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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wann ziehen Pendler den Bus vor?
Zwischenüberschrift:
Debatte zu Verkehrswegekonzept
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ende
dieses
Jahres
soll
der
vierte
Nahverkehrsplan
für
die
Region
Osnabrück
vorgestellt
werden.
Der
Bürgerdialog
Verkehrswende
lud
aus
diesem
Anlass
Vertreter
des
Kreistages
zur
Diskussion
ein
–
im
Mittelpunkt
stand
die
Frage,
wie
man
Pendler
zum
Umstieg
auf
den
öffentlichen
Nahverkehr
bringen
kann.
Was
macht
der
Schledehausener,
wenn
er
am
Sonntagvormittag
mit
dem
Bus
zum
Osnabrücker
Hauptbahnhof
fahren
will?
„
Die
früheste
Möglichkeit
ist
um
13.27
Uhr,
er
kann
aber
natürlich
auch
schon
in
der
Nacht
zuvor
fahren
und
dann
ein
paar
Stunden
dort
warten.″
Der
Sarkasmus,
den
Moderator
Thomas
Polewsky
hier
vortrug,
ist
zum
festen
Begleiter
in
der
Diskussion
über
den
hiesigen
Nahverkehr
geworden.
Dass
die
Verbindungen
vom
Landkreis
in
die
Stadt
vielfach
katastrophal
sind,
bestreitet
längst
niemand
mehr.
Für
Michael
Lührmann,
an
diesem
Abend
in
Personalunion
Vertreter
der
Kreistags-
Fraktion
der
Wallenhorster
CDU-
Abspaltung
CDW
sowie
der
FDP,
steht
deshalb
eines
fest:
„
Es
ist
keine
Frage
mehr,
ob
der
ÖPNV
in
naher
Zukunft
verbessert
wird.
Die
Frage
ist
jetzt:
Müssen
wir
dazu
gezwungen
werden,
oder
machen
wir
es
freiwillig?
″
Zu
einem
verbesserten
ÖPNV
gehörten
seiner
Meinung
nach
jedenfalls
unbedingt
ein
übersichtliches
und
preiswertes
Tarifsystem,
eine
bessere
Verbindung
von
Schienen-
und
Busverkehr
sowie
Innovationen
wie
der
Wallenhorster
Bürgerbus.
Lührmanns
Kreistagskollege
Lars
Büttner
aus
Bohmte
erklärte
ebenfalls,
die
Kopplung
von
Bus-
und
Zugverkehr
müsse
eindeutig
verbessert
werden,
wenn
man
Pendler
dazu
bringen
wolle,
das
Auto
stehen
zu
lassen.
„
Allerdings
muss
man
dann
auch
sicher
sein
können,
dass
das
Auto
oder
auch
das
Fahrrad
noch
da
und
außerdem
unbeschädigt
sind,
wenn
man
wieder
zurückkommt.″
Er
habe
in
seinem
Heimatort
Bohmte
durchaus
andere
Erfahrungen
gemacht.
Selbst
bei
einer
besseren
Taktung
sei
es
aber
fraglich,
ob
immer
auf
das
Auto
verzichtet
werden
könne.
Monika
Abendroth,
Kreistagsabgeordnete
der
SPD
aus
Hilter,
bezeichnete
es
als
Problem,
dass
das
Auto
für
viele
eine
Art
erweitertes
Wohnzimmer
sei.
„
Bei
mir
ist
es
nicht
anders,
ich
habe
auch
immer
viel
dabei,
Schuhe,
den
Computer
...″
Auch
Abendroth
betonte,
eine
bessere
Anbindung
von
Bahn-
und
Busverkehr
sei
Voraussetzung
dafür,
mehr
Pendler
vom
Nahverkehr
zu
überzeugen.
„
Wir
müssen
die
Busse
allerdings
auch
schneller
machen
–
und
die
Verkehrssituation
in
Osnabrück
muss
sich
verbessern.″
Dem
stimmte
die
Grünen-
Kreistagsabgeordnete
Felicitas
Exner
aus
Hagen
zu.
Die
Verkehrssituation
und
gerade
die
Umstiegsmöglichkeiten
in
Osnabrück
seien
ein
erhebliches
Problem.
„
Im
Moment
finde
ich
es
wirklich
gruselig.″
Die
Hasbergerin
Susanne
Breiwe
schließlich,
die
für
die
CDU
im
Kreistag
sitzt,
warb
dafür,
einen
Bus-
Schiene-
Tarif
einzuführen
und
Bus-
und
Bahnhaltestellen
natürlich
deutlich
besser
zu
vernetzen,
als
es
bisher
geschehen
ist.
„
Es
darf
aber
eben
nicht
nur
bei
der
Vernetzung
bleiben,
es
muss
auch
einen
passenden
Tarif
dazu
geben.″
Neben
den
motorisierten
Fortbewegungsmöglichkeiten
müsse
man
aber
auch
das
Fahrrad
in
den
Blick
nehmen.
„
Man
sollte
unbedingt
prüfen,
ob
so
ein
Radschnellweg,
wie
er
zwischen
Osnabrück
und
Belm
entstanden
ist,
auch
noch
woanders
gebaut
werden
kann.
Autor:
Hendrik Steinkuhl