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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erinnerung an Pogromnacht
Zwischenüberschrift:
Gedenkfeier am 10. November
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zum
Gedenken
an
die
Opfer
der
Verbrechen
in
der
Reichspogromnacht
finden
in
Osnabrück
in
diesem
Jahr
mehrere
Veranstaltungen
statt.
Die
zentrale
Gedenkfeier
fällt
diesmal
auf
den
10.
November.
In
der
Nacht
vom
9.
auf
den
10.
November
1938
brannten
in
Deutschland
zahlreiche
Synagogen.
Auch
in
Osnabrück
wurde
das
jüdische
Gotteshaus
an
der
heutigen
Alten
Synagogenstraße
in
Brand
gesetzt,
jüdische
Bürger
wurden
verhaftet
oder
waren
gewalttätigen
Übergriffen
ausgesetzt.
Jährlich
wird
in
Osnabrück
an
die
Verbrechen
und
die
Opfer
dieser
Nacht
während
einer
zentralen
Gedenkfeier
erinnert.
Seit
2001
richten
die
Osnabrücker
Schulen
sie
aus.
In
diesem
Jahr
haben
Schüler
der
Thomas-
Morus-
Schule
Osnabrück
die
Aufgabe
übernommen.
Unter
dem
Titel
„
Das
Gedenken
in
die
Stadt
tragen!
″
widmen
sie
sich
dem
Thema
Antisemitismus
in
Geschichte
und
Gegenwart
und
machen
in
besonderer
Weise
das
Schicksal
der
ermordeten
Menschen
jüdischen
Glaubens
aus
Osnabrück
sichtbar,
teilte
die
Stadt
mit.
Da
der
9.
November
in
diesem
Jahr
auf
einen
Samstag
fällt,
den
jüdischen
Ruhetag
Sabbat,
findet
die
Gedenkfeier
am
Vormittag
des
10.
November
um
11.30
Uhr
in
der
Aula
des
Schlosses
Osnabrück
statt.
Im
Anschluss
wird
ein
Gedenkgang
zur
Kranzniederlegung
am
Ort
der
zerstörten
Synagoge
an
der
Alten
Synagogenstraße
überleiten.
Begleitet
werden
die
Veranstaltungen
am
9.
November
durch
ein
vielfältiges
Rahmenprogramm
mit
Konzerten,
Vorträgen
oder
auch
Ausstellungen.
So
wird
beispielsweise
vom
15.
November
bis
18.
Januar
im
Foyer
der
neuen
Universitätsbibliothek
am
Westerberg
die
Ausstellung
„
Vernichtungsort
Malyj
Trostenez.
Geschichte
und
Erinnerung″
gezeigt,
die
den
Holocaust
in
Weißrussland
dokumentiert.
Am
17.
November
findet
um
17
Uhr
im
Gemeindezentrum
der
St.-
Joseph-
Kirche
das
Konzert
„
Kirche
trifft
Synagoge″
mit
bedeutenden
jüdischen
und
christlichen
Kompositionen
statt.
Ebenfalls
am
17.
November
um
15
Uhr
beleuchtet
der
Sinto
Mario
Franz
in
der
Gedenkstätte
Augustaschacht
in
dem
Vortrag
„
Leben
unter
uns,
sterben
unter
anderen″
das
Schicksal
seiner
Vorfahren
und
den
Völkermord
an
Sinti
und
Roma
durch
die
Nazis.
Nähere
Informationen
zu
den
Veranstaltungen
sind
in
einem
Faltblatt
nachzulesen,
das
in
der
Bürgerberatung
und
Tourist-
Information
erhältlich
ist,
an
weiteren
öffentlichen
Orten
ausliegt
oder
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de/
friedenskultur
heruntergeladen
werden
kann.
Anmeldung
zu
der
Gedenkveranstaltung
am
10.
November:
Büro
für
Friedenskultur,
Telefon
0541
323-
2287,
E-
Mail
grewe.c@
osnabrueck.de.
Autor:
pm