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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Statt Brunnen soll der Schlossgarten ein Fontänenfeld bekommen
Zwischenüberschrift:
Stadt ändert nach Zuschuss-Dämpfer aus Hannover die Planung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Kein
repräsentativer
Springbrunnen,
aber
ein
Wasserspiel
mit
Düsen
für
Nebel,
Schaum
und
kleine
Fontänen
–
so
sehen
die
neuen
Pläne
für
das
zentrale
Element
im
neuen
Schlossgarten
aus.
Die
Stadt
ändert
ihr
Konzept,
weil
ihr
sonst
Zuschüsse
aus
dem
Programm
„
Zukunft
Stadtgrün″
entgehen
würden.
So
hat
es
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
am
Donnerstag
einstimmig
beschlossen.
Für
insgesamt
7,
8
Millionen
Euro
will
die
Stadt
den
Schlossgarten
und
den
Ledenhof
umgestalten.
Die
Entscheidung
für
die
umfangreichen
Investitionen
wurde
dem
Rat
dadurch
versüßt,
dass
zwei
Drittel
der
Kosten
aus
dem
Förderprogramm
„
Zukunft
Stadtgrün″
finanziert
werden
sollen.
Nachdem
ein
Architektenwettbewerb
stattgefunden
hat
und
konkrete
Entwürfe
eingereicht
wurden,
kam
jetzt
ein
Dämpfer
aus
Hannover:
Der
zentrale
Brunnen
vor
dem
Schloss
wird
nicht
gefördert.
Nach
den
Richtlinien
gilt
der
Springbrunnen
als
„
Kunst
am
Bau″,
und
dafür
sieht
das
Programm
nur
einen
minimalen
Zuschuss
vor.
Würde
die
Stadt
an
ihrer
ursprünglichen
Planung
festhalten,
müsste
sie
mehr
als
600
000
Euro
aus
eigenen
Mitteln
dazulegen.
Anders
sieht
die
Sache
bei
im
Boden
eingelassenen
Fontänen
aus,
die
als
„
straßenbegleitende
Wasseranlagen″
gelten
und
nach
den
Kriterien
förderfähig
sind.
Für
die
hat
sich
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
jetzt
einstimmig
entschieden.
Die
Fraktion
vom
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
hatte
die
Planung
für
den
Schlossgarten
von
Anfang
an
als
„
Betonwüste″
kritisiert
und
auch
den
Brunnen
abgelehnt.
In
der
Ausschusssitzung
legte
der
BOB-
Vorsitzende
Steffen
Grüner
nach
und
warnte
vor
hohen
Wartungs-
und
Reparaturkosten
solcher
Anlagen.
Solche
Wasserspiele
hätten
nun
einmal
den
Nachteil,
dass
sie
„
öfter
kaputtgehen″,
meinte
Grüner.
Sprecher
anderer
Fraktionen
räumten
ein,
dass
mit
solchen
Folgekosten
gerechnet
werden
müsse,
wollten
aber
auf
das
Fontänenfeld
nicht
verzichten.
Als
„
Kompromiss,
der
gut
aussieht″,
bezeichnete
CDU-
Ratsherr
Christoph
Bertels
die
neue
Planung,
und
Jens
Meier
von
den
Grünen
meinte,
für
die
Bevölkerung
sei
die
neue
Variante
deutlich
besser
als
der
Brunnen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
vertrat
die
Auffassung,
dass
Wasserspiele
im
historischen
Umfeld
des
Schlosses
ihre
Berechtigung
hätten,
auch
wenn
sie
gelegentlich
repariert
werden
müssten.
Zur
Kritik
von
BOB,
dass
die
Stadt
Fehler
beim
Förderantrag
gemacht
habe,
entgegnete
Otte:
„
Wir
würden
uns
wünschen,
dass
alle
Förderrichtlinien
so
formuliert
wären,
dass
sie
für
alle
verständlich
sind.″
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert