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1.
Erscheinungsdatum:
14.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei Wölfchen verstecken sich erfolgreich
Zwischenüberschrift:
Tierarztbesuch beim Raubtiernachwuchs im Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Für
die
kleinen
Hudson-
Bay-
Wölfe,
die
Anfang
Mai
im
Zoo
zur
Welt
kamen,
stand
nun
der
erste
Besuch
vom
Zootierarzt
an.
Dieser
ermittelte
dabei
auch
das
Geschlecht
der
Welpen.
Diese
sind
mit
ihren
gut
drei
Monaten
jeweils
bereits
rund
15
Kilogramm
schwer.
„
Bei
der
ersten
Untersuchung
schauen
wir
zunächst,
ob
die
Tiere
gesund
sind,
um
sie
anschließend
zu
impfen.
Der
Impfstoff
für
die
Wölfe
ist
dabei
mit
dem
für
unsere
Haushunde
zu
vergleichen,
da
sie
ganz
ähnliche
Krankheiten
bekommen
können.
Anschließend
setzten
wir,
ebenfalls
wie
bei
Hunden,
einen
Mikrochip
zur
Wiedererkennung
ein″,
wird
Zootierarzt
Thomas
Scheibe
in
einer
Pressemitteilung
zitiert.
Ein
abschließender
Blick
auf
die
Welpen
verriet
außerdem
das
Geschlecht:
„
Bei
den
untersuchten
Jungtieren
handelt
es
sich
um
vier
Weibchen
und
ein
Männchen″,
berichtet
der
Veterinär.
Die
Zoomitarbeiter
beobachteten
die
insgesamt
sieben
Jungtiere
bislang
nur
aus
der
Entfernung.
„
Für
die
Untersuchung
haben
wir
die
Jungtiere
eingefangen
–
zumindest
fünf
der
sieben
Welpen:
Die
anderen
zwei
versteckten
sich
schnell
in
ihrer
Höhle″,
zitiert
der
Zoo
den
wissenschaftlichen
Kurator
Tobias
Klumpe.
Aber
auch
sie
werden
noch
untersucht:
„
Damit
wir
die
beiden
Nachzügler
unter
ihren
Geschwistern
erkennen
können,
wurden
die
bereits
untersuchten
Tiere
mit
einem
blauen,
für
die
Tiere
ungefährlichen
Farbspray
markiert.″
Immer
mutiger
Die
ersten
Lebenswochen
verbrachten
die
Jungtiere
in
ihrer
geschützten
Wurfhöhle,
nach
und
nach
wurden
sie
jedoch
mutiger
und
neugieriger.
„
Mittlerweile
laufen
die
Jungen
gut
mit
dem
Rudel
mit.
Bislang
wichen
sie
immer
noch
in
ihre
Höhle
zurück,
wenn
wir
das
Gehege
zum
Saubermachen
betreten
wollten.
Daher
haben
wir
mit
der
Untersuchung
noch
etwas
gewartet,
um
auch
das
Familienleben
nicht
zu
stören″,
sagt
Klumpe.
Neben
ihrer
im
Vergleich
zu
den
Alttieren
geringeren
Größe
sind
die
Jungen
außerdem
gut
an
ihrem
bräunlich-
beigen
Fell
zu
erkennen,
das
sie
noch
deutlich
von
den
sechs
ausgewachsenen
weißen
Hudson-
Bay-
Wölfen
unterscheidet.
Wer
mag,
kann
heute
den
letzten
Tag
der
Sommerferien
nutzen,
um
den
Wolfsnachwuchs
zu
beobachten:
Vom
Höhenpfad
aus
haben
Besucher
eine
sehr
gute
Sicht
auf
die
über
4000
Quadratmeter
große
Anlage
in
der
neuen
Nordamerika-
Tierwelt
„
Manitoba″.
Dort
streift
auch
das
Hudson-
Bay-
Wolfsrudel
durch
den
alten
Buchenwald.
Bildtext:
Der
Tierarzt
ist
da!
Von
links:
Marcel
Köck-
Nitschke
(Tierpfleger)
,
Thomas
Scheibe
(Zootierarzt)
und
Tobias
Klumpe
(wissenschaftlicher
Kurator)
.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Svenja
Vortmann
Autor:
Sebastian Philipp