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1.
Erscheinungsdatum:
28.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Die Mobilität der Zukunft wird irren Spaß machen″
Zwischenüberschrift:
Stadt und Stadtwerke versichern im Bürgerforum Atter: Osnabrück tut bereits viel für Klimaschutz und Verkehrswende
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Initiative
„
Fridays
for
Future″,
Busse
in
Atter
und
die
Zukunft
des
öffentlichen
Nahverkehrs
–
im
Bürgerforum
Atter
diskutierten
jetzt
Anwohner
und
Akteure
der
Stadt
und
der
Stadtwerke
über
Klimaschutz
und
Mobilität.
Manfred
Niemann
und
Paul
Bartelt-
Hirschberg
vom
Verein
„
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter″
–
nicht
zu
verwechseln
mit
dem
von
der
Stadt
einberufenen
Bürgerforum
–
hatten
die
Frage
aufgeworfen,
was
die
Osnabrücker
Politik
seit
Entstehung
der
Initiative
„
Fridays
for
Future″
gegen
den
Klimawandel
unternommen
habe
und
was
sie
„
zeitnah″
zu
tun
gedenke.
Sozialdezernentin
Katharina
Pötter
hatte
eine
umfangreiche
Stellungnahme
des
Fachbereichs
„
Umwelt
und
Klimaschutz″
mitgebracht
–
mit
einer
Auflistung
der
städtischen
Initiativen
seit
Anfang
der
1990er-
Jahre.
Dazu
gehören
der
Masterplan
„
100
Prozent
Klimaschutz″
mit
mehr
als
100
Vorhaben,
zu
denen
eine
Solaroffensive,
ein
Radschnellweg,
ein
regionaler
Klimagipfel
und
Bildungsprojekte
gehören.
Und:
„
Im
Masterplan-
Beirat
,
100
Prozent
Klimaschutz′
wurde
inzwischen
ein
stimmberechtigter
Sitz
mit
Vertretern
der
,
Fridays
for
Future′-
Bewegung
besetzt.″
Wie
Pötter
weiter
berichtete,
hat
der
Rat
zuletzt
im
September
die
Umsetzung
eines
Programms
für
das
Stadtklima
beschlossen
–
unter
anderem
mit
der
Erhöhung
des
Grünanteils
und
einem
Förderprogramm
zur
Begrünung
von
Dächern
und
Fassaden
sowie
zur
Entsiegelung
von
Flächen.
Es
war
Annette
Niemann
vom
Verein
„
Bürgerforum
für
Umwelt
und
Soziales
Atter″,
die
den
öffentlichen
Nahverkehr
ins
Spiel
brachte:
Sie
vermisse
in
Atter
„
Anreize
für
den
Umstieg
auf
Busse″.
Tatsächlich
sehen
sich
Anwohner
in
Atter
im
Hinblick
auf
den
künftigen
Zuschnitt
des
Busnetzes
von
der
Stadt
abgehängt.
Stephan
Rolfes
von
den
Stadtwerken
versicherte
ihnen
jedoch:
„
Wir
haben
nicht
das
Ziel,
Atter
schlecht
zu
behandeln.″
Menschen
in
den
Bus
Wilhelm
Schmiemann-
Kalkmann
lenkte
die
Diskussion
wieder
auf
das
Thema
Klimaschutz:
„
Es
geht
doch
darum,
wie
wir
die
Autos
von
der
Straße
bekommen
und
mehr
Menschen
mit
dem
Bus
fahren.″
Diese
Frage
beschäftigt
auch
Rolfes,
der
darauf
hinwies,
dass
sich
in
der
Innenstadt
jedes
Jahr
ein
bis
eineinhalb
Prozent
mehr
Menschen
aufhalten
und
es
daher
Lösungen
mit
dem
öffentlichen
Nahverkehr
geben
müsse.
Und
die
bestehen
für
Rolfes
in
einem
„
offensiven
Angebotskonzept″.
Dagegen
liefere
eine
Reduzierung
der
Tarife
zumindest
für
sich
genommen
keine
zusätzlichen
Anreize
für
den
Umstieg:
„
Wir
müssen
erst
das
Angebot
weiter
ausbauen.″
Das
nächste
Ziel
der
Stadtwerke
sei
das
Handy-
Ticket
mit
einer
App
für
die
„
Best-
Price-
Abrechnung″,
also
für
Fahrten,
nach
deren
Ende
automatisch
der
für
den
Fahrgast
günstigste
Tarif
berechnet
wird
–
und
nicht
der,
den
er
vor
Antritt
der
Fahrt
gebucht
hatte.
Heiko
Panzer,
umweltpolitischer
Sprecher
der
SPD,
kündigte
an,
dass
sich
in
den
kommenden
Jahren
viel
tun
werde
–
unter
anderem
auch
mit
fahrerlosen
Bussen
und
mit
Ideen
wie
der
für
den
Sun-
Glider,
einer
Schwebebahn
mit
Solarantrieb,
die
in
der
Region
entwickelt
werde.
Rolfes
brachte
das
Smartphone
als
wichtiges
Medium
für
den
öffentlichen
Nahverkehr
ins
Spiel.
Er
sieht
es
als
individuelles
„
Steuerungsinstrument″
für
die
Kombination
vieler
Möglichkeiten
– „
vom
Car-
Sharing
bis
zum
Sun-
Glider″.
Rolfes
versprach:
„
Die
Mobilität
der
Zukunft
wird
irren
Spaß
machen.″
Autor:
Jann Weber
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