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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Es geht voran am Osnabrücker Stüveschacht
Zwischenüberschrift:
Ehrenamtliche restaurieren historisches Pumpenhaus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Unermüdlich
arbeiten
die
Ehrenamtlichen
vom
Förderverein
Stüveschacht
an
der
Renovierung
des
historischen
Pumpenhauses
auf
dem
Piesberg.
Noch
im
Herbst
soll
der
zweite
Bauabschnitt
abgeschlossen
sein.
„
Spätestens
im
November″,
so
sagt
Franz
Heidemann,
soll
das
grundlegend
sanierte
Gebäude
zugänglich
sein.
Heidemann
ist
Vorsitzender
des
Fördervereins,
der
sich
die
Herrichtung
des
Stüveschachts
zur
Aufgabe
gemacht
hat.
Nachdem
im
vergangenen
Jahr
das
Gemäuer
umfassend
gesichert
und
die
Mauerkrone
mit
einem
Betonring
gestärkt
wurde,
soll
jetzt
die
Begehbarkeit
erleichtert
werden.
Dazu
werden
eine
Rampe
und
eine
Treppe
aus
verzinktem
Stahl
angebracht
und
eine
Natursteintreppe
instand
gesetzt
werden.
2020
Abschluss
Die
Fundamente
für
den
Steg
sind
schon
im
Boden.
„
Nächste
Woche
kommt
ein
Schlosser
zum
Ausmessen″,
berichtet
Heidemann.
Im
dritten
Bauabschnitt,
der
nach
Heidemanns
Einschätzung
2020
angegangen
werden
kann,
soll
ein
Tonnendach
aus
Blech
das
Innere
des
Gebäudes
vor
Witterungseinflüssen
schützen.
Nach
Beendigung
dieser
Arbeiten
soll
der
Stüveschacht
zum
Anziehungspunkt
für
Schulklassen
und
interessierte
Bürger
werden
und
über
die
Osnabrücker
Industriegeschichte
informieren.
Heidemann:
„
Wir
haben
schon
Fördergelder
für
den
dritten
Bauabschnitt
beantragt.″
Denn
ohne
finanzielle
Hilfen
verschiedener
Institutionen
wären
die
teuren
Bauarbeiten
für
den
Verein
nicht
zu
stemmen.
Allein
die
Deutsche
Stiftung
Denkmalschutz
hat
für
den
ersten
Bauabschnitt
50.000
Euro
zum
Gesamtkostenbetrag
von
371.000
Euro
beigesteuert.
Die
Entscheidungen
über
die
weiteren
Zuschüsse
erwartet
Heidemann
für
das
Frühjahr.
Im
Stüveschacht
auf
dem
Piesberg
im
Osnabrücker
Stadtteil
Pye
wurde
zwischen
1873
und
1898
Anthrazitkohle
gefördert.
Mehrere
Wassereinbrüche,
die
auch
Todesopfer
zur
Folge
hatten,
machten
es
notwendig,
das
Bergwerk
regelmäßig
mit
schweren
650-
PS-
Wasserhaltungsmaschinen
leer
zu
pumpen.
Allein
dieses
Pumpenhaus
ist
von
der
einst
umfangreichen
Anlage
erhalten
geblieben.
An
der
Decke
sind
noch
die
Stahlträger
zu
sehen,
die
für
Laufkatzen
benötigt
wurden,
um
Maschinenteile
bewegen
zu
können.
Das
Haus
war
zuletzt
mehr
eine
Ruine
und
verfiel
zusehends.
Der
Eigentümer,
das
Museum
Industriekultur
im
benachbarten
Haseschacht,
sah
sich
außerstande,
die
Renovierung
allein
zu
leisten.
Daher
gründete
sich
vor
einigen
Jahren
der
Förderverein.
Der
210
Meter
tiefe
Schacht
selbst
steht
heute
größtenteils
unter
Wasser
und
ist
mit
einer
Platte
abgedeckt.
Bildtext:
Medaille
und
Zuschuss
für
den
Stüveschacht:
Heike
Knöpke
(Deutsche
Stiftung
Denkmalschutz)
überreicht
die
Plakette
an
Franz
Heidemann,
Vorsitzender
Förderverein
Stüveschacht.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Raphael Steffen