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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Stadt ehrt zwei besondere Menschen
Zwischenüberschrift:
Bürgermedaillen verliehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zwei
sehr
unterschiedliche
Menschen,
eine
gemeinsame
Sache:
Schwester
Eva-
Maria
Siemer
und
Klaus
Lang
sind
für
ihr
ehrenamtliches
Engagement
mit
der
Bürgermedaille
der
Stadt
Osnabrück
ausgezeichnet
worden.
„
Unsere
Gesellschaft
braucht
Menschen
wie
Sie.
Wir
brauchen
Ihre
Ermutigung″,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
bevor
er
den
beiden
Medaillen
und
Urkunden
überreichte.
Der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
würdigt
mit
der
Bürgermedaille
Menschen,
die
sich
in
besonderer
Weise
ehrenamtlich
für
das
Gemeinwesen
einsetzen.
Eva-
Maria
Siemer,
Schwester
des
Thuiner
Franziskanerordens
und
Leiterin
der
Berufsbildenden
Schulen
im
Marienheim
Sutthausen,
erhielt
die
Auszeichnung
für
das
Projekt
„
Heute
Flüchtling
–
morgen
Fachkraft″.
Die
Schule
nimmt
Flüchtlinge
in
die
Berufseinstiegsklasse
mit
Schwerpunkt
Hauswirtschaft
und
Pflege
auf
und
stellt
ihnen
Paten
zur
Seite.
Die
Paten,
andere
Schülerinnen
und
Schüler,
helfen
bei
den
Hausaufgaben,
bei
sprachlichen
Hindernissen,
beim
Ankommen
in
der
fremden
Welt.
Und
aus
manchen
Patenschaften
sind
Freundschaften
geworden.
„
So
haben
Sie
die
Bedingungen
geschaffen,
damit
Menschen,
die
zu
uns
gekommen
sind,
auch
bei
uns
bleiben
können.
Das
ist
vorbildlich,
und
dafür
danken
wir
Ihnen
sehr″,
sagte
Griesert.
Klaus
Lang
war
neun
Jahre
Vorsitzender
der
Bürgerstiftung
und
habe
ihr
starke
Impulse
gegeben,
sagte
Griesert.
Beispielhaft
für
die
Tatkraft
der
Stiftung
nannte
Griesert
den
Kid-
Courage-
Preis
für
engagierte
Kinder
und
Jugendliche,
das
Junge
Theater
„
Oskar″,
die
Unterstützung
der
Vordemberge-
Gildewart-
Initiative,
die
Kinderbewegungsstadt
und
das
Bürgerdinner
auf
dem
Marktplatz.
Schwester
Eva-
Maria
sagte,
sie
sei
„
immer
noch
überrascht″,
aber
auch
„
sehr
angerührt″
von
der
Ehrung.
„
Es
ist
nicht
mein,
sondern
unser
Wirken
im
Marienheim,
das
damit
gewürdigt
wird″,
betonte
die
Ordensschwester.
Die
Schule
habe
die
Aufgabe,
Talente
zu
entdecken
und
zu
fördern.
Dabei
spielten
Nationalität,
Herkunft
oder
Glauben
keine
Rolle.
Im
Mittelpunkt
stehe
einzig
und
allein:
der
Mensch.
Den
Beweis,
dass
das
Flüchtlingsprojekt
des
Marienheims
erfolgreich
ist,
erlebten
die
Teilnehmer
des
Festaktes
unmittelbar:
Shermav
Hamo,
der
aus
Aleppo
stammt
und
eine
Ausbildung
im
Marienheim
zum
Sozialpädagogischen
Assistenten
macht,
begleitete
die
Veranstaltung
musikalisch
auf
der
Saz.
Am
Ende
sangen
vier
Flüchtlinge
aus
dem
Sudan
–
Adam
Elnor,
Salman
Digl,
Amar
Adam
und
Bakri
(die
ersten
drei
machen
ebenfalls
eine
Ausbildung
im
Marienheim)
–
ein
Lied
zum
Mutmachen.
Auch
Klaus
Lang
will
die
Bürgermedaille
als
Auszeichnung
für
die
ganze
Bürgerstiftung
verstanden
wissen.
Er
freue
sich
über
die
Wertschätzung
der
ehrenamtlichen
Arbeit,
die
darin
zum
Ausruck
komme.
Drei
Wünsche
äußerte
Lang
in
seiner
Dankesrede.
Erstens,
die
Bürgerstiftung
möge
weiter
wachsen
und
segensreich
wirken.
Zweitens,
das
Projekt
K
3
(Kunst,
Musik,
Theater)
,
das
sich
der
kulturellen
Bildung
von
Kindern
widmet,
solle
über
die
geplanten
drei
Jahre
hinaus
erhalten
bleiben.
Und,
drittens,
zum
375.
Jahrestag
des
Westfälischen
Friedens
im
Jahr
2023
wünsche
er
sich
ein
Friedensfest
mit
europaweiter
Ausstrahlung.
„
Osnabrück
könnte
sich
damit
als
Friedensstadt
weiter
profilieren
und
einen
Beitrag
zur
Friedensarbeit
leisten.″
Bildtext:
Verleihung
der
Bürgermedaille
im
Friedenssaal
des
Rathauses
(von
links)
:
Klaus
Lang,
Schwester
Eva-
Maria
Siemer,
Wolfgang
Griesert.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
hin