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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Lautes Ja zum Ausbau des Krematoriums
Zwischenüberschrift:
Nur die FDP äußert sich im Finanzausschuss kritisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
Krematorium
in
Osnabrück
soll
erweitert
werden.
Der
Finanzausschuss
stimmte
dafür,
die
Planungen
für
einen
Anbau
voranzutreiben.
Nur
die
FDP
hält
eine
Erweiterung
für
unnötig
und
warnt
vor
dem
wirtschaftlichen
Risiko.
Das
Krematorium
auf
dem
Heger
Friedhof
kommt
mit
4500
Verbrennungen
im
Jahr
an
seine
Kapazitätsgrenzen.
Vor
allem
die
würdige
Lagerung
der
Toten
bis
zur
Kremierung
kann
zum
Problem
werden,
wenn
plötzlich
viele
Särge
angeliefert
werden.
Der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
(OSB)
hat
einen
Entwurf
für
eine
schrittweise
Erweiterung
vorgelegt.
Die
Kosten:
3,
1
Millionen
Euro.
Im
Rat
deutet
sich
eine
klare
Mehrheit
für
die
Erweiterung
an.
Der
Finanzausschuss
jedenfalls
ist
bereit,
die
Millionen
für
die
Investition
zur
Verfügung
zu
stellen.
Christian
Münzer
(CDU)
sprach
im
Ausschuss
von
der
„
blanken
Notwendigkeit″,
einen
angemessenen
Raum
für
die
amtsärztliche
Untersuchung
und
ausreichende
Kühlkapazitäten
zu
schaffen.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
verwies
auf
den
anhaltenden
Trend
hin
zur
Feuerbestattung.
Seine
Fraktionskollegin
Birgit
Strangmann
mahnte,
das
städtische
Krematorium
stehe
im
Wettbewerb
mit
Anlagen
in
der
Region
und
müsse
sich
dem
stellen.
Der
Wettbewerbsdruck
wird
sich
erhöhen,
wenn
in
Lingen
ein
neues
Krematorium
entsteht.
Das
Emsland
gehört
zum
Einzugsgebiet
des
Osnabrücker
Krematoriums.
Sollte
in
Lingen
eine
private
Konkurrenz
entstehen,
rechnet
der
OSB
mit
960
Verbrennungen
weniger
im
Jahr.
Die
Folge:
Die
Kosten
pro
Einäscherung
steigen,
und
die
Bürger
müssten
höhere
Gebühren
zahlen.
FDP-
Ratsherr
Thomas
Thiele
kann
den
Erweiterungsplänen
in
Osnabrück
nichts
abgewinnen.
Er
habe
Rücksprache
mit
Bestattern
in
Osnabrück
gehalten,
die
Teile
des
Erweiterungsplans
für
überflüssig
halten,
wie
Thiele
im
Ausschuss
sagte.
Für
einen
eigenen
Abschiedsraum
im
Krematorium
etwa
sieht
Thiele
„
keine
Nachfrage″.
Er
könne
sich
nicht
verstellen,
dass
viele
Angehörige
dabei
sein
wollten,
wenn
der
Sarg
in
den
Ofen
geschoben
werde.
Eva
Güse,
beim
OSB
für
Friedhöfe
und
Bestattungswesen
zuständig,
hält
einen
Abschiedsraum
dagegen
für
besonders
wichtig.
„
Der
Umgang
mit
Trauer
hat
sich
verändert,
dem
wollen
wir
damit
Rechnung
tragen.″
Schon
heute
können
Angehörige
auf
Wunsch
den
Verbrennungsvorgang
verfolgen.
Aber
die
Umstände
seien
für
die
Zuschauer
nicht
schön,
sagt
Güse.
Der
neue
Abschiedsraum
werde
die
Technik
verbergen
und
eine
angenehmere
Atmosphäre
schaffen.
Thiele
stimmte
als
Einziger
dagegen,
die
Planungen
voranzutreiben.
Die
Stadt
stellt
159
000
Euro
für
die
Detailplanung
zur
Verfügung.
Bildtext:
Wenn
Angehörige
der
Verbrenunng
beiwohnen
wollen,
ist
das
schon
heute
möglich.
Im
Krematorium
soll
dafür
ein
Abschiedsraum
geschaffen
werden.
Foto:
Thomas
Osterfeld