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1.
Erscheinungsdatum:
07.08.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne begrüßen Vorstoß zur Erdverkabelung
Zwischenüberschrift:
Christian Meyer reagiert auf Ankündigung von Gerda Hövel
Artikel:
Originaltext:
Melle
Die
Forderung
von
CDU
und
SPD,
auf
Netzbetreiber
Amprion
mehr
Druck
auszuüben,
um
beim
Ausbau
der
380-
kV-
Höchstspannungsleitung
die
Leitung
unter
die
Erde
zu
legen,
findet
Gefallen
bei
den
Grünen.
Der
stellvertretende
Fraktionsvorsitzende
im
Niedersächsischen
Landtag,
Christian
Meyer,
begrüßt
den
Vorstoß
der
beiden
Koalitionsparteien,
wonach
der
Landtag
über
einen
entsprechenden
Antrag
alsbald
beraten
soll.
„
Es
ist
zu
begrüßen,
dass
CDU
und
SPD
sich
jetzt
endlich
im
Sinne
der
Bürgerinnen
und
Bürger
für
die
umweltschonende
Erdverkabelung
einsetzen″,
äußert
sich
Christian
Meyer
in
einer
Stellungnahme.
Damit
reagiert
der
Fraktionsvize
im
Niedersächsischen
Landtag
auf
die
Ankündigung
von
Gerda
Hövel,
mehr
Druck
auf
politischer
Ebene
auszuüben,
um
beim
Ausbau
der
Stromtrasse
zwischen
Lüstringen
und
Wehrendorf
eine
Erdverkabelung
zu
erreichen.
„
Wir
Grüne
fordern,
dass
aus
Akzeptanz-
und
Umweltgründen
schon
lange″,
betont
Christian
Meyer:
„
Bislang
sind
jedoch
die
CDU-
geführten
Ministerien,
das
Wirtschaftsministerium
von
Bernd
Althusmann
und
das
Raumordnungsministerium
von
Barbara
Otte-
Kinast,
kritisch
bis
ablehnend
zu
weiterer
Erdverkabelung
auf
der
Trasse.
Auch
die
AGS-
Technik
wurde
von
der
Landesregierung
noch
Ende
letzten
Jahres
auf
eine
Grünen-
Anfrage
als
,
nicht
dem
anerkannten
Stand
der
Technik
entsprechend
und
nicht
in
380-
kV-
Wechselstromvorhaben
einsetzbar″
bezeichnet′,
erklärt
der
Grünen-
Fraktionsvize.
Es
bleibe
daher
abzuwarten,
ob
in
den
zuständigen
Landesministerien,
die
die
Trasse
genehmigen
müssten,
jetzt
endlich
ein
Sinneswandel
weg
von
der
Freileitung
eintrete:
„
Daher
sollte
Gerda
Hövel
vor
allem
Druck
auf
ihren
Landesvorsitzenden
und
Wirtschaftsminister
Bernd
Althusmann
ausüben,
der
auch
bei
seinen
Parteifreunden
im
Bund
für
Änderungen
sorgen
könnte.
An
Bündnis
90/
Die
Grünen
scheitert
mehr
Erdverkabelung
nicht.
Wir
fordern
seit
Langem
die
komplette
Erdverkabelung
neuer
Stromtrassen,
weil
es
umwelt-
und
flächenschonender
ist.
Beim
Südlink
wurde
auch
jahrelang
behauptet,
er
ginge
nur
überirdisch,
jetzt
wird
er
komplett
erdverkabelt.
Wo
ein
Wille
ist,
ist
auch
ein
Weg″,
unterstreicht
Christian
Meyer
die
Position
seiner
Partei.
Schon
früh
haben
sich
die
Grünen
für
eine
Erdverkabelung
eingesetzt
und
unterstützen
damit
die
Forderung
der
Bürgerinitiativen
(BI)
entlang
der
geplanten
Trasse.
So
hatte
Christian
Meyer
unter
anderem
bei
einem
Besuch
der
BIs
vor
Ort
die
volle
Unterstützung
zugesagt
und
ein
Bekenntnis
zur
Erdkabelverlegung
eingesetzt
und
sich
dabei
für
die
Verlegetechnik
nach
dem
AGS-
Verfahren
starkgemacht.
Bildtext:
Das
Erdkabel
soll
nach
Ansicht
vieler
Befürworter
als
Ersatz
für
alte
Hochspannungsleitungen
in
der
Region
verlegt
werden.
Foto:
Martin
Gerten
/
dpa
Autor:
Simone Grawe