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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tempo 30 bewirkt das Gegenteil
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Zu
wenig
Tempo
beim
Lärmschutz?
–
Rat
für
neuen
Lärmaktionsplan,
SPD
und
Grüne
unzufrieden:
Es
ist
zum
Heulen″
und
dem
Kommentar
„
Lauter″
von
Wilfried
Hinrichs
(Ausgabe
vom
7.
Oktober)
.
„
Tempo
30
auf
vierspurigen
Hauptverkehrsstraßen
ist
meines
Erachtens
ein
Horror
für
Autofahrer
und
Anwohner
und
führt
nicht
zum
Lärmschutz,
sondern
im
Gegenteil
zur
Lärm-
und
Staubelastung
für
uns
alle.
Ein
Paradebeispiel
ist
die
lange
Riemkerstraße
in
Bochum-
Riemke.
Bei
gleichbleibendem
Verkehr
(bei
Tempo
30)
herrscht
dort
ein
ständiges
Stop-
and-
go
an
allen
Ampeln.
Von
normalem,
langsam
fließendem
Verkehr
und
einer
Lärmreduzierung
kann
dort
nicht
die
Rede
sein
–
im
Gegenteil.
Die
Abgase
verpesten
die
Luft,
und
die
Anwohner
sind
von
dem
Lärm
der
anfahrenden
Autos
genervt.
Wo
die
Experten
ein
wirksames
Mittel
zur
Lärmreduzierung
sehen,
ist
Tempo
30
sicher
nicht
die
erste
Wahl.
Ein
umfassender
Masterplan
,
Verkehr
und
Umweltschutz′
(beinhaltet
auch
Lärmschutz
und
so
weiter)
könnte
Rahmenbedingungen
vorgeben,
die
unter
anderem
die
Ausweitung
separater
Busspuren,
zahlreiche
Park-
and-
ride-
Plätze
beziehungsweise
Parkhäuser
an
allen
Einfallstraßen
(und
nicht
mehr
im
Zentrum)
umfassen,
eine
deutlich
kürzere
Taktung
der
Busse
und
so
weiter.
Dem
Einfallsreichtum
unserer
Stadtväter/
-
mütter
sowie
der
Expertengruppen
sind
keine
Grenzen
gesetzt.″
Angelika
Große
Extermöring
Osnabrück
„
Als
Anwohner
des
Bismarckplatzes
möchte
ich
Sie
auf
eine
weitere
Geräuschquelle
hinweisen,
die
auch
mit
,
leise
schwirrenden
Elektrofahrzeugen′
weiter
bestehen
wird.
Als
man
sich
für
das
,
historische
Kopfsteinpflaster′
entschied,
hat
man
nicht
berücksichtigt,
dass
die
Abrollgeräusche
der
superbreiten
Autoreifen
–
auch
bei
der
zulässigen
Höchstgeschwindigkeit
von
30
km/
h
–
deutlich
höher
sind
als
die
Motorengeräusche.
Es
ist
bei
geöffnetem
Fenster
kaum
möglich,
eine
Unterhaltung
zu
führen.
Die
Geräusche
werden
in
Zukunft
noch
stärker
werden,
da
jetzt
schon
viele
Unebenheiten
in
der
Fahrbahn
sind,
die
sich
Laufe
der
Zeit
vergrößern
werden.
Ich
bin
gespannt,
welche
Lösungen
die
Stadt
für
dieses
Problem
hat.″
Reiner
Klarowitz
Osnabrück
Autor:
Angelika Große Extermöring, Reiner Klarowitz