User Online: 3 |
Timeout: 03:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hier darf man seinen Obstkorb füllen
Zwischenüberschrift:
Auf welchen Streuobstwiesen in Osnabrück sich Bürger bedienen können
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Äpfel,
Birnen,
Pflaumen:
Die
Stadt
Osnabrück
stellt
kostenlos
auch
in
diesem
Jahr
elf
ihrer
22
Streuobstwiesen
zur
Verfügung.
Die
Wiesen
befinden
sich
in
den
Stadtteilen
Pye,
Atter,
Eversburg,
Gartlage,
Haste,
Darum
und
Sutthausen.
Dort
stehen
überwiegend
Apfelbäume,
vereinzelt
aber
auch
Birnen-
,
Kirsch-
und
Pflaumenbäume.
Jedem
ist
es
erlaubt,
sich
dort
an
der
Ernte
zu
bedienen.
Nach
Angaben
der
Stadt
sind
auf
den
Streuobstwiesen
überwiegend
alte
und
regionaltypische
Sorten
zu
finden,
die
auch
für
Allergiker
verträglich
sein
sollen.
Insgesamt
gibt
es
in
Osnabrück
22
Streuobstwiesen
in
städtischer
Hand.
Allerdings
sind
nicht
alle
öffentlich,
weil
sie
teilweise
beweidet
werden
oder
verpachtet
sind.
Während
manche
Obstwiesen
erst
10
bis
15
Jahre
alt
sind,
ist
die
älteste
auf
dem
Finkenhügel
am
Klinikum
schon
60
Jahre
alt.
Die
größte
Streuobstwiese
ist
am
Burenkamp.
Bei
den
meisten
Streuobstwiesen
handelt
es
sich
um
Ausgleichsflächen
für
Baugebiete.
Die
Stadt
bemüht
sich
eigenen
Angaben
zufolge
sehr
um
die
Erhaltung
und
die
Neuanlegung
von
Streuobstwiesen,
nachdem
im
20.
Jahrhundert
viele
von
ihnen
dem
Siedlungsbau
hatten
weichen
müssen.
Sie
bieten
vielen
Pflanzen
und
Tieren
einen
Lebensraum,
etwa
Honig-
und
Wildbienen,
Steinkauz
und
Grünspecht.
Daher
bittet
die
Stadt,
pfleglich
mit
den
Streuobstwiesen
umzugehen.
Nicht
erlaubt
sind
das
Befahren
mit
Autos,
das
Klettern
auf
Bäume
und
das
Abbrechen
von
Ästen
und
Zweigen.
Tiere
sollten
ungestört
bleiben,
Feuer
dürfen
nicht
entzündet
und
Müll
nicht
hinterlassen
werden.
Obstwiese
Fürstenauer
Weg/
Brombeerweg:
Die
Streuobstwiese
am
Fürstenauer
Weg
wurde
nach
2000
angelegt.
Auf
ihr
wachsen
20
Apfelbäume,
29
Birnenbäume,
14
Kirschbäume
und
3
Pflaumenbäume.
Außerdem
sind
mehrere
Bienenvölker
hier
beheimatet.
Obstwiese
Leyer
Straße/
Eikesberg:
Auf
dieser
Streuobstwiese
befinden
sich
neben
25
Apfelbäumen
auch
4
Birnenbäume
und
5
Kirschbäume.
Das
Alter
beträgt
zwischen
15
und
40
Jahre.
Obstwiese
Kuhlbreite:
Auf
der
Streuobstwiese
an
der
Kuhlbreite
stehen
21
Apfel-
und
8
Birnenbäume.
Die
Wiese
wurde
zwischen
1975
und
2000
angelegt.
Baumreihe
Bahnhofstraße:
Hier
stehen
ausnahmslos
zu
beiden
Seiten
der
Straße
insgesamt
63
Apfelbäume.
Die
Bäume
wurden
teilweise
vor
1975
gepflanzt.
Deshalb
empfiehlt
es
sich,
die
Früchte
mithilfe
einer
Leiter
zu
ernten.
Obstwiese
Eichenstraße/
Fichtenstraße:
An
der
Eichen-
und
Fichtenstraße
befindet
sich
eine
Streuobstwiese,
auf
der
72
Obstbäume
wachsen.
Ebenfalls
auf
der
Wiese
befinden
sich
ein
paar
Bienenvölker,
die
die
Obstbäume
bestäuben.
Obstwiese
am
Rubbenbruchsee:
Die
kleinste
städtische
Streuobstwiese
ist
nur
0,
18
Hektar
groß.
Hier
wachsen
21
Apfelbäume,
13
Birnenbäume
und
18
Kirschbäume.
Obstwiese
Rubbenbruchsee
Süd:
Insgesamt
35
Obstbäume
schmücken
diese
Streuobstwiese.
Hierzu
zählen
14
Apfelbäume,
4
Kirschbäume,
12
Birnenbäume
und
5
Pflaumenbäume.
Angelegt
wurde
die
Wiese
zwischen
1975
und
2000.
Obstwiese
Haster
Weg:
Die
Streuobstwiese
am
Haster
Weg
ist
die
Wiese
mit
der
größten
Anzahl
an
Obstbäumen
in
städtischem
Besitz.
Hier
stehen
191
Bäume,
darunter
befinden
sich
98
Apfelbäume,
63
Birnenbäume,
12
Kirschbäume
und
18
Pflaumenbäume
Obstwiese
Vehrter
Landstraße:
Mit
11
651
Quadratmetern
ist
dies
die
größte
Streuobstwiese
in
städtischem
Besitz.
Auf
ihr
wachsen
insgesamt
41
Obstbäume.
Diese
Streuobstwiese
wurde
nach
2000
angelegt.
Obstbaumreihe
Halterbergsfeld:
Am
Halterbergsweg
befinden
sich
14
Bäume,
von
denen
6
Apfelbäume,
4
Birnenbäume
und
3
Kirschbäume
sind.
Gepflanzt
wurden
diese
Bäume
zwischen
1975
und
2000.
Aber
es
befindet
sich
auch
eine
Neupflanzung
darunter.
Obstwiese
Hermann-
Ehlers-
Straße:
Die
Obstbäume
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
wurden
erst
nach
2000
gepflanzt.
Es
befinden
sich
hier
54
Bäume
mit
unterschiedlichen
Obstsorten
Bildtext:
An
der
Ernte
in
den
freigegebenen
Streuobstwiesen
darf
sich
jeder
bedienen.
Foto:
dpa/
Julian
Stratenschulte
Autor:
pm