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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zu wenig Anreize für das Fahrradfahren
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Dafür
will
Osnabrück
richtig
viel
Geld
ausgeben
–
Ein
Blick
in
den
Haushaltsplan
2020:
Investitionen
vor
Schuldenabbau″
(Ausgabe
vom
10.
Oktober)
.
„
Wie
dem
Bericht
zu
entnehmen
ist,
will
die
Stadt
Osnabrück
,
richtig
viel
Geld
ausgeben′
in
den
Bereichen
Straßen-
und
Schulbau.
Dabei
entfallen
auf
den
Straßenbau
17,
8
Millionen
Euro,
auf
den
Schul-
und
Kita-
Bau
52,
5
Millionen
Euro.
Die
Notwendigkeit
dieser
Ausgaben
soll
hier
nicht
im
Mindesten
angezweifelt
werden.
Vor
dem
Hintergrund
der
seit
Längerem
stark
geführten
Diskussionen
um
Luftreinhaltung
in
der
Stadt
und
in
diesem
Zusammenhang
um
die
Verlagerung
des
motorisierten
Individualverkehrs
auf
die
öffentliche
Personenbeförderung
beziehungsweise
um
die
Förderung
des
Fahrradverkehrs
wundere
ich
mich
einmal
mehr
über
die
Prioritäten
[...]: ,
Für
den
Radwegebau
steht
pauschal
eine
Million
Euro
zur
Verfügung.′
Mit
großem
Aufwand
und
über
einen
großen
Zeitraum
ist
im
Norden
Osnabrücks
die
Bramscher
Straße
angeblich
für
den
Busverkehr
fit
gemacht
worden:
Jeweils
an
der
nördlichen
und
südlichen
Einmündung
in
die
Hansastraße
wurden
diese
Einmündungen
ausgebaut,
um
den
Busverkehr
zu
befördern.
Zur
Hansastraße
parallel
verlaufend,
eignet
sich
die
Bramscher
Straße
in
diesem
Bereich
hervorragend
für
den
Bus-
und
Fahrradverkehr,
da
der
Ein-
und
Ausfallsverkehr
über
die
Hansastraße
fließt.
Die
Bramscher
Straße
wäre
der
ideale
Weg
aus
Haste
in
die
Stadt
und
zurück.
Doch
offensichtlich
hat
die
Stadt
wenig
Interesse,
die
Attraktivität
dieses
Weges
zu
erhöhen
und
gleichzeitig
die
Umverteilung
des
Straßenraumes
voranzutreiben:
Die
Bramscher
Straße
ist
auch
nach
den
kürzlich
durchgeführten
Umbauten
eine
der
schlimmsten
Asphalt-
Äcker
der
Stadt,
die
Straßendecke
–
einst
schlicht
über
Kopfsteinpflaster
asphaltiert
–
eine
Zumutung,
die
Parksituation
besonders
im
nördlichen
Bereich
für
jeden
Fahrradfahrer
eine
Gefahr!
[...]
Im
nördlichen
Bereich
der
Stadt
wird
nun
nicht
die
Bramscher
Straße,
sondern
die
Vehrter
Landstraße
saniert.
Wieder
einmal
wird
dem
motorisierten
Verkehr
der
Vorrang
eingeräumt.
Eine
Chance,
Anreize
zu
schaffen,
auf
das
umweltfreundliche
Fahrrad
umzusteigen,
weil
der
Weg
in
die
Stadt
bequem
und
angenehm
ist,
ist
vertan!
Aber
nicht
nur
das.
Die
Stadtwerke
haben
13
nagelneue
elektrische
Omnibusse
angeschafft,
die
lokal
emissionsfrei
und
leise
fahren.
Die
Stadtwerke
machen
in
puncto
Luftreinhaltung
ihre
Hausaufgaben.
Und
die
Stadt?
Die
Einmündungen
sind
zwar
umgebaut,
aber
fahren
Sie
einmal
in
den
neuen
Elektrobussen
über
die
Bramscher
Straße:
In
den
Bussen
rappelt
es
in
einer
Lautstärke,
dass
von
einer
angenehmen
Fahrt
[...]
keine
Rede
sein
kann
[...].″
Joachim
Bolz
Osnabrück
Autor:
Joachim Bolz