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1.
Erscheinungsdatum:
10.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
der
Oxnabrücker
Geschäftswelt
Überschrift:
Aus ehemaliger Kultkneipe „Oxmox″ wird „Café @Work″
Zwischenüberschrift:
Christoph Schulze eröffnet Räume für Büro-Gemeinschaften an Ecke Artilleriestraße/Natruper Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nach
24
Jahren
schloss
Anfang
des
Jahres
das
„
Oxmox″
an
der
Ecke
Artilleriestraße/
Natruper
Straße
endgültig
seine
Türen.
Nun
ist
klar,
was
aus
den
Räumen
der
ehemaligen
Kult-
Kneipe
wird.
Eine
gute
Nachricht
vorweg:
In
den
Räumen
des
ehemaligen
„
Oxmox′″
werden
auch
in
Zukunft
Gäste
mit
Getränken
versorgt.
Allerdings
in
anderer
Form
und
zu
anderen
Zeiten
als
früher.
„
Wir
werden
hier
das
Coworking
Space
,
Café
@
Work′
eröffnen″,
sagt
Christoph
Schulze.
Der
60-
Jährige
ist
neuer
Inhaber
der
Räume
und
mit
„
wir″
meint
er
sich
und
seine
an
der
Universität
beschäftigte
Frau.
Zur
Erklärung:
Ein
Coworking
Space
ist
das
neudeutsche
Wort
für
eine
Büro-
Gemeinschaft,
in
der
Freiberufler
und
Firmen
über
einen
bestimmten
Zeitraum
Arbeitsplätze
anmieten
können.
Die
Idee
kam
dem
in
Osnabrück
lebenden
Schulze,
dessen
Arbeitsplatz
im
Bereich
Anlagenbau
in
Essen
ist,
weil
er
selbst
nach
einem
Raum
suchte,
in
dem
er
in
„
schöner
Atmosphäre
arbeiten
kann″.
Er
fand
nichts,
was
ihm
gefiel
und
baut
sich
nun
seit
Anfang
des
Jahres
sein
eigenes
Arbeitsreich.
„
Die
Räume
waren
nicht
im
besten
Zustand,
als
wir
sie
übernommen
haben.
Daher
hat
es
sich
alles
etwas
hinausgezögert″,
sagt
Schulze.
Elektrik
und
Sanitär
wurden
komplett
überholt
und
ein
Schallschutz
in
der
Decke
angebracht,
ansonsten
hat
Schulze
versucht
zu
retten,
was
zu
retten
war.
„
Die
Podeste
und
die
Sitzecke
im
vorderen
Raum
bleiben
erhalten.
Die
Stühle,
die
man
uns
überlassen
hat,
polstern
wir
neu.
Und
die
Türen,
die
noch
heil
waren,
haben
wir
abgebeizt
und
neu
gestrichen.
Wir
wissen
ja,
dass
das
,
Oxmox′
viele
Fans
und
eine
lange
Tradition
in
Osnabrück
hat.″
Auch
der
alte
Schriftzug
steht
noch
über
der
Eingangstür.
Ob
er
dort
bleiben
wird,
weiß
Schulze
noch
nicht.
„
Als
wir
die
Wand
an
einer
Seite
freigelegt
haben,
fanden
wir
einen
alten
Schriftzug
mit
dem
Wort
‚
Café′.
Dieser
hat
sich
leider
nicht
erhalten
lassen,
zeigt
aber,
dass
es
hier
wohl
immer
schon
eine
Art
Gasthaus
war″,
so
Schulze.
Eine
in
der
Decke
verbaute
Art
„
Zwangsbelüftung″
und
ein
Bierkeller,
die
laut
Schulze
wohl
so
alt
sind
wie
das
Gebäude
selbst,
sprechen
ebenfalls
dafür.
Schulze
plant,
dass
die
Gäste
sich
im
vorderen
Teil
des
Cafés
schon
morgens
ihr
Frühstück
ordern
können.
Der
hintere,
runde
Raum
mit
der
Säule
soll
eine
Mischung
aus
Arbeitszimmer
und
Café
werden.
Dahinter
wird
es
dann
noch
ein
Büro
geben,
das
von
verschiedenen
Personen
angemietet
werden
kann.
„
Wir
versuchen,
so
umweltschonend
wie
möglich
zu
renovieren
und
natürliche
Materialen
einzusetzen.
Wenn
das
,
Café@
Work′
dann
eröffnet
hat,
soll
es
hier
regionale
und
Bio-
Produkte
zu
essen
und
zu
trinken
geben.″
Eine
Kneipe
wie
das
„
Oxmox″
wird
das
„
Café@
Work″
aber
nicht
sein,
sagt
Schulze.
„
Wir
versorgen
unsere
Gäste
gerne
über
den
Tag
und
bieten
ab
kommendem
Frühjahr
auch
Außengastronomie
an.
Abends
haben
wir
aber
geschlossen.″
Bis
zur
Eröffnung
werden
laut
Schulze
jedoch
noch
einige
Wochen
vergehen.
Das
war
drin
Das
„
Oxmox″
war
bis
zu
seiner
Schließung
Ende
2018
bekannt
für
seine
texanisch-
mexikanische
Küche
und
galt
damit
als
einer
der
ersten
Orte
in
Osnabrück,
an
denen
man
südamerikanisch
speisen
konnte.
Davor
befand
sich
hier
bis
zum
Sommer
1994
die
Kneipe
„
Zum
Mühleneck″.
Bildtext:
Noch
eine
Baustelle:
Aus
dem
ehemaligen
Oxmox
wird
das
Coworking-
Space
„
Café
@
Work″.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Corinna Berghahn