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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sammlung wird nicht zerschlagen
Zwischenüberschrift:
VW kauft Karmanns Oldtimer
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Die
Entscheidung
ist
ein
Paukenschlag
für
Osnabrück
und
für
die
gesamte
Oldtimer-
Szene.
Der
Karmann-
Gläubigerausschuss
hat
sich
gestern
Abend
entschieden,
die
historische
Fahrzeugsammlung
als
Ganzes
zu
erhalten.
Alle
137
Ausstellungsstücke
gehen
damit
in
das
Eigentum
von
Volkswagen
über.
„
Diese
einmalige
Sammlung
soll
als
Ganzes
erhalten
bleiben.
Das
war
für
die
Mitglieder
das
wichtigste
Argument.″
Mit
diesen
Worten
bilanzierte
gestern
Abend
Pietro
Nuvoloni,
Sprecher
von
Insolvenzverwalter
Ottmar
Hermann,
das
Ergebnis
der
wenige
Minuten
zuvor
geschlossenen
Sitzung.
Die
Entscheidung
ist
überraschend,
da
VW
bisher
stets
erklärt
hatte,
dass
sich
der
Konzern
nur
für
jene
Fahrzeuge
der
Ausstellung
interessiere,
die
einen
Bezug
zum
Konzern
haben.
An
73
Autos,
die
diesen
Anspruch
nicht
erfüllten,
hatte
Volkswagen
kein
Interesse.
Aus
diesem
Grund
wollte
sie
der
Insolvenzverwalter
meistbietend
verkaufen.
Die
Gesamt-
Sammlung
spiegelt
nahezu
die
gesamte,
mehr
als
100-
jährige
Firmengeschichte
des
Osnabrücker
Traditionsunternehmens.
Das
älteste
Auto
der
Ausstellung
stammt
aus
dem
Jahr
1909.
Die
komplette
Sammlung
wird
von
Experten
auf
einen
Wert
von
mindestens
fünf
Millionen
Euro
geschätzt.
Wie
viel
Volkswagen
tatsächlich
gezahlt
hat,
ist
allerdings
ein
streng
gehütetes
Geheimnis
der
Vertragsparteien.
Das
Nachsehen
hat
damit
der
Solinger
Unternehmer
Siegfried
Lapawa.
Dieser
hatte
bereits
vor
Monaten
ein
Angebot
für
die
73
Autos
abgegeben
und
sich
damit
in
einem
Bieterverfahren
von
seinen
Mitbewerbern
abgesetzt.Lapawa
beruft
sich
auf
eine
Zusage
des
Insolvenzverwalters,
der
ihm
bereits
den
Zuschlag
für
die
Exponate
signalisiert
habe.
Einen
rechtsverbindlichen
Vertrag
habe
Ottmar
Hermann
mit
Lapawa
allerdings
nicht
unterzeichnet,
betonte
gestern
Hermanns
Sprecher.
Lapawa
hatte
angekündigt,
die
Sammlung
in
der
„
Autostadt
Köln″
öffentlich
präsentieren
zu
wollen.
Er
habe
dazu
bereits
„
weitgehende
Gespräche″
mit
der
Stadt
und
einem
„
größeren
Kölner
Kreditinstitut″
geführt.
Die
Stadt
Köln
wollte
sich
auf
Nachfrage
allerdings
nicht
zu
Gesprächen
mit
dem
Unternehmer
äußern.
Die
Entscheidung
für
Volkswagen
ist
allerdings
nicht
zwingend
eine
Entscheidung
für
den
Standort
Osnabrück.
Bereits
jetzt
nutzt
Volkswagen
einige
der
historischen
Karmann-
Autos
auf
Oldtimer-
Rallyes
oder
zeigt
sie
in
der
Firmenzentrale
Wolfsburg.
Ob
die
in
Osnabrück
stehenden
Fahrzeuge
künftig
öffentlich
ausgestellt
werden
sollen,
ist
ebenfalls
noch
ein
Geheimnis
des
Autobauers.
Bisher
hatte
VW
sich
nicht
einmal
zu
dem
Bieterwettstreit
geäußert.
Autor:
Stefan Prinz