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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
OB sollte Fahrrad fahren
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Unterwegs
mit
Kohlekraft
und
Atomstrom
–
Oberbürgermeister
fährt
Hybrid-
Dienstwagen
zum
größten
Teil
mit
fossiler
Energie″
(Ausgabe
vom
16.
September)
.
„
Der
Trend
zu
großen
und
schweren
Autos
hält
trotz
aller
bekannten
negativen
Auswirkungen
unvermindert
an.
Auch
die
durchschnittliche
PS-
Zahl
erhöht
sich
Jahr
für
Jahr.
Verkehrswende?
Keine
Spur!
Auch
bei
Autos
mit
alternativen
Antrieben
ist
das
kaum
anders:
Auch
die
müssen
offenbar
groß
sein,
Premium-
Ausstattung
und
große
Reichweiten
haben
und
in
nur
wenigen
Sekunden
von
0
auf
100
km/
h
beschleunigen,
ganz
so,
wie
wir
es
ja
gewohnt
sind.
[...]
So
ist
das
offenbar
auch
mit
dem
101
000-
Euro-
Dienstwagen
des
Oberbürgermeisters
der
Stadt
Osnabrück,
der
in
zweiter
Auflage
nun
wiederum
zwei
Tonnen
wiegen
und
fünf
Meter
lang
sein
muss
und
dessen
Benzinmotor
394
(!)
PS
hat,
die
bei
zwei
Dritteln
der
gefahrenen
Kilometer
eben
für
den
entsprechenden
Verbrauch
sowie
Emissionen
sorgen.
Wo
ist
da
die
Wende
der
Politik(
er)
,
die
der
Bewegung
,
Fridays
for
Future′
doch
so
gerne
applaudiert?
Wo
bleibt
da
die
Konsequenz,
die
Vorbildfunktion
der
Amtsträger?
Wie
ist
das
hier
mit
der
Glaubwürdigkeit
für
uns
Wähler/
-
innen?
Glaubwürdig
wäre
es
für
mich,
eine
deutlich
bescheidenere
Version
eines
aktuellen
Plug-
in-
Hybrid-
Fahrzeugs
als
Dienstwagen
für
den
Oberbürgermeister
zu
bevorzugen.
Ein
namhafter
Hersteller
mit
viel
Erfahrung
bietet
da
ein
Modell
an,
das
400
Kilo
weniger
wiegt,
immer
noch
4,
65
Meter
lang
ist,
ebenfalls
über
50
Kilometer
rein
elektrisch
fahren
kann
und
in
einer
sehr
guten
Ausstattung
nur
halb
(!)
so
teuer
ist.
Und
noch
glaubwürdiger,
sogar
vorbildlich
wäre
es,
wenn
der
Oberbürgermeister
innerhalb
Osnabrücks
einen
angemessenen
Teil
der
lediglich
innerhalb
der
Stadt
zu
bewältigenden
Dienstfahrten
mit
dem
Fahrrad,
gerne
auch
mit
einem
Pedelec,
zurücklegte,
das
man
durch
die
Ersparnis
anschaffen
könnte.
Dann
würde
das
Stadtoberhaupt
nebenbei
auch
noch
vertrauter
werden
mit
dem
Radwegenetz,
über
das
Osnabrück
bisher
verfügt.″
Peter
Clement
Osnabrück
Autor:
Peter Clement