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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zunächst Oberschulen schaffen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Verwaltung
reagiert
auf
Elternkritik″
erhielten
wir
folgende
Zuschrift
von
Willi
Vennemann,
Mitglied
des
Stadtelternrates
(Ausgabe
vom
6.
September)
.
„
Nun
sind
es
also
die
Eltern
beziehungsweise
der
Stadtelternrat,
dem
der
schwarze
Peter
zugeschoben
werden
soll,
wenn
der
überhastet
durchgezogene
Ratsbeschluss
zur
grundlegenden
Veränderung
der
Osnabrücker
Schullandschaft
auf
die
zu
erwartenden
und
sogar
bereits
eingeplanten
Probleme
stößt?
Die
Entwicklung
beim
Thema
,
Inklusion′
sollte
doch
zu
denken
geben!
Hier
wurde
auch
zunächst
jahrelang
nichts
getan
und
dann
sollte
alles
auf
einmal
durchgezogen
werden.
Das
ist
leider
gründlich
schiefgegangen!
Der
Stadtelternrat
steht
dem
Vorhaben,
mehr
Möglichkeiten
für
gemeinsames
Lernen
zu
schaffen,
grundsätzlich
positiv
gegenüber!
Das
hat
er
auch
immer
wieder,
seit
Jahren,
in
Gesprächen
mit
den
Ratsfraktionen
deutlich
gemacht.
Bis
wenige
Tage
vor
der
Ratssitzung
war
es
Konsens,
dass
ein
erster
Schritt
die
Umsetzung
des
Vorhabens
,
Neue
Schule′
in
der
Innenstadt
und
die
Errichtung
einer
weiteren
Oberschule
im
Süden
der
Stadt
an
dem
Standort
der
ehemaligen
,
Käthe-
Kollwitz-
Schule′
sein
sollte.
Völlig
überraschend
und
ohne
weitere
Gespräche,
weder
mit
dem
Stadtelternrat
noch
mit
den
anderen
Ratsfraktionen,
haben
nun
die
Fraktionen
von
CDU,
SPD
und
Grünen
beschlossen,
diesen
Konsens
zu
verlassen
und
alle
Haupt-
und
Realschulen
in
Oberschulen
umzuwandeln,
ohne
die
Folgen
ausreichend
zu
bedenken:
–
mehrjährige
Containerlösungen
–
hohe
Kosten
(68
Millionen
Euro)
–
15
Millionen
Euro
teurer
als
die
vom
StER
favorisierte
Lösung
–
eine
seit
Jahren
nicht
ausreichende
Personalausstattung
(entsprechend
ausgebildete
Lehrer/
-
innen
stehen
nicht
zur
Verfügung)
–
begründete
Zweifel
an
der
materiellen
Ausstattung
angesichts
des
Zustandes
der
bereits
vorhandenen
Schulen
–
Vernachlässigung
der
bereits
geplanten
Baumaßnahmen
an
den
vorhandenen
Schulen
–
Ist
der
weitere
Ganztagsausbau
an
Grundschulen
dann
noch
gewährleistet?
Diese
Zustände
werden
zu
einem
wachsenden
Anmeldedruck
auf
die
Gymnasien
führen,
mit
vielen
negativen
Folgen:
Die
Kapazitäten
der
Gymnasien
werden
nicht
ausreichen,
und
es
wird
eine
zunehmende
Zahl
von
Abschulungen
geben.
Warum
nicht
dem
Vorschlag
des
Stadtelternrates
folgen
und
den
ganzen
Prozess
entschleunigt
und
achtsamer
unter
Einbeziehung
aller
Beteiligten
gestalten?
Zunächst
die
beiden
schon
lange
angedachten
Oberschulen
schaffen
und
diese
ausreichend
mit
Personal,
Räumlichkeiten
und
Materialien
versorgen.
So
entstünde
ein
positives
Bild
der
Oberschulen,
und
es
wäre
der
Weg
frei,
um
mit
diesen
Erfahrungen
weiterhin
an
einer
guten
Schullandschaft
für
die
beteiligten
Schüler/
-
innen,
deren
Eltern
und
den
Lehrer/
-
innen
zu
arbeiten.
Weitere
Schritte
in
Richtung
gemeinsames
Lernen
wären
dann
sehr
viel
leichter
zu
vermitteln.
Das
Thema
Bürgerentscheid
ist
in
der
letzten
StER-
Sitzung
übrigens
von
Elternseite
und
nicht
vom
StER-
Vorstand
auf
den
Tisch
gebracht
worden.″
Willi
Vennemann
Osnabrück
Autor:
Willi Vennemann