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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Anwohnerproteste zeigen Wirkung
Zwischenüberschrift:
Entscheidung über Parkplatz am Dominikanerkloster in Osnabrück vertagt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Soll
der
Parkplatz
am
Dominikanerkloster
bebaut
werden?
Diese
Frage
hat
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
einstweilen
zurückgestellt.
Nachdem
sich
scharfer
Protest
von
Anwohnern
formiert
hat,
wollen
sich
die
Fraktionen
erst
eine
Meinung
bilden.
Eigentlich
sollte
in
der
Sitzung
eine
Grundsatzentscheidung
fallen,
ob
die
städtische,
2000
qm
große
Fläche
am
Hasetorwall
für
eine
neue
Nutzung
überhaupt
zur
Verfügung
steht.
Im
Gespräch
ist
der
Parkplatz,
weil
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde
ihn
zunächst
für
ein
Wohnprojekt
vorgeschlagen
hatte.
Bei
weiteren
Beratungen
war
die
Überlegung
entstanden,
auf
dem
Areal
ein
Büro-
und
Dienstleistungsgebäude
zu
errichten
und
damit
möglicherweise
dezentral
untergebrachte
Einheiten
der
Stadtverwaltung
zusammenzufassen.
In
diesem
Sinne
äußerte
sich
auch
Stadtbaurat
Frank
Otte
in
der
Ausschusssitzung.
Es
sei
„
sinnhaft″,
die
Verwaltung
an
diesem
Standort
zu
konzentrieren,
meinte
er.
Dafür
könnten
andere
Dienststellen
umgenutzt
oder
für
neue
Zwecke
freigegeben
werden.
Als
Beispiele
nannte
er
Büros
an
der
Hannoverschen
Straße,
an
der
Bierstraße
und
der
Lohstraße.
Obwohl
aus
der
Politik
überwiegend
Zustimmung
signalisiert
wurde,
einigten
sich
die
Fraktionen
schnell
darauf,
das
Thema
zu
vertagen.
Nachdem
FDP-
Mann
Thomas
Thiele
Beratungsbedarf
angemeldet
hatte,
schlossen
sich
auch
die
Sprecher
von
SPD,
CDU
und
Grünen
diesem
Vorschlag
an.
Einige
Politiker
äußerten
Verständnis
für
Anwohner,
die
sich
für
den
Fortbestand
der
Bäume
einsetzen.
CDU-
Ratsfrau
Verena
Kämmerling
wies
darauf
hin,
dass
ein
Neubau
die
Chance
für
attraktive
Büroarbeitsplätze
der
Stadtverwaltung
biete.
Und
Jens
Meier
von
den
Grünen
sprach
sich
dafür
aus,
ein
Gebäude
zu
errichten,
das
energieneutral,
flexibel
in
der
Nutzung
und
mit
viel
Grün
ausgestattet
werde.
Die
von
Anwohnern
erhobene
Forderung
nach
einem
Bürgerbegehren
wies
SPD-
Ratsherr
Heiko
Panzer
zurück.
Die
Betroffenen
hätten
ausreichend
Gelegenheit,
ihre
Meinung
im
Verfahren
geltend
zu
machen.
So
lange
wollte
eine
Anwohnerin
nicht
warten.
Lautstark
meldete
sie
sich
in
der
Sitzung
zu
Wort:
„
Schwachsinn!
″,
rief
sie,
„
was
hier
geschieht,
ist
unglaublich!
″
Als
sie
von
der
amtierenden
Vorsitzenden
Susanne
Hambürger
dos
Reis
(SPD)
darauf
hingewiesen
wurde,
dass
nur
Ausschussmitgliedern
ein
Rederecht
zusteht,
stand
sie
auf
und
verließ
den
Ratssitzungssaal.
Dann
knallte
die
Tür,
dass
der
Saal
bebte.
Bildtext:
Parkplatz,
Park,
Verwaltungsgebäude?
Was
aus
dieser
Fläche
am
Dominikanerkloster
werden
soll,
entscheidet
sich
später.
Kartendaten:
Google,
GeoBasis-
DE/
BKG