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1.
Erscheinungsdatum:
04.11.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum der Turm von St. Marien jetzt anders leuchtet
Zwischenüberschrift:
Es schimmert durch die Balustrade
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
St.
Marien
hat
nicht
den
höchsten
Kirchturm
von
Osnabrück,
aber
wohl
den
schönsten.
Der
optische
Eindruck
wurde
jedoch
bislang
getrübt
durch
das
blau
schimmernde
Neonlicht
über
dem
Rundgang.
Neuerdings
dringen
dezente
warme
Töne
durch
die
Balustrade.
Die
Gemeinde
hat
auf
LED
umgestellt.
192
Treppenstufen
führen
auf
den
Turm
der
Marienkirche,
eine
perfekte
Rundumsicht
bis
in
die
Vororte
entschädigt
für
die
Mühen
des
Aufstiegs.
Jeden
Tag
zieht
es
Touristen
und
Teilnehmer
der
Nachtwächterführungen
nach
oben,
und
zu
besonderen
Anlässen
spielen
dort
Turmbläser.
Sie
alle
mussten
sich
bei
Dunkelheit
erst
einmal
mit
dem
grellen
Licht
der
Leuchtstoffröhren
über
ihren
Köpfen
arrangieren.
Seit
mehr
als
60
Jahren
hat
ihr
Neon-
Blau
auch
den
äußeren
Eindruck
des
Turms
bei
Nacht
weithin
sichtbar
geprägt.
Seit
gut
einer
Woche
leuchtet
St.
Marien
anders.
Das
neue
Lichtband
befindet
sich
für
die
Besucher
des
Ausgucks
auf
Knöchelhöhe,
es
blendet
nicht,
ist
aber
hell
genug,
um
sicherzustellen,
dass
niemand
über
fremde
Füße
oder
gefalzte
Bleche
stolpert.
Von
außen
ist
auch
etwas
zu
sehen.
Die
neoromanischen
Bögen
der
Sandsteinbrüstung
werden
indirekt
illuminiert
–
wie
von
Kerzenschein,
nur
heller.
Pastor
Frank
Uhlhorn
findet
sogar,
dass
sich
das
Stadtbild
durch
die
neue
Lichttechnik
geändert
habe:
„
Das
gibt
ein
schöneres
Bild!
″
Küster
Carsten
Niemeyer
spricht
von
einem
„
neuen
Highlight
für
Osnabrück″.
Abgesehen
vom
dezenteren
Erscheinungsbild
verbrauchen
die
neuen
LED-
Leuchten
deutlich
weniger
Strom
als
die
Neonröhren.
Und
sie
stehen
im
Ruf,
sehr
viel
länger
zu
halten.
Weil
die
Beleuchtung
tiefer
gelegt
wurde,
hat
sie
allerdings
einen
Nachteil.
Die
Notenblätter
der
Turmbläser
bleiben
dunkel.
Aus
diesem
Grund
wurden
zusätzliche
LED-
Spots
in
die
Decke
gebaut,
die
bei
Bedarf
eingeschaltet
werden
können.
Den
Anstoß
zu
der
Umrüstung
hatte
die
Kirchenvorstandsvorsitzende
Friederike
Dauer
gegeben,
die
Finanzierung
–
rund
15
000
Euro
–
wurde
durch
einen
Zuschuss
der
Stiftung
St.
Marien
und
eine
private
Spende
möglich.
Bildtext:
Warmweiß
statt
Neonblau:
Im
Dunkeln
kommt
die
neue
Beleuchtung
des
Marienkirchturms
zur
Geltung.
Foto:
M.
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert