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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weniger als ein Prozent am Haken
Zwischenüberschrift:
So viele Falschparker auf Geh- und Radwegen erwischt die Stadt Osnabrück pro Jahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
September
2018
hatte
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
temporäre
Schwerpunktkontrollen
von
Falschparkern
auf
Geh-
und
Radwegen
beschlossen.
Auch
weiterhin
wird
nur
ein
Bruchteil
der
erwischten
Parksünder
abgeschleppt.
Im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
hatte
Sozialdezernentin
Katharina
Pötter
gesagt,
die
rechtlichen
Hürden
dafür
seien
hoch
–
daher
könne
oftmals
nicht
abgeschleppt
werden.
Tausende
Halter
pro
Jahr
erhalten
jedoch
ein
Knöllchen
für
das
Parken
auf
einem
Rad-
oder
Gehweg.
Die
häufigsten
Vergehen.
Parken
auf
einem
Gehweg:
Die
jährlich
am
meisten
verwarnten
Autofahrer
erwischt
der
Verkehrsaußendienst
der
Stadt
beim
Parken
auf
dem
Gehweg
(20
Euro)
.
6071
waren
es
im
Jahr
2016,
5430
im
Jahr
2017
und
3825
im
Jahr
2018.
Im
ersten
Halbjahr
2019
waren
es
3346.
Nur
14
der
Fahrzeuge
ließ
die
Stadt
in
diesen
Jahren
abschleppen.
Parken
auf
einem
Gehweg,
länger
als
eine
Stunde:
Hinzu
kommen
Autofahrer,
die
länger
als
eine
Stunde
auf
einem
Gehweg
parken
(30
Euro)
.
127
waren
es
im
Jahr
2016,
120
im
Jahr
2017,
84
im
darauffolgenden
Jahr
und
47
in
der
ersten
Hälfte
dieses
Jahres.
Nur
elf
Fahrzeuge
kamen
an
den
Abschlepphaken.
Deutlich
häufiger
sind
die
Abschleppwagen
bei
diesen
Vergehen
im
Einsatz:
Parken
auf
einem
Gehweg
und
Behinderung
anderer:
183
Autos
erfasst
die
Statistik
der
Bußgeldstelle
für
das
Jahr
2016,
die
auf
einem
Gehweg
geparkt
und
dabei
andere
behindert
hatten
(30
Euro)
.
122
waren
es
im
Jahr
2017,
213
im
Jahr
darauf
und
118
in
der
ersten
Jahreshälfte
2019.
Bei
keinem
Vergehen
lässt
die
Stadt
öfter
abschleppen.
98
Autos
waren
es
in
den
dreieinhalb
Jahren
–
von
insgesamt
636
Falschparkern.
Parken
auf
einem
Radweg
(Zeichen
237)
:
Deutlich
seltener
erwischt
der
Verkehrsaußendienst
der
Stadt
Falschparker
auf
Radwegen
(20
Euro)
.
114
waren
es
im
Jahr
2016,
im
Jahr
darauf
135
und
121
im
Jahr
2018.
Die
beschlossenen
Schwerpunktkontrollen
zeigen
Wirkung:
Im
ersten
Halbjahr
2019
waren
es
mit
163
bereits
mehr
als
in
den
Jahren
zuvor.
Abgeschleppt
wurde
kein
einziges
Auto.
Parken
auf
einem
Radweg
und
Behinderung
anderer:
Während
in
den
vergangenen
Jahren
nahezu
jedes
sechste
Auto
abgeschleppt
wurde,
das
auf
einem
Gehweg
geparkt
und
andere
behindert
hatte,
ist
der
Anteil
der
abgeschleppten
Fahrzeuge
beim
gleichen
Vergehen
auf
Radwegen
(30
Euro)
deutlich
geringer.
132
Fahrzeuge
erfasst
die
Statistik
der
Bußgeldstelle
für
die
Jahre
2016
bis
erste
Jahreshälfte
2019.
Abschleppen
ließ
der
Verkehrsaußendienst
davon:
fünf.
Zahl
der
abgeschleppten
Fahrzeuge
insgesamt:
Von
6775
erfassten
Parksündern
ließ
die
Stadt
2016
lediglich
38
abschleppen.
Das
waren
0,
56
Prozent.
Im
Jahr
darauf
kamen
von
6122
erwischten
Parksündern
44
an
den
Haken
(0,
72
Prozent)
.
2018
gingen
4423
Parksünder
in
die
Statistik
ein,
von
denen
46
abgeschleppt
wurden
(1,
04
Prozent)
.
Im
laufenden
Jahr
werden
wohl
deutlich
mehr
Falschparker
verbucht.
3863
waren
es
bis
zum
30.
Juni,
davon
kamen
36
an
den
Haken
(0,
93
Prozent)
.
Im
Mittel
beträgt
die
Abschleppquote
0,
81
Prozent.
Allerdings
kommt
es
in
einigen
Fällen
nicht
zum
Abschleppvorgang,
weil
der
Fahrer
rechtzeitig
zurück
zum
Auto
kommt.
98-
mal
war
das
in
der
ersten
Hälfte
dieses
Jahres
der
Fall.
Zudem,
so
hatte
es
Pötter
gesagt,
seien
die
rechtlichen
Hürden
hoch.
Eine
Gefahr
müsse
vorliegen
–
eine
Behinderung
reiche
nicht
aus.
Bildtext:
Kein
schöner
Anblick
für
Autobesitzer
–
in
Osnabrück
allerdings
auch
ein
eher
seltener:
Ein
Falschparker
wird
abgeschleppt.
Foto;
imago
images/
Dieter
Matthes
Autor:
Jörg Sanders