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1.
Erscheinungsdatum:
22.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Junge Mutter flüchtet aus Rattenhaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Besuch
unserer
Redaktion
in
einem
von
Ratten
befallenen
Haus
hat
die
Wohnungseigentümer
aufgerüttelt.
Sie
wollen
die
Rattenplage
eindämmen.
Die
Frage
ist,
ob
alle
mitziehen.
In
einem
Wohnkomplex
in
Eversburg
hat
sich
eine
Rattenkolonie
vor
Monaten
eingenistet.
Ein
Kammerjäger
stellt
den
Nagern
seit
Juli
nach,
trotzdem
tummeln
sich
die
Tiere
weiterhin
im
Keller,
wie
Mieter
berichten.
Am
Samstag
hat
es
eine
Eigentümerversammlung
gegeben,
in
der
auch
das
Rattenproblem
besprochen
wurde,
wie
der
Hausverwalter
auf
Anfrage
bestätigte.
„
Als
Hausverwaltung
haben
wir
alles
in
Gang
gesetzt,
was
möglich
ist″,
versicherte
er.
Jetzt
seien
die
Eigentümer
und
Mieter
in
der
Pflicht.
Die
Vermieter
sollen
ihre
Mieter
anhalten,
ihre
Kellerräume
zu
leeren
und
den
Unrat
fachgerecht
zu
entsorgen.
Zu
den
Eltern
gezogen
Eine
23-
jährige
Frau
hatte
sich
in
der
vergangenen
Woche
an
unsere
Redaktion
gewandt,
weil
sie
sich
im
Kampf
gegen
die
Rattenplage
im
Haus
alleingelassen
fühlt.
Knapp
zwei
Drittel
der
58
Wohnungen
befinden
sich
in
der
Hand
privater
Eigentümer,
die
sich
bislang
kaum
um
das
Rattenproblem
scherten.
Sie
seien
nun
„
aufgerüttelt″,
sagte
die
23-
Jährige.
Sie
ist
mit
ihrem
elf
Monate
alten
Sohn
vorübergehend
zu
ihren
Eltern
gezogen,
weil
sie
die
Nähe
der
Nager
nicht
mehr
ertragen
konnte.
Angelockt
hatte
die
Ratten
ein
Müllhaufen,
der
monatelang
im
Garten
lag
und
ständig
weiter
wuchs.
Mieter,
die
auszogen,
entsorgten
dort
ihren
Sperrmüll
und
machten
sich
davon.
Vor
etwas
mehr
als
zwei
Wochen
organisierte
die
Hausverwaltung
Container
zum
Abtransport
des
Mülls.
Der
Gesundheitsdienst
von
Stadt
und
Landkreis
ist
seit
Juli
über
die
Rattenplage
im
Bilde,
nachdem
sich
ein
Bewohner
gemeldet
hatte.
Sollte
die
Rattenplage
anhalten,
kann
das
Ordnungsamt
der
Stadt
als
letztes
Mittel
eine
Bekämpfung
anordnen
und
die
Kosten
auf
die
Eigentümergemeinschaft
abwälzen.
Hunde
als
Rattenfänger
Einige
Gemeinden
in
Dänemark
setzen
übrigens
ein
anderes
Mittel
zur
Rattenjagd
ein:
Hunde.
Wie
die
„
Neue
Züricher
Zeitung″
berichtet,
richten
Experten
kleine
Terrier,
Pinscher
oder
Schnauzer
darauf
ab,
die
Ratten
aus
ihren
Verstecken
zu
treiben.
Gute
Hunde
überzeugten
durch
Effizienz,
schreibt
die
Zeitung.
Auf
der
Insel
Bornholm
hätten
drei
Hunde
auf
einem
Bauernhof
in
drei
Stunden
72
Ratten
erlegt.
Autor:
hin