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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kein Gebäude-Abriss für A-30-Ausbau
Zwischenüberschrift:
Gute Nachrichten beim zweiten Anliegerspaziergang in Hellern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Entwarnung
für
die
Anwohner:
Für
den
geplanten
Ausbau
der
A30
auf
sechs
Fahrbahnstreifen
soll
in
keine
privaten
Wohngrundstücke
eingegriffen
werden.
Dies
berichtete
die
Planungsbehörde
beim
zweiten
„
Anliegerspaziergang″
entlang
der
Autobahn
in
Hellern
und
informierte
die
Teilnehmer
über
die
geplanten
Baumaßnahmen.
Als
das
Bundesverkehrsministerium
im
Bundesverkehrswegeplan
festlegte,
dass
die
A30
zwischen
dem
Autobahnkreuz
Lotte
und
dem
Osnabrücker
Südkreuz
auf
sechs
Spuren
ausgebaut
werden
soll,
begannen
umgehend
die
ersten
Planungsarbeiten.
Zugleich
startete
die
Landesbehörde
einen
offenen
Bürgerdialog,
wie
er
in
Deutschland
einmalig
ist.
Nach
dem
ersten
Anliegerspaziergang
in
Nahne
und
Sutthausen
in
der
vergangenen
Woche
marschierten
jetzt
die
Anwohner
aus
Hellern
an
der
Trasse
entlang
und
erfuhren
an
ausgewählten
Haltepunkten
von
der
Landesbehörde
für
Straßenbau,
wie
sich
der
Ausbau
auf
ihren
Wohnort
auswirken
könnte.
„
Eine
große
Sorge
in
Hellern
war,
dass
hier
einige
Gebäude
in
Mitleidenschaft
gezogen
würden″,
sagte
Frank
Engelmann
von
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
während
des
Spazierganges.
Die
Mitarbeiter
der
Landesbehörde
bekräftigten
jedoch,
dass
der
Ausbau
nur
öffentliche
Fläche
berühre.
Einzige
Ausnahme
sei
ein
Wohnhaus,
dessen
Fassade
bereits
heute
die
Lärmschutzmauer
kreuze.
Im
Streckenabschnitt
Hellern
soll
die
Straße
symmetrisch
um
eine
Fahrbahn
je
Richtung
verbreitert
werden.
Um
den
Wohngebäuden
möglichst
fern
zu
bleiben,
werden
Stützwände
an
Böschungen
errichtet.
Obwohl
die
Planungen
noch
ganz
am
Anfang
stehen,
sind
nach
Engelmanns
Angaben
in
seinem
Amt
schon
Angebote
von
Anwohnern
eingegangen,
die
ihre
Häuser
verkaufen
möchten.
„
Über
solche
Angebote
können
wir
erst
nachdenken,
wenn
wir
eine
Rechtsgrundlage
geschaffen
gehaben″,
erklärte
Engelmann.
Aktuell
sei
die
Behörde
noch
in
der
Vorplanungsphase.
Und
danach
stünden
zunächst
Themen
wie
Umweltschutz
und
Lärmschutz
an.
Auch
den
Anwohnern
in
Hellern
„
brennt
das
Thema
Lärmschutz
unter
den
Nägeln″,
wie
Julia
Barth
von
der
Firma
IKU-
Dialoggestalter
aus
Dortmund
sagte,
die
die
Gespräche
moderierte.
Genaue
Informationen
können
jedoch
aktuell
noch
nicht
gegeben
werden.
Fest
stehe
jedoch
bereits,
dass
dort,
wo
bisher
eine
Lärmschutzmauer
vorhanden
ist,
auch
in
Zukunft
eine
stehen
werde.
Die
derzeitigen
Lärmschutzwände
stammen
zum
Teil
noch
aus
den
Fünfzigerjahren.
Tim
Böggemann
von
der
Landesbehörde
erklärte,
dass
damals
Lärmschutzwände
stückweise
angebaut
wurden.
Moderne
Wände
seien
effizienter
und
schützten
deutlich
besser
vor
Lärm.
„
Dass
man
die
Straße
im
Endeffekt
gar
nicht
hört,
können
wir
natürlich
nicht
versprechen″,
so
Böggemann.
Detaillierte
Infos
zu
diesem
Thema
wird
die
Landesbehörde
bei
einer
separaten
Veranstaltung
geben,
die
2020
stattfinden
soll.
Bildtext:
An
ausgewählten
Haltestellen
gab
die
Landesbehörde
beim
Anliegerspaziergang
in
Hellern
Informationen
zum
Ausbau
der
A30
(von
links:
Frank
Engelmann
von
der
Landesstraßenbaubehörde
und
Julia
Barth
(„
Die
Dialoggestalter″)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Viktoria Koenigs