
der
klaren
Entscheidung
aus
der
ersten
Instanz
feststehen.
Nicht
so
für
Heiko
Schlatermund,
der
sich
immer
noch
vehement
gegen
den
Begriff
„
Kanzler
der
deutschen
Einheit″
wehrt.
Seine
Vorbehalte
seien
im
Protokoll
der
Kulturausschusssitzung
nicht
korrekt
wiedergegeben
worden,
kritisiert
er.
Das
sieht
der
Ausschussvorsitzende
Sebastian
Bracke
von
den
Grünen
etwas
lockerer.
Auf
die
konkrete
Formulierung
unter
dem
Zusatzschild
werde
man
sich
noch
verständigen,
meint
er.
Die
Grünen
hatten
sich
schon
frühzeitig
mit
der
Ehrung
für
Kohl
einverstanden
erklärt,
weil
dessen
Verdienste
für
Europa
bei
aller
Kritik
unbestritten
seien.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert