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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochschule kauft alte Villa am Westerberg
Zwischenüberschrift:
Verkehrswert beträgt über eine Million Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Stiftung
Fachhochschule
Osnabrück
hat
eine
120
Jahre
alte
Villa
im
Stadtteil
Westerberg
gekauft.
Das
denkmalgeschützte
Gebäude
gehörte
zuvor
dem
Land
Niedersachsen
und
ist
mehr
als
eine
Million
Euro
wert.
In
dem
1899
errichteten
Haus
Blumenthalstraße
32
waren
zuletzt
staatliche
Studienseminare
untergebracht,
in
denen
Gymnasial-
und
Berufsschullehrer
ausgebildet
werden.
Ende
Juni
zogen
beide
Einrichtungen
in
den
Stadtteil
Hafen
(Winkelhausenstraße
6)
um.
Seitdem
steht
das
Gebäude
leer.
Das
Land
Niedersachsen
als
Eigentümerin
hatte
für
das
Baudenkmal
am
Westerberg
offenbar
keine
Verwendung
mehr.
In
einem
Antrag
des
Finanzministeriums
an
den
Landtag
heißt
es,
die
Liegenschaft
werde
„
für
Zwecke
des
Landes
nicht
benötigt″
und
unterliege
damit
dem
Verwertungsgebot.
Im
Klartext:
Die
alte
Villa
am
Westerberg
sollte
verkauft
werden.
Den
Angaben
zufolge
verfügt
das
dreistöckige,
einst
als
Hotel
errichtete
Verwaltungsgebäude
über
rund
1100
Quadratmeter
Nutzfläche.
Allein
das
Grundstück
ist
966
Quadratmeter
groß.
Der
gutachterlich
festgestellte
Verkehrswert
beträgt
1,
086
Millionen
Euro.
Mit
der
Stiftung
Fachhochschule
Osnabrück
stand
bereits
seit
2017
eine
potenzielle
Käuferin
bereit.
Jetzt
hat
sie
vom
Land
den
Zuschlag
bekommen.
Wiso-
Fakultät
erweitern
Auf
Anfrage
unserer
Redaktion
teilte
Hochschulsprecher
Ralf
Garten
mit:
„
Die
Verträge
sind
unterzeichnet,
das
Land
hat
dem
Verkauf
zugestimmt.″
Das
Eigentum
wechsele
am
15.
Oktober.
Und
wozu
braucht
die
Hochschule
die
alte
Villa?
„
Wir
wollen
das
Gebäude
zur
Erweiterung
der
Fakultät
Wirtschafts-
und
Sozialwissenschaften
nutzen,
die
sich
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
am
Caprivi-
Campus
befindet.″
Ein
Direktverkauf
des
Gebäudes
ohne
Marktbefassung
war
nach
Angaben
des
Finanzministeriums
möglich,
da
die
Stiftung
Fachhochschule
Osnabrück
als
Trägerin
öffentlicher
Belange
als
bevorrechtigte
Erwerberin
gilt.
Grundlage
seien
die
Richtlinien
zu
Grundstücksveräußerungen.
Angesichts
der
Top-
Lage
des
Hauses
in
Osnabrücks
vornehmstem
Stadtteil
sicherte
sich
das
Land
bei
dem
Deal
jedoch
finanziell
ab.
So
enthält
der
Kaufvertrag
eine
sogenannte
Mehrerlösklausel
mit
einer
Laufzeit
von
zehn
Jahren.
Sie
verpflichtet
die
Stiftung,
den
von
ihr
erzielten
Gewinn
abzüglich
Investitionen
an
das
Land
abzuführen,
wenn
sie
das
Grundstück
im
genannten
Zeitraum
ab
der
Beurkundung
weiterveräußert.
Bildtext:
Im
Haus
Blumenthalstraße
32
waren
zuletzt
staatliche
Studienseminare
untergebracht.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker