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1.
Erscheinungsdatum:
15.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pünktlich zum Schulstart gilt die Vollsperrung
Zwischenüberschrift:
Von heute an wird es ernst auf der Rheiner Landstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Kommt
es
heute
zum
Verkehrschaos?
Der
erste
Schultag
nach
den
Sommerferien
ist
auch
der
erste
Tag
der
Vollsperrung
der
Rheiner
Landstraße.
Autos
und
Busse
fahren
nun
auf
sonst
ruhigen
Wohnstraßen.
Eine
von
zwei
Baustellen
befindet
sich
auf
Höhe
der
Rückertstraße,
die
andere
an
der
Ecke
zur
Richard-
Wagner-
Straße.
Beide
werden
23
Monate
lang
Richtung
Westen
wandern
–
bis
schließlich
die
Mozartstraße
erreicht
ist.
Die
alten
Kanäle
unter
der
Straße
müssen
ersetzt
werden.
Sie
stammen
aus
den
Jahren
1912
und
1956,
weisen
Schäden
auf
und
sind
überlastet.
Dazu
kommt,
dass
die
Kapazität
nicht
reicht,
um
das
Abwasser
aus
dem
künftigen
Baugebiet
am
Finkenhügel
aufzunehmen.
Außerdem
wird
die
bisherige
Mischkanalisation
auf
das
Trennsystem
umgestellt
–
also
aufgeteilt
auf
Rohre
für
Schmutzwasser
und
für
Regenwasser.
Komplett
gesperrt
ist
die
Rheiner
Landstraße
nur
für
den
Durchgangsverkehr,
nicht
für
die
Anwohner
und
für
die
Geschäfte,
wie
Simon
Vonstein
vom
Presseamt
der
Stadt
versichert.
Anwohner
und
Besucher
können
die
Adressen
an
der
Rheiner
Landstraße
auch
vom
Lindemannskamp
und
von
der
Richard-
Wagner-
Straße
aus
erreichen.
Nur
die
Häuser
entlang
der
jeweils
80
bis
100
Meter
langen
wandernden
Baufelder
sind
nicht
mit
dem
Auto
zu
erreichen,
wohl
aber
zu
Fuß.
Der
Durchgangsverkehr
und
die
Busse
rollen
von
heute
an
stadteinwärts
durch
die
Straße
In
der
Barlage,
stadtauswärts
durch
die
Wilhelmstraße.
Wie
stark
wird
die
Belastung
entlang
dieser
beiden
sonst
ruhigen
Wohnstraßen
sein?
Diese
Frage
werden
die
Anwohner
von
heute
an
beantworten
können.
Zumindest
theoretisch
teilen
sie
sich
von
heute
an
die
Last
von
13
000
Autos,
die
sonst
täglich
auf
der
Rheiner
Landstraße
fahren.
Es
ist
aber
natürlich
auch
möglich,
dass
sich
viele
Autofahrer
andere
Wege
suchen
werden.
Für
die
Anwohner
prognostiziert
Vonstein:
„
Der
Parkdruck
steigt,
das
wird
so
sein″,
obwohl
die
Verwaltung
versucht
habe,
„
möglichst
viele
Parkplätze
zu
belassen″.
Auch
die
Mozartstraße
wird
Teil
des
Umleitungskonzeptes
–
aber
ohne
die
Berliner
Kissen.
Die
Bremsschwellen
aus
Kunststoff
waren
bereits
an
den
Ecken
beschädigt
und
hätten
auf
absehbare
Zeit
repariert
oder
abgebaut
werden
müssen.
Weil
dies
während
der
Sperrung
der
Rheiner
Landstraße
schwierig
gewesen
wäre,
hat
die
Stadt
sie
bereits
jetzt
entfernt.
Die
Verwaltung
rechnet
damit,
dass
sich
der
Verkehr
auf
der
Mozartstraße
während
der
Zeit
der
Umleitungen
„
tendenziell
verlangsamen″
wird.
Dennoch
werden
außerdem
Dialogdisplays
aufgestellt
–
als
Motivation
für
Autofahrer,
nicht
schneller
als
die
erlaubten
30
Kilometer
pro
Stunde
zu
fahren.
Die
Firmen
können
montags
bis
samstags
von
6
bis
22
Uhr
arbeiten.
Ob
sie
diesen
Zeitrahmen
tatsächlich
ausfüllen,
liegt
in
ihrem
eigenen
Ermessen.
Sind
sie
schneller
fertig
als
geplant,
sollen
sie
eine
Prämie
erhalten.
Für
den
Kontakt
mit
Anwohnern
öffnet
an
der
Rheiner
Landstraße
9
im
Hinterhof
ein
Baustellenbüro
jeweils
donnerstags
um
16
Uhr
für
eine
Bürgerfragestunde.
Auch
ein
spezieller
Briefkasten
ist
dort
angebracht.
Wer
zu
den
Sprechzeiten
keine
Zeit
hat,
kann
sich
außerdem
auf
den
Baustellen
auch
an
den
Polier
wenden.
Darüber
hinaus
informiert
die
Stadt
mit
einem
„
Fragen-
Antwort-
Katalog″
auf
der
Internetseite
rheiner-
landstrasse.de.
Die
Verkehrsplaner
wollen
die
Entwicklung
vom
ersten
Tag
an
im
Blick
behalten,
um
bei
Bedarf
die
Situation
zu
verbessern
–
vor
dem
Hintergrund,
dass
sich
in
der
Praxis
andere
Probleme
ergeben
könnten
als
vorher
abzusehen
waren.
Bildtext:
Gestern
wurden
letzte
Vorbereitungen
getroffen
für
die
Vollsperrung
der
Rheiner
Landstraße.
23
Monate
lang
müssen
Autos
und
Busse
von
heute
an
auf
Umwegen
fahren.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber