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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tausende auf den Straßen für mehr Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Klimastreik in der Innenstadt mobilisiert Jung und Alt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ob
nun
4500
Teilnehmer,
das
war
am
Freitag
die
Auskunft
der
Polizei,
oder
8000,
wie
Beobachter
der
Kundgebung
schätzten
–
der
internationale
Klimastreik
hat
am
Freitagnachmittag
Tausende
Osnabrücker
mobilisiert.
Bereits
am
Vormittag
hatten
sich
einige
Hundert
von
ihnen
auf
dem
Platz
der
Deutschen
Einheit
versammelt.
Die
zahlreichen
Workshops
und
Informationsangebote
rund
um
den
Klimawandel
hatten
vor
allem
Aktivisten
aus
der
„
Fridays-
for-
Future″-
Bewegung
initiiert.
Parallel
dazu
hatte
die
Diesterwegschule
im
Stadtteil
Schinkel
mit
rund
270
Grundschülern,
Eltern
und
Lehrern
für
mehr
Umweltschutz
demonstriert.
Ursprünglich
wollte
die
Schulgemeinschaft
an
der
Demonstration
in
der
Innenstadt
teilnehmen,
doch
wegen
der
Aufsichtspflicht
und
des
späten
Beginns
außerhalb
der
Unterrichtszeiten
fiel
die
Entscheidung
für
eine
eigene
Demonstration
durch
den
Stadtteil.
Auf
dem
Theatervorplatz
wurde
später
klar:
Nicht
nur
die
Diesterwegschule
unterstützte
den
internationalen
Generalstreik,
auch
andere
Schulen
aus
Osnabrück
beteiligten
sich.
So
setzten
unter
anderem
Schüler
der
Waldorfschule,
der
Angelaschule
und
der
Grundschule
Sutthausen
mit
Eltern
und
Lehrkräften
ein
Zeichen
gegen
den
Klimawandel.
Ihnen
schlossen
sich
Osnabrücker
aus
allen
Altersgruppen
an,
dazu
Gewerkschaften,
Parteien
und
Umweltverbände.
Dass
das
Thema
mittlerweile
generationenübergreifend
wahrgenommen
wird,
macht
das
Beispiel
„
Omas
gegen
Rechts″
deutlich.
Die
Gruppe
freute
sich
über
das
Engagement
der
Jugend
und
war
froh,
für
die
Zukunft
ihrer
Enkel
und
weiterer
Generationen
auf
die
Straße
zu
gehen.
Jahrelang
sei
die
Jugend
scheinbar
politikverdrossen
gewesen,
und
jetzt
stehe
eine
Generation
endlich
wieder
für
ihre
Rechte
ein,
meinte
ein
Demonstrant,
der
nach
eigenen
Angaben
bereits
vor
40
Jahren
auf
die
Straße
gegangen
ist.
Richtig
voll
wurde
es
vor
dem
Theater
jedoch
erst
nach
13
Uhr:
Immer
mehr
Menschen
strömten
auf
den
Platz,
bis
sich
die
Teilnehmer
der
Kundgebung
gegen
13.45
Uhr
zu
einem
Protestmarsch
quer
durch
die
Osnabrücker
Innenstadt
aufmachten.
Die
Rufe
nach
„
climate
justice″
und
dem
Kohleausstieg
hallten
innerhalb
weniger
Minuten
über
den
Neumarkt
und
Neuen
Graben.
Mit
Vertretern
aller
Altersklassen
zog
die
Kundgebung
über
den
Heger-
Tor-
Wall
und
erregte
das
Aufsehen
der
Autofahrer
auf
der
gegenüberliegenden
Fahrbahn.
Erwartungsgemäß
blieb
die
Veranstaltung
friedlich.
Außer
den
Verzögerungen
im
öffentlichen
Nahverkehr
gab
es
keine
Zwischenfälle,
während
die
Demonstranten
lautstark
in
Richtung
Rathaus
zogen.
Auf
dem
Markt
wurde
die
Resolution
der
„
Fridays
for
Future″-
Bewegung
an
Wolfgang
Griesert
übergeben.
Der
Oberbürgermeister
musste
sich
während
seiner
kurzen
Ansprache
den
direkten
Reaktionen
der
Demonstranten
stellen
–
nicht
alle
waren
positiv.
Die
Teilnehmer
forderten
vor
allem
den
Ausbau
des
öffentlichen
Nahverkehrs
und
der
Radwege
sowie
den
Ausstieg
aus
der
fossilen
Energieversorgung.
Mit
dem
Ende
der
Demonstration
startete
am
Freitagnachmittag
die
Osnabrücker
Klimawoche.
Bis
zum
27.
September
informieren
die
Aktivisten
der
Osnabrücker
„
Fridays
for
Future″-
Bewegung
und
zahlreiche
Partner
in
der
Innenstadt
in
Vorträgen
und
interaktiven
Aktionen
zum
Thema
Umwelt-
und
Klimaschutz.
Bildtexte:
Allen
voran
ging
die
Schülergeneration
beim
„
Fridays
for
Future″-
Streik
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Generationenübergreifender
Protest.
Der
Theatervorplatz
war
prall
gefüllt.
Musste
auch
mit
weniger
freundlichen
Zwischenrufen
leben:
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Fotos:
Michael
Gründel
Klimawoche
In
den
kommenden
Tagen
gibt
es
während
der
Klimawoche
eine
Reihe
von
Veranstaltungen:
Samstag,
21.
September
,
11
Uhr:
Kanufahrt
an
der
Neuen
Mühle;
15
Uhr:
Clean-
up,
Hauptbahnhof,
17
Uhr:
„
Die-
in″
zum
Thema
Artensterben,
Theatervorplatz;
Sonntag,
22.
September
,
12
Uhr:
Fußabdruck
Fleischernährung
vs.
Fußabdruck
pflanzlicher
Ernährung,
Große
Straße;
17.30
Uhr:
Veganes
Picknick
und
Kleidertausch,
Projektgarten;
Montag,
23.
September
,
15
Uhr:
Verkehrswende
–
180-
Grad-
Drehung,
Heger
Tor;
15
Uhr:
Wildblumen
verteilen,
Neumarkt;
Dienstag,
24.
September
,
10
Uhr:
Infostände
in
der
Großen
Straße;
18
Uhr:
Rollenspiel
der
UN-
Klimaverhandlung,
Juridicum;
19
Uhr:
Jutta
Ditfurth
–
Capitalism
kills
climate,
Juridicum;
Mittwoch,
25.
September
,
15
Uhr:
Infostand
soziale
Ungerechtigkeit
und
der
Klimawandel,
Große
Straße;
16
Uhr:
Lärm-
Demo,
Theatervorplatz;
18
Uhr:
Nahverkehrsplan
–
wie
gestaltet
sich
die
Verkehrswende?
,
Lortzinghaus;
19
Uhr:
Podiumsdiskussion
zur
sozialen
Frage
des
Klimawandels,
Haus
der
Jugend;
19
Uhr:
Carsten
Felgentreff
–
Klimaflucht
und
die
aktuelle
Situation
im
Mittelmeer,
Lagerhalle;
Donnerstag,
26.
September
,
15
Uhr:
Infostand
„
Wie
Banken
und
Konzerne
den
Klimawandel
beeinflussen″,
Große
Straße;
15
Uhr:
Straßentheater
„
Spielball
Erde″,
Nikolaiort;
15
Uhr:
Crime
Scene
Sparkasse,
Berliner
Platz;
17
Uhr:
Straßentheater
„
Konzerne″,
Goethering;
18
Uhr:
Workshop
Energiewende,
Lagerhalle
Freitag,
27.
September
,
10.30
Uhr:
Vorbereitung
der
Demo
am
Global
Earth
Strike
Day,
Theatervorplatz;
13.30
Uhr:
Demo
am
Global
Earth
Strike
Day,
Theatervorplatz
Autor:
Vivienne Kraus, Sebastian Philipp