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1.
Erscheinungsdatum:
09.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einkauf mit Hindernissen
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert beschwerlichen Fußweg zum Marktkauf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Einkaufen
gehen
–
zu
Fuß?
Das
passt
offenbar
nicht
so
ganz
zum
Konzept
von
Marktkauf
im
Osnabrücker
Stadtteil
Nahne.
Und
viele
Kunden,
die
mit
dem
Auto
vom
Nahner
Feld
her
auf
den
Parkplatz
des
großen
Geschäfts
einbiegen,
rechnen
kaum
damit,
dass
ihnen
von
der
Böschung
her
Fußgänger
in
die
Quere
kommen.
Doch
spätestens
seit
es
die
Siedlung
„
Auf
dem
Stadtfelde″
auf
der
anderen
Seite
der
Autobahn
30
gibt,
machen
sich
Eltern
und
Kinder
von
dort
aus
auf
den
Weg
zum
Einkaufen,
ohne
ein
Auto
zu
benutzen
–
erleben
dabei
jedoch
sehr
viele
Autos.
Das
fängt
beim
Überqueren
der
schmalen
Autobahnbrücke
mit
einem
akustischen
und
optischen
Erlebnis
an.
Es
folgt
ein
Abschnitt,
der
von
Bäumen
gesäumt
ist.
Dann
geht
es
links
die
Böschung
hinunter
direkt
über
die
Zufahrt.
Dieser
Weg
zum
Marktkauf
erweist
sich
als
beschwerlich
und
riskant.
Jörg
Tiemann,
der
in
der
neuen
Siedlung
lebt,
erinnerte
im
Bürgerforum
Nahne
daran,
dass
er
und
seine
Nachbarn
spätestens
mit
dem
Umbau
des
Marktkaufs
vor
zwei
Jahren
mit
Verbesserungen
gerechnet
hatten
–
in
Form
eines
Fußgängerweges
statt
einer
rutschigen
Böschung
und
einer
sicheren
Überquerung
zum
Lebensmittelgeschäft.
Tatsächlich
hatte
die
Stadt
damals
einen
Teil
der
Böschung
gerodet
–
offenbar
in
der
Erwartung,
dass
Marktkauf
einen
Übergang
für
Fußgänger
schafft.
Daran
erinnerte
sich
auch
Thomas
Niemann,
CDU-
Politiker
aus
dem
Stadtteil.
Aber
das
Vorhaben
ist
offenbar
in
Vergessenheit
geraten.
Ein
leeres
Versprechen?
Jörg
Tiemann
rief
eine
Begehung
mit
mehreren
Akteuren
in
Erinnerung:
Er
ist
sich
sicher,
dass
Edeka
–
der
Betreiber
von
Marktkauf
–
einen
Fußweg
versprochen
hat:
„
Es
waren
alle
dabei!
″
Und:
Die
Stadt
habe
zugesagt,
dass
der
Antrag
auf
den
Umbau
nur
genehmigt
werde,
wenn
ein
Fußgängerweg
im
Antrag
enthalten
sei.
Aber
Stand
der
Dinge
sei
immer
noch:
„
Eine
Überquerung
ist
schwer
möglich.″
Er
fragte:
„
Warum
hat
sich
noch
nichts
getan?
″
Der
städtische
Fachbereich
„
Geodaten
und
Verkehrsanlagen″
stellte
fest,
es
habe
für
die
Erteilung
der
Baugenehmigung
für
den
Umbau
des
Marktkaufgebäudes
für
den
Betreiber
keine
Verpflichtung
gegeben,
einen
Weg
anzulegen.
Aber:
„
Die
Stadt
Osnabrück
hat
schon
zweimalig
eine
entsprechende
Errichtungsvereinbarung
an
die
Edeka-
Gruppe
geschickt,
bisher
jedoch
ohne
positive
Rückmeldung.
Eine
weitere
Anfrage
ist
Anfang
September
2019
erfolgt.″
Stadtbaurat
Frank
Otte
versprach:
„
Wir
haken
noch
mal
nach.″
Sollte
auch
dieses
Mal
nichts
dabei
herauskommen,
sieht
Otte
diese
Möglichkeit:
„
Dann
machen
wir
das
selbst.″
Aber
zunächst
seien
die
Politiker
gefragt:
Sie
müssten
entscheiden,
ob
die
Verwaltung
einen
Weg
planen
und
bauen
solle.
Bildtext:
Viele
Autos
rund
um
den
Marktkauf
Nahne:
Kunden,
die
aus
einer
benachbarten
Siedlung
zu
Fuß
einkaufen
wollen,
klagen
über
einen
beschwerlichen
Weg.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jann Weber