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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Möglichst viele neue Bäume pflanzen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
„
Das
Dürreopfer
am
Hauptbahnhof″
und
„
Helle
Farben,
mehr
Begrünung
und
schattige
Gassen″
(Ausgabe
vom
26.
Juli)
.
„
Größer
könnte
die
Diskrepanz
nicht
sein:
Während
dringend
mehr
Grün
in
den
Städten
erforderlich
ist,
lässt
Osnabrück
den
Alibi-
Baum
vertrocknen.
Liebe
Stadtverwaltung,
immer,
wenn
ein
Baum
gefällt
wird,
gibt
es
heftige
Proteste.
Dabei
wäre
es
gar
kein
Problem,
wenn
man
nur
genügend
neue
pflanzen
würde.
Aber
daran
hapert
es
seit
Jahren
ganz
gewaltig.
Warum
werden
nicht
grundsätzlich
bei
Straßenumbauten
möglichst
viele
neue
Bäume
gepflanzt?
Parkstreifen
lassen
sich
zum
Beispiel
ganz
einfach
nach
dem
Prinzip:
ein
Baum,
ein
Parkplatz,
ein
Baum,
ein
Parkplatz
[. . .]
anlegen
(lässt
sich
natürlich
auch
nachträglich
realisieren)
.
Dann
erhält
man
automatisch
eine
schattige
grüne
Allee.
Aber
das
würde
ein
paar
Parkplätze
weniger
ermöglichen,
und
das
kommt
in
der
Gedankenwelt
der
Stadtplaner
offensichtlich
nicht
vor.
Ich
bin
sicher,
dass
beim
Umbau
der
Rheiner
Landstraße
kein
zusätzlicher
Baum
vorgesehen
ist,
wurde
ja
bei
Knoll-
,
Römeresch-
und
Meller
Straße
auch
nicht
gemacht.
Dabei
gäbe
es
an
allen
Straßen
viele
Stellen,
an
denen
Bäume
gepflanzt
werden
könnten.
Man
muss
es
nur
wollen!
[. . .]
Warum
müssen
nicht
die
Supermärkte
ihre
Parkplätze
mit
genügend
Großbäumen
(bitte
keine
Alibi-
Dekorationsbäumchen)
bepflanzen,
damit
das
bei
diesem
Wetter
nicht
eine
Gluthölle
wird
(ob
es
da
250
oder
220
Parkplätze
gibt,
merkt
man
ohnehin
nur
am
Haupteinkaufstag
vor
Weihnachten)
.
Der
neue
Supermarkt
an
der
Blankenburg
ist
mal
wieder
eine
ökologische
Wüste!
Warum
wird
nicht
jeder
Betrieb
verpflichtet,
sein
Gelände
mit
möglichst
vielen
Bäumen
zu
bestücken?
Ist
es
wichtiger,
das
Firmenlogo
von
Weitem
sehen
zu
können?
[...]
Bitte
argumentieren
Sie
nicht,
,
die
Gesetze
und
Verordnungen
erlauben
das
nicht!
′
Gesetze
und
Verordnungen
lassen
sich
ändern,
wenn
man
das
will.′′
Burkhard
Rethschulte
Osnabrück
Autor:
Burkhard Rethschulte