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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hausbesitzer in der Wüste genervt von Graffiti
Zwischenüberschrift:
Dicht besiedelter Stadtteil ein Schwerpunkt für Farbschmierer / Polizei rät zur sofortigen Entfernung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Wer
öfter
durch
den
Stadtteil
Wüste
spaziert
oder
dort
lebt,
kennt
die
ungezählten
Graffiti
an
den
Hauswänden.
Dem
einen
oder
anderen
mögen
sie
schon
gar
nicht
mehr
auffallen.
Für
Hausbesitzer
sind
sie
aber
eine
echte
Belastung:
zahlreich,
nicht
schön
anzusehen
und
teuer,
wenn
man
sie
überstreichen
lassen
will.
Insbesondere
in
den
vergangenen
Monaten
sollen
die
Sprayer
im
gesamten
Stadtteil
besonders
aktiv
gewesen
sein.
So
berichtete
es
ein
Anwohner,
der
nicht
namentlich
genannt
werden
möchte,
unserer
Redaktion.
Er
ist
mit
seinem
Unmut
nicht
der
Einzige:
Auch
Wüstenbewohner
Michael
Mund
ist
von
den
Schmierereien
betroffen.
Er
erzählt,
er
habe
seine
Hauswand
erst
vor
einem
Jahr
für
2000
Euro
streichen
lassen.
Nun
wurde
sie
erneut
besprüht.
Viele
andere
haben
den
Versuch
mittlerweile
aufgegeben,
ihre
Hauswände
sauber
zu
halten:
Allein
bei
einem
Gang
durch
die
Parkstraße
finden
sich
mehr
als
40
Graffiti
auf
Hauswänden,
Stromkästen
und
Altkleidercontainern.
Einige
sind
sichtlich
schon
älter.
Auffällig
sind
vor
allem
die
noch
frischen
Graffiti,
da
sie
fast
ausschließlich
aus
denselben
Buchstabenkombinationen
bestehen:
„
ZWO″
und
„
NLF″.
Solche
Schriftzüge
werden
in
der
Szene
„
Tags″
genannt,
was
sich
mit
„
Etikett″
übersetzen
lässt.
Für
Graffitikünstler
sind
Tags
wie
ein
Marken-
und
Erkennungzeichen.
Laut
der
Polizei
Osnabrück
sind
das
keine
neuen
Phänomene.
Die
Wüste
sei
schon
immer
ein
Schwerpunkt
von
Farbschmierereien
gewesen,
und
auch
die
Kürzel
„
ZWO″
und
„
NLF″
seien
bekannt.
Schmierereien
gebe
es
im
gesamten
Stadtgebiet,
doch
da
es
das
Ziel
der
Täter
sei,
ihre
Tags
möglichst
öffentlichkeitswirksam
zu
verteilen,
biete
sich
der
dicht
besiedelte
Stadtteil
Wüste
für
sie
besonders
an.
So
hat
die
Polizei
im
Jahr
2016
in
der
Wüste
insgesamt
35
Graffiti
registriert,
im
darauffolgenden
Jahr
waren
es
77.
2018
wurden
insgesamt
114
Schmiereien
gezählt.
Für
das
laufende
Jahr
ist
noch
keine
Zahl
bekannt,
aber
die
Tendenz
liegt
eher
unter
dem
Vorjahr,
sagt
Polizeisprecher
Frank
Oevermann.
In
der
Wüste
wird
aber
schon
seit
mehr
als
30
Jahren
gesprayt,
weiß
Anwohner
Michael
Mund.
Er
habe
sogar
einmal
einen
Spiegel
aufgestellt,
um
einen
bestimmten
Straßenabschnitt
überwachen
zu
können,
doch
der
wurde
prompt
abgeschlagen.
Wer
selbst
ein
Graffito
an
seiner
Hauswand
oder
seinem
Briefkasten
entdeckt,
der
soll
laut
Oevermann
in
jedem
Fall
die
Polizei
rufen
und
eine
Strafanzeige
erstatten.
Als
Zeichen
für
die
Täter
sollte
die
Schmiererei
darüber
hinaus
schnellstmöglich
wieder
entfernt
werden.
„
Wir
wollen
vermeiden,
diesen
Leuten
eine
Bühne
zu
geben″,
begründet
der
Polizeisprecher.
Bildtext:
Der
Schriftzug
„
NLF″
taucht
derzeit
überall
im
Stadtgebiet
auf,
vor
allem
aber
in
der
Wüste.
Es
handelt
sich
um
einen
„
Tag″,
also
das
Markenzeichen
eines
Sprayers.
Foto:
Finja
Jaquet
Autor:
Finja Jaquet
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