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1.
Erscheinungsdatum:
18.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück sucht einen Betonexperten für den Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Besondere Bauweise verlangt besondere Kenntnisse / Baubeginn erst 2021?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Buskunden
und
Neumarkt-
Bummler
müssen
sich
auf
ein
längeres
Provisorium
einstellen.
Der
Umbau
des
Neumarktes
wird
wohl
erst
2021
beginnen.
Die
Stadt
ist
auf
der
Suche
nach
einem
Beton-
Sachverständigen,
der
der
Verwaltung
beim
Bau
des
Straßenbelags
auf
Neumarkt
und
Johannisstraße
beratend
zur
Seite
steht.
Nach
mehreren
Gesprächen
mit
den
beiden
beteiligten
Planungsbüros
stünden
einige
Namen
im
Raum,
sagte
Claas
Beckord,
bei
dem
im
Rathaus
alle
Neumarkt-
Fäden
zusammenlaufen.
Bis
Ende
des
Jahres
soll
geklärt
sein,
wer
der
Stadt
bei
der
Umsetzung
der
Betonbauweise
am
besten
helfen
kann.
Eigentlich
sollte
schon
im
Sommer
mit
der
Neugestaltung
des
Neumarktes
zwischen
Hasehaus
und
Ledenhof
sowie
der
Johannisstraße
begonnen
werden.
Doch
kurz
vor
dem
Start
grätschte
das
Beton-
Problem
vom
Rosenplatz
dazwischen.
Auf
dem
Rosenplatz,
der
2008
eine
zweischichtige
Betondecke
erhalten
hat,
sind
Risse
aufgetreten,
die
die
Planer
vor
ein
Rätsel
stellen.
Bis
heute
ist
unklar,
wo
der
Fehler
liegt.
Beton
muss
es
sein,
weil
kein
anderes
Material
den
Belastungen
durch
die
schweren
Busse
gewachsen
wäre.
Damit
der
Neumarkt
keine
Betonwüste
wird,
ist
ein
gestreifter
Belag
geplant
–
ähnlich
wie
auf
dem
roten
Rosenplatz.
„
Wir
bewegen
uns
bei
der
Bauweise
außerhalb
des
üblichen
Regelwerks″,
sagte
Claas
Beckord
unserer
Redaktion.
Dem
Regelwerk
entsprechen
würden
große,
durchgegossene
Platten
von
3,
60
mal
3,
60
Metern.
Eine
kleinteilige
Farbgebung,
wie
es
sie
auf
dem
Rosenplatz
gibt
und
auf
dem
Neumarkt
geplant
ist,
lässt
sich
damit
nicht
herstellen.
Deshalb
wählten
die
Planer
schmale
Betonplatten
(5
mal
1,
65
Meter)
,
die
in
zwei
Schichten
verlegt
werden.
Die
Methode
stammt
aus
dem
Brückenbau.
Wichtig
ist
die
perfekte
Verbindung
der
beiden
Schichten.
Der
Betonexperte
aus
der
Schweiz,
der
den
Bau
des
Rosenplatzes
damals
betreute,
kommt
als
Berater
nicht
erneut
infrage.
Die
Stadt
brauche
eine
Beurteilung
von
dritter
Seite,
lässt
Beckord
durchblicken.
Wie
geht
es
weiter?
Bis
Ende
des
Jahres
soll
der
Fachmann
gefunden
sein.
Im
ersten
Quartal
2020
will
die
Stadt
Klarheit
über
die
Konstruktion
des
Neumarkt-
Betonbodens
geschaffen
haben,
sodass
im
Sommer
die
neue,
europaweite
Ausschreibung
für
den
Umbau
des
Platzes
rausgehen
kann.
Im
Herbst/
Winter
2020
dürfte
der
Zuschlag
ergehen.
Realistisch
wäre
ein
Baubeginn
also
im
Frühjahr
2021.
Autor:
hin