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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine Verstecke mehr im Hasepark
Zwischenüberschrift:
Schnapsflaschen wegräumen und Bäume roden: Ein Spielplatz für alle Generationen entsteht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nicht
nur
Kinder
dürfen
sich
auf
die
Sommerferien
2020
freuen.
Im
Hasepark
haben
am
Montag
die
Vorbereitungsarbeiten
für
den
Großspielplatz
begonnen,
der
nicht
nur
für
Mädchen
und
Jungen
interessant
sein
soll.
Geplant
wurde
der
neue
Spielplatz
im
Hasepark
zwar
von
Grundschülern
aus
dem
Hort
Schinkelkids
an
der
Heiligenwegschule.
Genutzt
werden
soll
er
aber
von
mehreren
Generationen
–
so
wie
die
vergleichbaren
Orte
an
der
Lerchenstraße
und
am
Willy-
Brandt-
Platz.
Sicherer
Zugang
Am
Montag
wurde
damit
begonnen,
Sträucher
und
Bäume
auf
beiden
Seiten
der
Franz-
Lenz-
Straße
zu
roden.
Auf
der
dem
Schinkel
zugewandten
Seite
der
Straße
müssen
zwei
Bäume
weichen,
um
eine
weitere
Unterführung
zu
bauen,
die
Kindern
einen
sicheren
Zugang
zum
Spielplatz
ermöglicht.
Es
gibt
zwar
schon
eine
Unterführung
dort,
aber
erfahrungsgemäß
nähmen
Fußgänger
nicht
den
Umweg
in
Kauf,
um
dorthin
zu
gelangen,
sondern
gingen
über
die
Straße,
sagt
Jonas
Hageboke
vom
Büro
Brandenfels
aus
Münster,
das
die
Rodungsarbeiten
ausführt.
Ein
Großteil
des
Baumbestands
auf
dem
Hügel
im
Hasepark,
wo
der
Spielplatz
gebaut
wird,
bestehe
aus
Wildsaat,
so
Hageboke.
Der
überwiegende
Teil
der
Bäume
bleibe
bestehen,
auch
die
Kastanienbäume,
die
Ende
der
Neunzigerjahre
vom
damaligen
Oberbürgermeister
Hans-
Jürgen
Fip
gepflanzt
wurden.
Transparenz
schaffen
Mit
der
Rodung
solle
auch
Transparenz
geschaffen
werden,
sagt
Hartmut
Damerow
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
. „
Es
gibt
keine
Möglichkeit
mehr,
sich
verstecken
zu
können″,
führt
er
aus.
Was
Kinder
beim
Spielen
bedauern
würden,
ist
für
Anwohner
ein
Ärgernis.
Und
es
könnte
eins
für
zukünftige
Nutzer
werden.
Beim
Gang
durch
den
Hasepark
ist
der
Müll
unübersehbar.
Leere
Schnapsflaschen
und
benutzte
Kleenex-
Tücher
deuten
auf
die
Personengruppen
hin,
die
diesen
Müll
hinterlassen
haben.
Besonderes
Wahrzeichen
Die
Rodungsarbeiten
sollen
in
einer
Woche
abgeschlossen
sein.
Im
April
sollen
laut
Fachplaner
Ulrich
Beermann
vom
OSB
die
Arbeiten
zum
eigentlichen
Großspielplatz
aufgenommen
werden
–
wenn
das
Wetter
mitspielt.
Damerow
hat
als
Termin
für
die
Fertigstellung
die
Sommerferien
2020
anvisiert.
Die
beginnen
am
16.
Juli.
Sichtbar
wird
der
neue
Großspielplatz
dann
durch
ein
besonderes
Wahrzeichen:
ein
hohes
Baumhaus.
Der
Großspielplatz
im
Hasepark
soll
insgesamt
etwa
912
000
Euro
kosten.
Die
Finanzierung
teilen
sich
zu
je
einem
Drittel
Bund,
Land
und
Stadt.
Der
Großspielplatz
ist
das
erste
Projekt
des
Förderprogramms
„
Soziale
Stadt″,
durch
das
15
Millionen
Euro
in
das
ehemalige
Arbeiterviertel
Schinkel
fließen.
Bildtexte:
Die
Rodungsarbeiten
für
den
neuen
Großspielplatz
im
Hasepark
haben
begonnen.
Ortsbesichtigung
vor
Beginn
der
Arbeiten.
„
Schmuddelstellen″
sollen
beseitigt
werden.
Fotos:
Jörn
Martens,
Gert
Westdörp
Autor:
Thomas Wübker