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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Fische werden umgesiedelt
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke entschlammen Rückhaltebecken im Widukindland und in der Dodesheide
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Herbst
ist
Entschlammungszeit.
Aktuell
ist
ein
Bagger
am
Regenrückhaltebecken
am
Hunterburger
Weg
im
Einsatz,
teilten
die
Stadtwerke
mit.
Die
Arbeiten
sind
aufwendig.
Die
Stadtwerke-
Tochter
SWO
Netz
befreit
das
Becken
im
Stadtteil
Widukindland
von
Ablagerungen.
„
Das
Prozedere
bei
der
Entschlammung
ist
im
Wesentlichen
immer
gleich″,
wird
Sven
Kreutzmann
(SWO)
in
der
Mitteilung
zitiert.
Zunächst
werde
ein
Großteil
des
Wassers
abgepumpt,
anschließend
das
Becken
befischt
und
die
Fische
in
andere
Gewässer
umgesiedelt.
Nach
der
Befischung
wird
das
restliche
Wasser
abgepumpt,
parallel
starten
die
Entschlammungsarbeiten.
„
Die
Bagger
häufen
den
Schlamm
dabei
zu
kleineren
Schlammbergen
an,
damit
er
entwässern
kann
und
stichfest
wird″,
so
Kreutzmann,
der
die
Arbeiten
koordiniert.
Der
entwässerte
Schlamm
wird
anschließend
abtransportiert
und
in
einer
Sonderdeponie
entsorgt.
Als
zweites
Regenrückhaltebecken
wird
das
Becken
an
der
Brandenburger
Straße
im
Stadtteil
Dodesheide
entschlammt.
Auch
dieses
Becken
besteht,
wie
das
in
Widukindland,
aus
zwei
zusammenhängenden
Wasserflächen.
„
An
beiden
Becken
werden
jeweils
rund
1200
Tonnen
Schlamm
anfallen
und
entsorgt″,
rechnet
Kreutzmann
vor.
Je
nach
Wetterlage
sollen
die
Arbeiten
an
beiden
Becken
bis
Weihnachten
abgeschlossen
sein.
„
Solche
Maßnahmen
werden
aus
Rücksicht
auf
die
Brut-
und
Nistzeiten
grundsätzlich
immer
ab
Herbst
und
in
den
Wintermonaten
durchgeführt″,
berichtet
Kreutzmann.
Mehr
als
90
Regenrückhaltebecken
verschiedener
Größen
gibt
es
insgesamt
in
Osnabrück.
Sie
leisten
den
Stadtwerken
zufolge
einen
wichtigen
Beitrag
zur
Entlastung
der
Hase
oder
Düte
und
dienen
dem
Hochwasserschutz,
indem
das
gestaute
Regenwasser
gleichmäßig
weitergeleitet
wird
und
sich
viele
Stoffe
bereits
in
den
Becken
absetzen
können.
Insgesamt
500
000
Kubikmeter
Wasser
können
sämtliche
Regenrückhaltbecken
aufnehmen.
Um
dies
auch
künftig
gewährleisten
zu
können,
ist
eine
regelmäßige
Entschlammung
der
SWO
zufolge
erforderlich.
Die
90
Regenrückhaltebecken
erfüllen
neben
dem
Hochwasserschutz
eine
weitere
Funktion.
„
Die
Becken
werden
bewusst
naturnah
gestaltet
und
sind
dadurch
auch
gern
genutztes
Naherholungsgebiet″,
wird
Kreutzmann
wiedergegeben.
„
Das
führt
dazu,
dass
vielen
Osnabrückern
der
eigentliche
Zweck
der
Becken
gar
nicht
bewusst
ist.″
Für
den
SWO
Netz-
Fachmann
hat
dieser
Doppelnutzen
einen
hohen
Wert:
„
Die
Regenrückhaltebecken
sind
ein
wichtiges
Stück
Lebensqualität
in
Osnabrück.″
Bildtext:
Der
Schlamm
muss
weg:
Die
Stadtwerke-
Tochter
SWO
Netz
GmbH
arbeitet
derzeit
am
Regenrückhaltebecken
am
Hunteburger
Weg.
Foto:
Stadtwerke
Osnabrück/
Marco
Hörmeyer
Autor:
yjs