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1.
Erscheinungsdatum:
29.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grundschule Sutthausen bereit für Ganztagsangebot
Zwischenüberschrift:
Wunsch vieler berufstätiger Eltern geht in Erfüllung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wohin
mit
dem
Kind
am
Nachmittag?
Diese
Frage
stellen
sich
berufstätige
Eltern
auch
in
Sutthausen
seit
vielen
Jahren.
Nun
geht
der
Wunsch
nach
einem
Ganztagsangebot
für
die
Grundschule
des
Osnabrücker
Stadtteils
wohl
bald
in
Erfüllung.
Noch
im
September
hatte
es
so
ausgesehen,
als
ob
ein
solches
Angebot
bis
auf
Weiteres
nicht
kommen
würde
–
weil
die
Schule
ein
umstrittenes
Konzept
vorgelegt
hatte,
dem
die
Stadtverwaltung
die
Genehmigung
verweigerte.
Zur
Begründung
hieß
es
vonseiten
der
Verwaltung,
dass
sich
die
Schule
mit
ihrem
Vorschlag
nicht
an
das
sogenannte
„
Osnabrücker
Modell″
gehalten
habe.
Dieses
vor
fünf
Jahren
vom
Rat
abgesegnete
Konzept
sieht
von
montags
bis
donnerstags
ein
jeweils
siebeneinhalb
Zeitstunden
umfassendes
„
ganzheitliches
Bildungsangebot″
vor
und
außerdem
ein
ergänzendes
Jugendhilfeangebot
über
die
siebeneinhalb
Stunden
hinaus
sowie
für
die
Freitagnachmittage.
Damit
geht
Osnabrück
weiter
als
die
vom
Land
Niedersachsen
vorgegebenen
Mindestanforderungen.
Die
Sutthauser
Grundschule
aber
scherte
aus
und
plante
ihr
Ganztagsangebot
nur
für
drei
Tage.
Dafür
wurde
die
Schule
unter
anderem
im
Bürgerforum
des
Stadtteils
heftig
kritisiert
–
unter
anderem
von
der
SPD-
Politikerin
Annette
Harding,
die
sich
„
entsetzt″
zeigte,
und
von
Bürgermeisterin
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
,
die
um
den
„
Schulfrieden″
fürchtete.
Noch
im
November
des
vergangenen
Jahres
hatte
der
Sutthauser
Schulvorstand
die
Einführung
einer
Ganztagsschule
mit
knapper
Mehrheit
ganz
abgelehnt.
Daraufhin
setzte
sich
eine
Elterninitiative
in
Bewegung
–
und
vor
einem
halben
Jahr
erklärte
sich
der
Schulvorstand
schließlich
bereit,
einen
Antrag
auf
die
Einrichtung
einer
Ganztagsschule
zu
stellen.
Dann
aber
legte
sie
dafür
ihr
abgespecktes
Konzept
vor,
dem
die
Stadt
die
Zustimmung
verweigerte
–
und
auch
mit
Kritik
an
diesem
Vorgehen
nicht
hinter
dem
Berg
hielt.
Die
Schule
habe
ihre
Hausaufgaben
nicht
gemacht,
hieß
es
unter
anderem
im
Bürgerforum.
Diese
hat
sie
nun
offenbar
nachgeholt.
Am
Montag
verbreitete
die
Stadt
eine
Mitteilung,
in
der
sie
den
vorausgegangenen
Konflikt
zwischen
Verwaltung
und
Schulvorstand
zwar
nicht
mehr
ausdrücklich
thematisierte,
wohl
aber
feststellte,
dass
das
vom
Schulvorstand
erarbeitete
Konzept
für
die
Grundschule
Sutthausen
nun
dem
Osnabrücker
Modell
folge.
Weiter
heißt
es,
dass
der
Schul-
und
Sportausschuss
der
Stadt
die
Verwaltung
nun
mit
der
weiteren
Planung
beauftragen
könne.
Für
die
Zeit,
bis
die
Schule
für
den
Ganztagsbetrieb
umgebaut
ist
–
was
2022
der
Fall
sein
könnte
– ,
sollen
als
Übergangslösung
Hortplätze
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Bildtext:
Der
Weg
für
eine
offene
Ganztagsschule
in
Sutthausen
ist
jetzt
offenbar
frei.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber