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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Von Hellern nach Hellern zehn Kilometer Umweg
Zwischenüberschrift:
Hörner Weg wieder gesperrt: Anwohnerunmut über unzureichende Informationen und fehlende Umleitungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
In
Hellern
gibt
es
große
Aufregung,
weil
der
Hörner
Weg
seit
Montag
wieder
voll
gesperrt
ist.
Zum
dritten
Mal
in
diesem
Jahr,
weil
nach
den
Kanalarbeiten
die
Straßendecke
saniert
wird.
Aber
anders
als
im
Juli
und
August
haben
viele
Anwohner
erst
beim
Anblick
der
rot-
weißen
Absperrung
gemerkt,
dass
sie
zehn
Kilometer
Umweg
fahren
müssen.
Jedenfalls
mit
dem
Auto.
Einmal
nach
Hellern
zum
Arzt,
das
sind
für
Elisabeth
Gürtler
normalerweise
zwei
Kilometer
mit
dem
Auto.
Jetzt
muss
sie
erst
über
den
Hörner
Weg
nach
Sutthausen
fahren
und
von
dort
zurück
über
die
Autobahn
nach
Hellern.
Zu
Fuß
oder
mit
dem
Rad
käme
die
Seniorin
vielleicht
ohne
nennenswerte
Umwege
ans
Ziel,
aber
das
ist
für
die
Anwohnerin
des
Heidkamps
keine
Option,
weil
sie
gehbehindert
ist.
Und
mit
dem
Bus
geht
es
auch
nicht
mehr,
denn
die
Stadtwerke
bedienen
die
Haltestellen
am
Hörner
Weg
seit
Montag
nicht
mehr.
„
Ich
bin
richtig
böse″,
sagt
Elisabeth
Gürtler,
denn
sie
fühlt
sich
über
die
Sperrung
nur
unzureichend
informiert.
Anderen
Anwohnern
ergeht
es
ähnlich.
Viele
haben
sich
beim
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
,
beim
Oberbürgermeister
und
in
unserer
Redaktion
beschwert,
dass
keine
Umleitung
ausgeschildert
wurde.
Einige
sagen
auch,
dass
die
Stadt
keinerlei
Informationen
herausgegeben
habe,
doch
das
trifft
nicht
zu.
Unsere
Redaktion
hat
die
Meldung
am
Freitag
online
und
am
Samstag
in
der
Printausgabe
gebracht.
Katrin
Hofmann
vom
OSB
versichert
zudem,
dass
im
betroffenen
Gebiet
eine
Anliegerinformation
in
die
Briefkästen
gesteckt
worden
sei,
außerdem
hätten
die
Stadtwerke
auf
den
Ausfall
der
Busse
hingewiesen.
Die
Sprecherin
bittet
um
Verständnis,
dass
eine
halbseitige
Sperrung
des
Baustellenbereichs
nicht
infrage
komme,
weil
an
den
Kanalschächten
gearbeitet
wird.
Und
die
befinden
sich
zum
Teil
mitten
auf
der
Fahrbahn.
Zwei
Wochen
lang
gibt
es
auf
dem
280
Meter
langen
Abschnitt
Weg
zwischen
Lengericher
Landstraße
und
Nordhausweg
kein
Durchkommen,
aber
nirgendwo
sind
Umleitungsschilder
zu
sehen.
„
Eine
Umleitung
wird
erst
bei
einer
überörtlichen
Wegweisung
aufgestellt″,
sagt
Katrin
Hofmann
dazu.
Der
OSB
vertraut
auf
die
Ortskenntnis
der
Anwohner.
Doch
die
geraten
zuweilen
sogar
in
Gewissenskonflikte,
wenn
sie,
wie
von
ihnen
erwartet,
die
Umleitung
über
Sutthausen
nehmen.
Inga
Börger,
die
am
Tulpenpfad
wohnt,
muss
als
Lokführerin
Jahr
für
Jahr
unterschreiben,
dass
sie
sich
konsequent
an
die
Verkehrsregeln
hält.
Durch
die
Umleitung
war
sie
in
diesen
Tagen
jedoch
gezwungen,
ein
Durchfahrtsverbot
zu
ignorieren.
Das
gilt
morgens
zwischen
7
und
8
Uhr
für
den
südlichen
Teil
des
Hörner
Weges.
Ein
kleines
Versäumnis,
das
inzwischen
korrigiert
wurde,
wie
OSB-
Sprecherin
Katrin
Hofmann
versichert.Kein
Ende
in
Sicht
Die
Bauarbeiten
sollen
am
Mittwoch,
16.
Oktober,
abgeschlossen
werden.
Aber
Achtung:
Am
Hörner
Weg
geht
es
demnächst
noch
weiter.
An
einigen
Teilabschnitten
wollen
die
Stadtwerke
2020
und
2021
Kanäle
erneuern.
Auch
dafür
muss
mit
Sperrungen
gerechnet
werden.
Bildtext:
Kein
Durchkommen
mehr:
Für
die
Anwohner
rund
um
den
Hörner
Weg
bedeutet
das
einen
Umweg
in
der
Größenordnung
von
zehn
Kilometern.
Michael
Klanke
und
Elisabeth
Gürtler
sind
deshalb
nicht
gut
auf
die
Stadt
zu
sprechen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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