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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Wollen knappen Platz fair verteilen″
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke reagieren auf Kritik der Schwimmvereine
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ziel
der
neuen
Preisstruktur
für
die
Schwimmvereine
sei,
die
verfügbaren
Flächen
in
den
Osnabrücker
Bädern
gerecht
und
fair
unter
den
Vereinen
zu
verteilen
und
niemanden
zu
bevorzugen.
Das
sagen
die
Stadtwerke
Osnabrück
zur
Kritik
der
Schwimmvereine.
Die
Vereine
–
dazu
gehören
neben
den
Schwimmvereinen
auch
die
DLRG,
die
Triathleten
und
die
Rheuma-
Liga
–
beklagen
sich
über
das
neue
Preismodell,
weil
es
faktisch
für
einige
die
Kosten
nahezu
verzehnfache.
Durch
den
jetzt
vorgesehenen
Wegfall
des
Eintritts
für
die
einzelnen
Teilnehmer
könnten
die
erforderlichen
Beitragserhöhungen
nicht
kompensiert
werden.
Austritte
von
Mitgliedern
seien
die
Folge.
Die
Rheuma-
Liga
weiß
nicht
weiter:
Ausweichen
in
auswärtige
Bäder
sei
für
die
rund
30
meist
mobilitätseingeschränkten
Senioren
schwierig,
schreibt
Mitglied
Martina
Schwertmann.
„
Uns
stehen
in
den
Bädern
nur
begrenzt
Wasserflächen
zur
Verfügung.
Insbesondere
zu
den
Nachmittags-
und
Abendstunden
stehen
uns
keine
freien
Flächen
mehr
zur
Verfügung″,
schreibt
Lisa
Hoff
von
der
Unternehmenskommunikation
der
Stadtwerke.
Nach
dem
bisherigen
System
seien
die
Wasserflächen
teilweise
nur
sehr
schwach
mit
wenigen
Schwimmern
ausgelastet
gewesen,
was
auch
unter
den
Vereinen
immer
wieder
gegenseitig
kritisiert
worden
sei.
„
Mit
dem
neuen
System
gewährleisten
wir
einerseits
eine
höhere
Auslastung
der
Wasserflächen
und
zum
anderen
eine
faire
und
gerechte
Verteilung″,
so
die
Sprecherin.
Eine
Bahn
könne
von
bis
zu
15
Teilnehmern
belegt
werden,
sagen
die
Stadtwerke.
Gerade
bei
Kursen
mit
einer
höheren
Teilnehmerzahl
wie
zum
Beispiel
dem
Anfängerschwimmen
seien
die
Wasserflächen
nicht
nur
optimal
ausgenutzt,
sondern
rechneten
sich
auch
für
die
Vereine.
Realistisch,
so
Nils
Wehmeier
vom
Schwimmclub
(SC)
Osnabrück
04,
sei
die
Nutzung
durch
sieben
Aktive.
Grundsätzlich
liege
die
Bahnmiete
für
die
Vereine
auch
mit
dem
neuen
Tarifmodell
mit
Kosten
von
18,
40
Euro
pro
Bahnstunde
deutlich
unter
dem
Bundesdurchschnitt
mit
24
Euro
pro
Bahnstunde,
heißt
es
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück.
Das
trete
nach
einer
Übergangsfrist
auch
erst
zum
1.
Januar
2020
in
Kraft.
In
der
Nähe
von
Osnabrück
gelten
jedoch
andere
Tarife:
Melle
zum
Beispiel
berechnet
pro
Bahn
12
Euro
für
Trainingsschwimmer
aus
Vereinen,
18
Euro
für
Vereinskurse
mit
Kindern
und
Jugendlichen
sowie
24
Euro
für
Erwachsenenkurse.
Die
Beiträge
gelten
für
eine
45-
minütige
Einheit.
Zusätzliche
Einzeleintritte
fallen
nicht
an.
Bramscher
Schulklassen
und
Vereine
zahlen
bei
der
Benutzung
des
Hase-
Bades
im
Rahmen
des
Schul-
und
Vereinssportes
1,
40
Euro
pro
Person.
Bildtext:
Ins
Wasser
wollen
viele
–
doch
der
Platz
im
Nettebad
ist
begrenzt.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Michael Schwager