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1.
Erscheinungsdatum:
17.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kaserne am Limberg wird bald abgerissen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nur
noch
wenige
Wochen,
dann
soll
aus
dem
ehemaligen
Kasernengelände
am
Limberg
ein
„
moderner
Park
mit
Platz
für
Gewerbe,
Freizeit
und
Sport
werden″
–
so
der
Plan
der
Stadt
Osnabrück.
Dafür
beginnen
im
Oktober
die
Abrissarbeiten.
Zwei
Jahre
hat
die
Stadt
Osnabrück
für
die
Arbeiten
eingeplant.
Die
Stadt
ist
seit
vergangenem
Sommer
über
die
Osnabrücker
Beteiligungs-
und
Grundstücksentwicklungs-
GmbH
Eigentümerin
des
britischen
Kasernengeländes
(„
Mercer
and
Imphal
Barracks″)
.
Für
den
symbolischen
Preis
von
einem
Euro
hat
die
Stadt
das
70
Hektar
große
Gelände
der
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
abgekauft.
Damit
wurden
auch
die
Mietverträge
der
140
Nutzer
übernommen.
Mit
25,
7
Hektar
wird
etwa
ein
Drittel
des
alten
Militärgeländes
zum
Gewerbegebiet,
aufgeteilt
in
18,
8
Hektar
im
Norden
und
6,
9
Hektar
im
Süden.
Für
den
Umbruch
verschwindet
die
militärische
Vergangenheit,
nur
wenige
Gebäude
bleiben
stehen.
„
Das
Gelände
am
Limberg
ist
grün
und
hat
in
Teilen
den
Charakter
eines
Parks″,
heißt
es
vonseiten
der
Stadt
Osnabrück.
Das
bleibt
am
Limberg
erhalten:
Auf
den
verbleibenden
öffentlichen
44,
4
Hektar
sind
Straßen,
Grünflächen,
Sport,
Wald
sowie
Gebäude-
und
Freiflächen
verteilt.
Die
Gebäude,
die
ab
Oktober
mit
Bagger
und
Abrissbirne
entfernt
werden,
stammen
aus
der
Zeit
zwischen
den
1950er-
und
den
1980er-
Jahren.
Ab
dem
Jahr
1945
hatten
britische
Streitkräfte
das
Gelände,
auf
dem
zuvor
in
den
Teuto-
Metallwerken
Munition
hergestellt
wurde,
besetzt
und
ab
1950
eine
Kaserne
mit
dem
Schwerpunkt
Logistik
ausgebaut.
Daher
vermuten
Experten,
dass
einige
Gebäude
mit
Schadstoffen
verunreinigt
oder
manche
Areale
mit
Kampfmitteln
belastet
sein
könnten.
Bis
Ende
2021
sollen
die
meisten
Gebäude
abgerissen
werden.
Neuere
Bauten
wie
die
neue
Sporthalle,
eine
ältere
Turnhalle,
die
Kindertagesstätte,
Lehr-
und
Übungsräume
der
Feuerwehr
oder
der
Komplex,
der
von
den
Berufsbildenden
Schulen
des
Landkreises
Osnabrück
in
Osnabrück-
Haste
genutzt
wird,
bleiben
dagegen
erhalten.
Ab
Ende
2023
will
die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
(WFO)
die
gewerblichen
Grundstücke
vermarkten.
Die
Gesamtkosten
liegen
nach
bisherigen
Kalkulationen
bei
rund
34
Millionen
Euro.
Ein
Teil
der
Kosten
wird
mit
Mitteln
des
Städtebauförderungsprogramms
„
Stadtumbau
West″
finanziert.
Autor:
maba