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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie der Strom durch Voxtrup fließt
Zwischenüberschrift:
Pläne für 380-kV-Leitungen in Osnabrück beschäftigen Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Fließen
schon
380
Kilovolt
durch
die
Höchstspannungsleitung
von
Westerkappeln
nach
Voxtrup?
Wie
steht
es
um
die
Pläne
für
neue
Leitungen
von
Gütersloh
und
nach
Wehrendorf?
Die
Stadtverwaltung
brachte
Antworten
mit
in
das
Bürgerforum
Voxtrup.
Die
Voxtruperin
Claudia
Hansmann
hatte
nach
dem
Stand
der
Dinge
gefragt.
Stadtplaner
Franz
Schürings
berichtete,
der
Dortmunder
Netzbetreiber
Amprion
habe
der
Stadt
Osnabrück
mitgeteilt,
dass
nach
der
Umbeseilung
der
Masten
von
Lüstringen
nach
Westerkappeln
inzwischen
ein
Stromkreis
von
220
Kilovolt
auf
380
Kilovolt
umgestellt
worden
sei.
Wann
der
zweite
380-
Kilovolt-
Stromkreis
in
Betrieb
genommen
wird,
hänge
von
der
Umsetzung
des
geplanten
Netzbauprojektes
von
Gütersloh
zur
Umspannanlage
Lüstringen
in
Richtung
Wehrendorf
ab.
Und
die
befindet
sich
derzeit
im
Raumordnungsverfahren.
Derzeit
geht
es
um
die
Frage,
ob
die
Trasse
durch
Lüstringen
oder
durch
Bissendorf
führen
wird.
Darüber
hatte
das
Bürgerforum
für
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
in
der
vergangenen
Woche
diskutiert
–
und
das
Signal
erhalten,
dass
die
Chancen
für
die
Variante
außerhalb
des
Stadtgebietes
gestiegen
sind.
Was
die
Höchstspannungsleitung
von
Gütersloh
nach
Voxtrup
angeht,
hat
Amprion
kürzlich
den
zunächst
geplanten
Trassenkorridor
über
den
Sandforter
Berg
verworfen.
Den
Grund
beschreibt
die
Stadtverwaltung
so:
„
Sowohl
bei
einer
offenen
als
auch
bei
einer
geschlossenen
Bauweise
wird
eine
Erdkabelführung
in
der
Wasserschutzzone
II
aufgrund
des
porösen
Gesteins
und
des
notwendigen
Eingriffs
in
den
Wald
als
zu
kritisch
angesehen.″Stationen
brauchen
Platz
Stattdessen
plant
Amprion
nun
mit
zwei
anderem
möglichen
Varianten
weiter
und
zieht
dabei
–
wie
die
Stadtverwaltung
weiß
–
die
kürzere
vor.
Die
Engstelle
südlich
der
Bauerschaft
Düstrup
soll
demnach
erdverkabelt
werden.
Dies
bedeute,
dass
Amprion
für
den
Streckenabschnitt
von
Lüstringen
nach
Melle
zwischen
der
Bauerschaft
Düstrup
und
dem
Sandforter
Berg
keine
Kabelübergabestation
mehr
plant.
Wo
genau
aber
eine
solche
Anlage
als
Übergang
zwischen
Erdkabel
und
Freileitung
stehen
soll
–
offenbar
südlich
der
Autobahn
30
–
ist
der
Stadtverwaltung
demnach
noch
nicht
bekannt.
Und:
Offen
sei,
ob
die
Bauerschaft
Düstrup
für
den
Nordteil
der
geplanten
380-
Kilovolt-
Höchstspannungsleitung
vom
Lüstringen
nach
Wehrendorf
„
als
Standort
für
eine
Kabelübergabestation
dann
noch
infrage
kommen
könnte″.
Die
Stationen
nehmen
viel
Platz
in
Anspruch.
Dass
überhaupt
die
Erdverkabelung
ins
Spiel
kam,
war
noch
vor
wenigen
Jahren
kaum
absehbar.
Dafür
hat
sich
die
Voxtruper
Bürgerinitiative
„
Keine
380-
kV-
Freileitung
am
Teuto″
mit
Erfolg
eingesetzt.
Daran
erinnerte
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
im
Bürgerforum
und
hob
besonders
das
Engagement
von
Christine
Hoefer
hervor,
die
ebenfalls
anwesend
war
–
und
großen
Applaus
erhielt.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
würdigte
die
Voxtruperin
so:
„
Vielen
Dank
–
und
Respekt.″
Bildtext:
Das
Trinkwasserschutzgebiet
am
Sandforter
Berg
bleibt
von
Höchstspannungsleitungen
auch
unter
der
Erde
verschont:
Netzbetreiber
Amprion
plant
jetzt
mit
zwei
anderen
möglichen
Trassen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Jann Weber