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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Serie:
Innovation
&
Nachhaltigkeit
Überschrift:
Voller Durchblick
Extras je nach Lebensstil
Hörgeräte für Kinder sind speziell
Zwischenüberschrift:
Welche Sehhilfe die richtige ist
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ob
Brille
oder
Kontaktlinsen:
Auf
eine
Sehhilfe
sind
viele
angewiesen.
Doch
selbst
wenn
sie
ein
Augenarzt
verordnet,
bekommen
Krankenversicherte
in
der
Regel
nur
einen
Teil
der
Kosten
erstattet.
Der
Gesetzgeber
hat
im
Jahr
2003
beschlossen,
dass
die
Gesetzliche
Krankenversicherung
(GKV)
für
Sehhilfen
nur
noch
unter
bestimmten
Voraussetzungen
aufkommt.
Seither
müssen
Verbraucher
beim
Optiker
den
anderen
Teil
aus
eigener
Tasche
zahlen.
Das
kann
erheblich
ins
Geld
gehen.
Aber
von
Fachgeschäft
zu
Fachgeschäft
gibt
es
Preisunterschiede.
„
Wie
bei
vielen
Hilfsmitteln
ist
es
für
Versicherte
auch
bei
Sehhilfen
ratsam,
sich
bei
mehreren
Anbietern
umfassend
zu
informieren
und
zu
vergleichen″,
sagt
Janka
Hegemeister
vom
GKV-
Spitzenverband.
Welche
Sehhilfe
ist
die
richtige?
Brille
oder
Kontaktlinsen
–
auf
welches
Korrektionsmittel
die
Wahl
fällt,
ist
in
vielen,
wenn
auch
nicht
allen
Fällen
eine
Frage
der
persönlichen
Vorliebe.
Der
eine
steht
aus
ästhetischen
Gründen
auf
Kontaktlinsen,
der
andere
eher
aus
praktischen.
Schließlich
sind
Brillengläser
mit
einer
hohen
Dioptrienzahl
dicker
und
schwerer.
Doch
die
Frage
nach
Brille
oder
Kontaktlinsen
hängt
auch
von
der
Sehstärke,
dem
Gesundheitszustand
der
Augen,
den
individuellen
Aktivitäten
wie
Sport
oder
auch
vom
Beruf
ab.
Wer
sich
unschlüssig
ist,
sollte
sich
beim
Augenarzt
oder
Optiker
beraten
lassen.
Oft
gibt
es
mehrere
Optionen.
Beispiel
Alterssichtigkeit:
Ältere
Menschen
tun
sich
oft
schwer
damit,
im
Nahbereich
gut
zu
sehen.
„
Viele
Betroffene
favorisieren
die
Gleitsichtbrille
als
Universallösung″,
erklärt
Lars
Wandke.
Er
ist
stellvertretender
Geschäftsführer
beim
Zentralverband
der
Augenoptiker
und
Optometristen
(ZVA)
.
Es
gibt
aber
auch
die
Möglichkeit,
sogenannte
multifokale
Kontaktlinsen
zu
tragen
–
auch
Mehrstärkenlinsen
genannt.
Wer
auf
Kontaktlinsen
setzt,
sollte
immer
eine
passende
Brille
parat
haben.
„
Kontaktlinsen
sind
keine
24-
Stunden-
Lösung″,
betont
Dominik
Heck
vom
Verband
der
Privaten
Krankenversicherung.
Manchmal
sollte
man
den
Augen
zuliebe
für
eine
Weile
auf
Kontaktlinsen
verzichten,
etwa
zur
Heuschnupfenzeit
oder
bei
einer
Bindehautentzündung.
Das
zahlen
die
Krankenkassen
Aber
wie
beteiligen
sich
nun
die
gesetzlichen
Krankenkassen
an
den
Kosten
für
eine
Sehhilfe?
Generell
gilt
für
die
gesetzliche
Krankenversicherung:
„
Das
Brillengestell
müssen
Versicherte
selbst
finanzieren″,
sagt
Hegemeister.
Für
Brillengläser
oder
Kontaktlinsen
gibt
es
Festbeträge.
Hier
gilt
das
sogenannte
Sachleistungsprinzip.
Das
heißt,
alle
Kosten
über
dem
Festbetrag
müssen
die
Versicherten
finanziell
selbst
stemmen.
Allerdings
hat
nicht
jeder,
der
eine
Sehhilfe
braucht,
auch
Anspruch
auf
diese
Festbeiträge.
Das
ist
nur
bei
Kindern
und
Jugendlichen
bis
zur
Vollendung
des
18.
Lebensjahres
der
Fall.
Erwachsene
bekommen
das
Geld
nur
unter
Umständen
–
nämlich
dann,
wenn
sie
bei
bestmöglicher
Brillenkorrektur
auf
beiden
Augen
nicht
auf
eine
Sehschärfe
von
30
Prozent
kommen
oder
wenn
sie
eine
Fehlsichtigkeit
von
mehr
als
sechs
Dioptrien
bei
Kurzsichtigkeit
oder
Weitsichtigkeit
oder
mehr
als
vier
Dioptrien
bei
einer
Hornhautverkrümmung
haben.
Anspruch
auf
eine
Versorgung
mit
Kontaktlinsen
gibt
es
dagegen,
so
will
es
das
entsprechende
Gesetz,
nur
in
medizinisch
zwingend
erforderlichen
Ausnahmefällen.
„
Der
Umfang
der
Kostenbeteiligung
durch
die
gesetzlichen
Kassen
hängt
vom
Einzelfall
ab
und
reicht
von
rund
10
Euro
für
das
einfachste
Brillenglas
bis
rund
150
Euro
für
eine
spezielle
Kontaktlinse″,
so
Wandke.
Veredelungen
wie
entspiegelte
Gläser
zahlt
der
Versicherte
selbst.
Möglichkeiten
für
Sparfüchse
Sparfreudige
können
auf
bestimmte
Extras
verzichten.
„
Das
können
zum
Beispiel
Beschichtungen
sein,
die
die
Gläser
weniger
schmutzanfällig
machen″,
sagt
Wandke.
Auch
eine
kostengünstige
Fassung
spart
Geld.
Bei
manchen
defekten
Brillen
lässt
sich
eine
bestehende
Fassung
mit
neuen
Brillengläsern
ausstatten.
Voraussetzung
dafür:
„
Die
alte
Fassung
muss
die
nötige
Beschaffenheit
mitbringen″,
erklärt
Wandke.
Auch
eine
private
Zusatzversicherung
für
die
Brille
kann
eine
Option
sein.
Bildtext:
Die
Frage
nach
den
passenden
Kontaktlinsen
hängt
unter
anderem
von
der
Sehstärke
und
dem
Gesundheitszustand
der
Augen
ab.
Foto:
Franziska
Gabbert/
dpa-
tmn
Osnabrück
Hörgeräte
sind
wie
Smartphones
oder
Autos:
Es
gibt
sie
als
günstige
Basis-
Version
oder
mit
zahlreichen
teuren
Extras.
Für
die
Zusatz-
Features
müssen
die
Besitzer
in
der
Regel
selbst
zahlen,
schreibt
die
Zeitschrift
„
Senioren
Ratgeber″
(Ausgabe
6/
2019)
.
Denn
die
Krankenkasse
übernimmt
in
der
Regel
nur
einen
Festbetrag.
Die
Anschaffung
lohnt
sich
je
nach
Lebensstil
-
und
Kontostand
–
aber
durchaus.
Wer
zum
Beispiel
ohnehin
viel
mit
dem
Smartphone
telefoniert,
freut
sich
vielleicht
über
ein
Hörgerät,
das
sich
drahtlos
per
App
bedienen
lässt.
Rund
500
Euro
mehr
muss
man
dafür
einplanen.
Wer
darauf
keine
Lust
hat
und
nicht
mehr
so
fit
mit
den
Fingern
ist,
will
dagegen
vielleicht
lieber
ein
Gerät,
das
Lautstärke
und
Co.
automatisch
regelt.
Das
kostet
je
nach
Funktionsumfang
250
bis
1000
Euro
mehr.
Ein
Windgeräuschfilter
lohnt
sich
dagegen
für
Menschen,
die
viel
draußen
unterwegs
sind
–
mit
dem
Fahrrad
oder
dem
Hund
etwa.
Mit
etwa
1000
Euro
Zuzahlung
ist
er
aber
nicht
ganz
günstig.
Schon
ab
300
Euro
gibt
es
dagegen
zusätzliche
Richtmikrofone,
mit
denen
sich
Gesprochenes
von
hinten
oder
von
der
Seite
deutlich
besser
verstehen
lässt
–
praktisch
zum
Beispiel
bei
Autofahrten.
Bildtext:
Manche
Hörgeräte
lassen
sich
per
Smartphone-
App
steuern.
Für
solche
Features
müssen
die
Besitzer
in
der
Regel
selbst
zahlen.
Foto:
Alexander
Heinl/
dpa-
tmn
Osnabrück
Kinder
sind
keine
kleinen
Erwachsenen.
Sie
beginnen
erst,
die
Welt
zu
entdecken,
und
nehmen
ihre
Umwelt
mit
allen
Sinnen
wahr.
Sie
lernen
durch
das
Miteinander,
durch
die
Interaktion
mit
den
Menschen
und
den
Dingen
um
sie
herum.
Ganz
entscheidend
für
ihre
Entwicklung
ist
dabei
gutes
Hören.
Liegt
eine
Hörminderung
vor,
ist
es
daher
wichtig,
möglichst
früh
eine
passende
Lösung
zu
finden.
Hörgeräte
für
die
Jüngsten
müssen
besondere
Anforderungen
erfüllen.
Sie
sollen
Kindern
behutsam
und
zuverlässig
die
Welt
des
Hörens
eröffnen,
auch
unter
anspruchsvollen
Umständen
wie
in
einem
lauten
Kindergarten,
im
Klassenzimmer
oder
beim
Spielen
im
Freien.
Die
Geräte
sollten
darüberhinaus
eine
optimale
Klangqualität
und
kindgerechte
Funktionen
bieten.
Außerdem
muss
auch
die
Handhabung
kindgerecht
sein,
etwa
durch
integrierte
leistungsstarke
Akkus,
die
einen
Batteriewechsel
überflüssig
machen.
Bildtext:
Klein
und
vor
allem
robust:
Wichtig
bei
Hörgeräten
für
Kinder
ist,
dass
sie
jeder
Lebenssituation
gewachsen
sind.
Foto:
djd/
Phonak
Autor:
tmn, Sabine Meuter